„MaßStab Mensch" - aktuell zum Ökumenischen Kirchentag in Berlin
„Darf der Mensch alles, was er will?" Dieser Frage geht der soeben im Verlag Katholisches Bibelwerk erschienene Bibelzollstock „MaßStab Mensch" nach.
Jeder Zentimeter bietet mögliche Antworten aus Geschichte und Bibel und fordert zugleich die noch spannendere Frage heraus: Wer bin ich als Mensch? Auf zwei Metern Länge beleuchtet er auf der historischen Seite die letzten 2000 Jahre in dreierlei Hinsicht:

1. Gedanken herausragender Philosophen verdeutlichen die Geschichte des Geistes
2. Ein Streifzug durch die Geschichte der Medizin zeigt in einem zweiten Strang den Fortschritt im Umgang mit dem Körper
3. Mit Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen wird auf Menschen verwiesen, die durch zu ihren Lebzeiten Maßstäbe gesetzt haben, die teilweise heute noch von Bedeutung sind.

Die zweite Seite des „MaßStabes Mensch" orientiert sich an der Körpergröße des Menschen. Sie vermisst ihn von Kopf bis Fuß, vom Herz bis an die Nieren und zeigt über biblische Zitate impulsartig das biblische Menschenbild, ergänzt um Bilder des Künstlers Paul Groll.

Die Frage nach den Werten des Menschen und nach den Maßstäben seines Denkens und Handels hat nicht zuletzt durch die naturwissenschaftliche Forschungen im biomedizinischen Bereich Aktualität und zugleich an Brisanz gewonnen. Darf der Mensch alles, was er kann lautet die Kernfrage, der hier im Diskurs von Bibel, Geistes- und Medizingeschichte durch ein überraschendes Medium auf den Grund gegangen wird.