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Miteinander reden Kommunikationspsychologie für Führungskräfte
Miteinander reden
Kommunikationspsychologie für Führungskräfte




Friedemann Schulz von Thun, Johannes Ruppel, Roswita Stratmann

Rowohlt
EAN: 9783499606878 (ISBN: 3-499-60687-9)
192 Seiten, 13 x 19cm, Juni, 2003

EUR 8,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der Kommunikationskurs für Führungskräfte

Miteinander reden ist von zentraler Bedeutung für Führungskräfte. Weder ihre fachlichen Kompetenzen noch ihre Position schützen sie vor Missverständnissen, Unklarheiten und verfehltem Gesprächsaufbau. Ihre Aufgaben in Teams und hierarchisch strukturierten Unter- nehmen verlangen aber, dass sie auf der Grundlage sachlicher und menschlicher Klarheit ihre Kontakte und Beziehungen effektiv und erfreulich gestalten, auch und gerade bei konfliktgeladenen Themen. An den besonderen Aufgaben von Führungskräften orientiert, verbindet dieses Handbuch Anleitungen, eingefahrene Kommunikationsweisen zu hinterfragen, mit lehrreichen Fallbeispielen und Übungen für konstruktives Miteinander reden.
Verlagsinfo
Zu diesem Buch
Miteinander reden ist von zentraler Bedeutung für Führungskräfte. Weder ihre fachlichen Kompetenzen noch ihre Position schützen sie vor Missverständnissen, Unklarheiten und verfehltem Gesprächsaufbau. Ihre Aufgaben in Teams und hierarchisch strukturierten
Unternehmen verlangen aber, dass sie auf der Grundlage sachlicher und menschlicher Klarheit ihre Kontakte und Beziehungen effektiv und erfreulich gestalten, auch und gerade bei konfliktgeladenen Themen.
An den besonderen Aufgaben von Führungskräften orientiert sich dieser kommunikationspsychologische Wegweiser. Er verbindet Anleitungen, eingefahrene Kommunikationsweisen zu hinterfragen, mit lehrreichen Fallbeispielen und Übungen für konstruktives Miteinander- Reden.

Die Autoren
Prof Dr. Friedemann Schulz von Thun, Jahrgang 1944, ist Hochschullehrer am Fachbereich Psychologie der Universität Harnburg mit dem Schwerpunkt Beratung und Training. Als Leiter des «Arbeitskreises Kommunikation und Klärungshilfe» entwickelt er in der Verbindung von Forschung, Lehre und Praxis neue Konzepte für die Weiterbildung im Beruf. Seine Trilogie «Miteinander reden

1-3» (rororo sachbuch 17489, 18496 und 60545) hat sich zum Standardwerk in Schule und Beruf entwickelt.
Weitere Informationen: www.schulz-von-thun.de
Johannes Ruppel Diplom-Psychologe, Jahrgang 1964, arbeitet als freiberuflicher Kommunikationstrainer und -berater im Schwerpunkt mit Führungskräften aus privatwirtschaftlichen Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Er ist Mitarbeiter im «Arbeitskreis Kommunikation und Klärungshilfe» und Lehrbeauftragter an der Universität Harnburg.
Roswitha Stratmann, Diplom- Psychologin, Jahrgang 1963, ist Mitarbeiterin im «Arbeitskreis Kommunikation und Klärungshilfe» und arbeitet als Trainerin und Supervisorin im Wirtschafts- und Sozialbereich und an der Universität Harnburg.
Die Autoren leben mit ihren Familien in Harnburg.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
1. «STIMMIGE FÜHRUNG» AUS KOMMUNIKATIONSPSYCHOLOGISCHER SICHT 13
WIE FÜHRT MAN RICHTIG? 13
Das Ideal 13 Souveränität 1. und 2. Ordnung: die Verbindungvon Professionalität und Menschlichkeit 13 Wie man richtigführt 14 Die Führungskraft im Spannungsfeld von Humanitätund Effektivität 15 Die «Sandwich-Position»: die Führungskraft, ein « armes Würstchen » ? 17 Die Auseinandersetzung mitder Führungsrolle: eine klare Linie entwickeln 17 Bpse Täter - arme Opfer? Wer ist an allem Schuld? 21 Vor der eigenen Tür kehren 23 Alles unter einen Hut? Die Bewältigung der Rollenvielfalt 25 Stimmige Führung 27 Der metakommunikativeFührungsstil 30

2. GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATIONSPSYCHOLOGIE FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE 31

2.1 DER VIERFACHE GEHALT EINER ÄUßERUNG: DAS KOMMUNIKATIONSQUADRAT 33

2.2 DIE ZIRKULARITÄT ZWISCHENMENSCHLICHER INTERAKTIONEN: TEUFELSKREISE 41

2.3 DIE INNERE PLURALITÄT: DAS INNERE TEAM 45

2.4 DIE DIALEKTIK VON WERTEN UND MENSCHLICHEN QUALITÄTEN: DAS WERTE- UND ENTWICKLUNGSQUADRAT 52

2.5 DIE LOGIK SOZIALER SITUATIONEN -EIN SITUATIONSMODELL 59

3. KOMPETENZEN DER GESPRÄCHSFÜHRUNG 64
3.1 Sich interessieren 65
Mit vier Ohren empfangen 66 Übungsaufgabe 67 Aktives Zuhören 70 Besondere Schwierigkeiten des Aktiven Zuhörens 74 Wie wirkt das Aktive Zuhören? 76 Wann ist das Aktive Zuhören angebracht? 78 Wann ist das Aktive Zuhören unangebracht? 79 Das Aktive Zuhören im Gesprächszusammenhang 80

3.2 FARBE BEKENNEN 81
Einen Standpunkt bilden: innere Teamkonferenz 83 Übungsaufgabe 84 Stellung nehmen: mit vier Schnäbeln sprechen 90 Die Wirkung der vier Botschaften 96 Übungsaufgabe 105
Übungsaufgabe zur Selbsteinschätzung der Schnäbel 106

3.3 GESPRÄCHE LEITEN UND STRUKTURIEREN 107
Die Vorbereitung 109 1. Selbstklärung 109 2. Rahmenklärung 110 3. Verabredung zum Gespräch 111 Im Gespräch 112 1. (Markanter) Gesprächseinstieg 112 2. Klärung der Standpunkte 113 3. Klärung der Hinter- und
« Untergründe» 115 4. Lösungssuche und Vereinbarungen 118 5. Das Gespräch reflektieren 120

3.4 METAKOMMUNIKATION IM TEAM 123
Metakommunikation wozu ? 123 Metakommunikation im Team- aber wie ? 125 Wie führt man metakommunikative Teamsitzungen neu ein? 129 Was gehört in die Teambesprechung, was ins Einzelgespräch? 132

4. FÜHRUNGSKRAFT UND MITARBEITER IM GESPRÄCH 134

4.1 FALLBEISPIEL: «DERVIELREDNER» 135
Übungsaufgaben 136 Hürden, Fallstricke und Wege 137 1. Der Gesprächseinstieg 137 2. Das Werte- und Entwicklungsquadrat zum Thema «Beraterqualität» 138 3. Der Effekt des Aktiven Zuhörens in diesem Gespräch 141 4. Reaktion auf einen Wortschwall des Mitarbeiters 141 5. Das Gespräch zu einem konkreten Ergebnis leiten 143

4.2 FALLBEISPIEL: «DER KREATIVE CHAOT» 145
Übungsaufgaben 146 Hürden, Fallstricke und Wege 148 1. Der Teufelskreis zwischen Führungskraft und Mitarbeiter 148 2. Zur Selbstklärung vor dem Gespräch 148 3. Was wollen Sie Ihrem Mitarbeiter sachlich, von sich persönlich, über ihn und Ihre Wünsche und Forderungen mitteilen? 151 4. Der Weg zur Lösung des Problems 154

4.3 FALLBEISPIEL: «KEIN RECHTER DRAHT ZUM MITARBEITER» 155
Übungsaufgaben 155 Hürden, Fallstricke und Wege 156 1. Die Gesprächsschwerpunkte und erforderliche Gesprächsfertigkeiten der Führungskraft 156 2. Aufbau des Gesprächs 157
3. Besonderheiten der Gesprächssituation 159

4.4 FALLBEISPIEL: «ZU LANGSAM» 161
Übungsaufgaben 162 Hürden, Fallstricke und Wege 162 1. Zum Gesprächseinstieg 162 2. Die schüchterne Mitarbeiterin zum Reden ermuntern 164 3. Der Mitarbeiterin gegenüber Farbe
bekennen 165 4. Die Hintergründe des Verhaltens der Mitarbeiterin erkunden 168 5. Das Gespräch zu einem konstruktiven Ende führen 169

4.5 FALLBEISPIEL: « UNPÜNKTLICHKEIT» 171
Übungsaufgaben 172 Hürden, Fallstricke und Wege 172 1. Was ist bisher schief gelaufen? 172 2. Welche Gefahren ergeben sich für den Gesprächsverlauf? 175 3. Welches Gesprächsverhalten wäre förderlich? 177 Übungsaufgabe 179

5. FRAGEN AUS DER PRAXIS 182

LITERATUR 192