„Sternennacht“(1889) von Vincent van Gogh, „Selbstbildnis mit zwei Blumen in der erhobenen linken Hand“(1907) von Paula Modersohn-Becker, „Les Demoiselles d`Avignon“(1907) von Pablo Picasso, „Der Tanz I“(1909) von Henri Matisse, „Die Zwitscher-Maschine“(1922) von Paul Klee, „Haus am Bahndamm“(1925) von Edward Hopper, „Die Geburt der Welt“(1925) von Joan Miró, „Der falsche Spiegel“(1929) von René Magritte, „Die Beständigkeit der Erinnerung“(1931) von Salvador Dalì, „Bauhaustreppe“(1932) von Oskar Schlemmer, „Abfahrt“(1932/1933-1935) von Max Beckmann, „Selbstbildnis mit kurzgeschnittenem Haar“(1940) von Frida Kahlo, „One: Number 31“(1950) von Jackson Pollock, „Study for Portrait VII“(1953) von Francis Bacon, „Leda und der Schwan“(1962) von Cy Twombly, „Drowing Girl“(1963) von Roy Lichtenstein und „18. Oktober 1977“ von Gerhard Richter.
Wo kann man alle diese Meisterwerke moderner Malerei besichtigen? Im Museum of Modern Art in New York, kurz genannt „MoMA“. Dieses zählt zu den größten und meist besuchten Museen weltweit. Es beherbergt nämlich nicht nur zahlreiche Klassiker der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, sondern u.a. auch ikonische Artefakte wie das „Fahrrad-Rad“(1951, Original 1913) von Marcel Duchamp, Gerrit Rietvelds „Rot-blauer Stuhl“(1923), Marcel Breuers „Clubsessel B3“(1927/28) oder Gilbert Bakers „Regenbogenflagge“(1978).
Anlässlich des 90. Geburtstags des Museum of Modern Art in New York erschien im Verlag Schirmer/Mosel der Museumsführer „MoMA Highlights“. In diesem werden 375 Meisterwerke des Museums aus dem Zeitraum von 1867 bis 2017 prägnant in einer Kurzbeschreibung vorgestellt. Berücksichtigt werden dabei neben Werken der Malerei auch Zeichnungen, Druckgrafiken, Skulpturen, Fotografien sowie künstlerische Arbeiten aus den Abteilungen Architektur, Design, Medien, Film und Performance. So erhält man einen hervorragenden Überblick über die Vielfalt der Kunstwerke in dem einzigartigen Kunstmuseum New Yorks.
Fazit: Der Museumsführer „MoMA Highlights“ lädt jede und jeden dazu ein, dem Museum of Modern Art einen Besuch abzustatten und seine faszinierenden Meisterwerke zu bestaunen.

Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de

In diesem Jahr feiert das Museum of Modern Art, New York, sein 90-jähriges Bestehen. 1929 als erstes Museum der USA für moderne und zeitgenössische Kunst gegründet, erlebte es eine Erfolgsgeschichte, die in der Museumslandschaft weltweit ihresgleichen sucht. Acht Erweiterungen waren bisher notwendig, um der stetig wachsenden Sammlung gerecht zu werden. Denn gesammelt wurde – und wird – in allen künstlerischen Disziplinen und Gattungen: Malerei, Skulptur, Zeichnung und Graphik, Photographie, Architektur, Design, Film, Performance und Medien. Aus Anlass des runden Geburtstags und der jüngsten Erweiterung, die die Ausstellungsfläche um 30 % vergrößert und in diesem Herbst eröffnet wird, legt das MoMA eine aktualisierte Neuauflage seines Handbuchs MoMA Highlights vor: 375 farbig abgebildete Werke aus allen Sammlungsbereichen geben, chronologisch geordnet und mit informativen Texten versehen, einen faszinierenden Einblick in die Fülle und Diversität der MoMA-Bestände. Deutlich wird auch die Gleichzeitigkeit vieler künstlerischer und technischer Innovation der letzten 150 Jahre, wenn z. B. Picassos Demoiselles d’Avignon von 1907 in unmittelbarer Nachbarschaft eines der ersten Western der Filmgeschichte zu stehen kommt.