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Rezension
Dieses ökonomische Diagnoseinstrument bietet sich prima zur Überprüfung grammatikalischer Fähigkeiten bei 5 bis 8-jährigen Kindern an. Die Durchführung dauert dabei nur ca. 15 Minuten. Mit seiner kindgerechten Aufmachung ist es für die Zielgruppe ansprechend und motivierend zugleich. Es finden sich beispielsweise verschieden Tiere wie Schafe, Esel und Igel in kleinen Streichholzschachteln versteckt. Diese müssen von den Kindern durch Herausschieben mit den richtigen Begleitern ergänzt werden. Auf diese Weise wird Spannung aufgebaut und die Kinder bleiben bei der Sache. Die Zeichnungen sind humorvoll gestaltet, was sich zusätzlichen positiv auf die Motivation auswirkt. Der Test ist somit ein praktisches und alltagstaugliches Intstrument zur Erfassung der grammatischen Kompetenzen in der Schule.
Frank Düring, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Mit MuSE-Pro (Morphologische und Syntaktische Entwicklung Produktion) lassen sich grammatische Fähigkeiten bei Kindern von 5 bis 8 Jahren feststellen. Das wissenschaftlich evaluierte Verfahren folgt einem thematischen Rahmen anhand einer kurzen Hundegeschichte. Mit Bildern und einem Ratespiel, verpackt in kleine „Streichholzschachteln“, werden für die Therapieplanung relevante, grammatische Zielstrukturen evoziert: Verbzweitstellung im Hauptsatz, Subjekt-Verb-Kongruenz, Akkusativ, Dativ und Verbendstellung im Nebensatz. Daraus lassen sich individuelle Schwerpunkte für die Förderung ableiten. Die kurze Durchführungsdauer (ca. 15 Minuten), ein Durchführungsleitfaden und ein übersichtlicher Auswertungsbogen erleichtern die Anwendung. Inhaltsverzeichnis
InhaltMaterialien zur Durchführung von MuSE-Pro 4
Vorwort 5 1 Grammatische Entwicklung 6 2 Grammatische Störungen 8 3 Diagnostik grammatischer Störungen 9 3 Diagnostisch relevante Teilbereiche 9 3.2 Methodisches Vorgehen und Diagnostikinstrumente 9 4 MuSE-Pro: Vorstellung des Verfahrens 1 4 Zielsetzung 11 4.2 Durchführung 11 4.3 Auswertung 5 5 Erprobung des Verfahrens 18 5 Ergebnisse aus der Untersuchung sprachunauffälliger Kinder 18 5.2 Evaluation des Verfahrens 9 6 Interpretation und Förderplanung 22 6 Einordnung und Interpretation der Ergebnisse 22 6.2 Ausblick auf Therapiemaßnahmen 23 Literatur 25 |