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Massenmedien in Deutschland. (Lernmaterialien)
Massenmedien in Deutschland. (Lernmaterialien)




Hermann Meyn

UVK Verlagsgesellschaft mbH
EAN: 9783896692993 (ISBN: 3-89669-299-2)
328 Seiten, paperback, 15 x 21cm, 2001

EUR 17,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das seit mehr als drei Jahrzehnten in regelmäßigen Abständen aktualisierte Standardwerk über Presse, Hörfunk und Fernsehen in Deutschland zeichnet sich dadurch aus, dass es problemorientiert angelegt ist, in strittigen Fragen die Pro- und Kontraposition darstellt und komplexe Sachverhalte anhand von aktuellen Beispielen veranschaulicht. Zahlreiche Tabellen, eine Medienchronik, Literaturhinweise und ein Register machen dieses Buch zu einem nützlichen Nachschlagwerk.



Der Autor beschreibt in dieser gründlich überarbeiteten Neuauflage auch die Auswirkungen der neuen Medien - also des Internets, des digitalen Fernsehens und Hörfunks - auf die herkömmlichen Medien, auf das Berufsbild der Journalisten und skizziert Chancen und Risiken dieser Entwicklung. Neu aufgenommen wurden auch Kapitel über die Berichterstattung bei politischen Affären und in Kriegen.



Hermann Meyn arbeitet als freier Journalist für Presse und Hörfunk und lehrt als Honorar-Professor an der Universität Hamburg im Fach Journalistik. Er war u.a. Redakteur beim Spiegel, Senatssprecher in Berlin und Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes.
Verlagsinfo
Das seit mehr als drei Jahrzehnten regelmäßig aktualisierte Standardwerk über Presse, Hörfunk und Fernsehen in Deutschland zeichnet sich auch in dieser Auflage dadurch aus, dass es problemorientiert angelegt ist, in den strittigen Fragen die Pro- und Kontra-Positionen darstellt und komplexe Sachverhalte anhand von aktuellen Beispielen veranschaulicht. Zahlreiche Tabellen, eine Medienchronik, Literaturhinweise und ein Register machen dieses Buch zu einem nützlichen Nachschlagewerk.

Hermann Meyn beschreibt in der grundlegend überarbeiteten Neuauflage auch die Auswirkungen der neuen Medien – Internet, digitales Fernsehen und Hörfunk – auf die herkömmlichen Medien und auf das Berufsbild der Journalisten und skizziert Chancen und Risiken dieser Entwicklung.

In zwei neuen Kapiteln analysiert der Autor die Kriegs- und Krisenberichterstattung der deutschen Medien. Dabei geht er der Frage nach, inwieweit Journalisten in Deutschland während des Kosovo-Krieges und in der Berichterstattung über den Parteispenden-Skandal der CDU ihrer Rolle als Aufklärer gerecht geworden sind. Ebenfalls neu berücksichtigt werden die jüngeren Entwicklungen in den Medien wie etwa die Herausgabe von Gratisblättern, der Boom der Wirtschaftspresse oder Voyeurismus im Fernsehen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis



Vorwort

1. Die neue Informations- und Unterhaltungsgesellschaft


1.1 Chancen und Risiken
1.2 Digitales Fernsehen
1.2.1 Die Technik
1.2.2 Neue Angebote und ihre Erfolgsaussichten
1.3 Digitaler Hörfunk
1.4 Online-Dienste
1.5 Offline-Angebote
1.6 Videotexte

2. Die politischen Funktionen der Massenmedien in der Demokratie

3. Geschichte der Pressefreiheit

3.1 Entwicklung bis 1919
3.2 Weimarer Demokratie
3.3 Drittes Reich

4. Die rechtliche Stellung der Medien

4.1 Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit
4.2 Auskunftspflicht der Behörden und Zeugnisverweigerungsrecht
4.3 Die Grenzen der Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit
4.4 Die Gegendarstellung
4.5 Wer kontrolliert die Medien?
4.5.1 Unteilbarkeit der Freiheit der Medien
4.5.2 Selbstkontrolle durch Presserat
4.5.3 Die Bundesprüfstelle

5. Entwicklung und Struktur der Presse seit 1945

5.1 Die Lizenzpresse in den vier Besatzungszonen
5.2 Die gegenwärtige Struktur
5.2.1 Überblick
5.2.2 Privates Eigentum
5.2.3 Die lokale Bindung der Presse
5.2.4 Andere lokale Blätter
5.2.5 Die Regionalzeitungen
5.2.6 Die überregionalen Zeitungen
5.2.7 Sonntagszeitungen
5.2.8 Die Straßenverkaufspresse
5.2.9 Die Wochenzeitungen und -magazine
5.2.10 Die Parteipresse
5.2.11 Ausländer-Presse
5.2.12 Die Zeitschriften
5.3 Die Bedeutung der Anzeigen
5.4 Defizite in der Berichterstattung
5.5 Eigentumsstruktur
5.5.1 Überblick
5.5.2 Gründe für Konzernbildungen
5.5.3 Die Pressekonzentration in Ostdeutschland
5.5.4 Pressekonzerne
5.5.5 Wieviel Macht durch Pressekonzentration?
5.6 Andere Zeitungsmodelle

6. Die duale Rundfunkordnung

6.1 Die Fernsehurteile des Bundesverfassungsgerichts
6.2 Die Rundfunkstaatsverträge von 1992 und 1997

7. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten

7.1 Organisation
7.1.1 Zielvorstellungen
7.1.2 Rundfunkveranstalter
7.1.3 Aufsichtsgremien
7.2 Macht von Parteien
7.3 Die Informationsprogramme
7.3.1 Ausgewogenheit
7.3.2 Nachrichten im Hörfunk
7.3.3 Nachrichten im Fernsehen
7.3.4 Meinungsfreiheit
7.3.5 Gleichbehandlung der Parteien?
7.4 Kritik an den Rundfunkanstalten

8. Der Privatfunk

8.1 Privates Fernsehen
8.1.1 Die TV-Veranstalter
8.1.2 Die Programme
8.2 Privater Hörfunk
8.3 Die Landesmedienanstalten
8.3.1 Aufgaben
8.3.2 Die Medienverflechtungen
8.4 Neue Programmformen
8.4.1 Pay-TV (Abonnementfernsehen)
8.4.2 Der Offene Kanal

9. Die Konkurrenz zwischen den Medien

9.1 Presse und Fernsehen
9.2 Film und Fernsehen
9.3 Öffentlich-rechtlicher kontra privater Rundfunk
9.4 Die Zukunft der dualen Rundfunkordnung

10. Die Informationsquellen

10.1 Nachrichtenagenturen
10.2 Pressestellen

11. Die Journalisten

11.1 Der Beruf des Journalisten
11.2 Die Glaubwürdigkeit der Journalisten
11.3 Journalisten und Verleger
11.4 Ansätze innerer Pressefreiheit

12. Wirkungen

12.1 Der Kommunikationsprozeß
12.2 Die Reichweite der Massenmedien
12.3 Ergebnisse der Wirkungsforschung
12.3. 1 Verhaltensänderung?
12.3.2 Wissenszuwachs?
12.3.3 Meinungswandel?

13. Medien und Gewalt

13.1 Gründe für die neue Debatte
13.2 Wirkungen von Gewaltdarstellungen
13.3 Vorschläge zur Eindämmung von Gewaltfilmen

14. Medien und Politik

14.1 Medien- und Politikverdrossenheit
14.2 Die Wechselwirkungen
14.3 Beziehungsspiele zwischen Journalisten und Politikern

15. Erfüllen die Massenmedien ihre politischen Funktionen?

16. Ausblick

17. Anhang

17.1 Literatur zur Einführung
17.2 Zeittafel
17.3 Sachregister