lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung

Warning: file_get_contents(//webservices.amazon.de/onca/xml?Service=AWSECommerceService&SubscriptionId=1A28EHKN03ZP79P5AM02&Operation=ItemLookup&ItemId=3863123166&ResponseGroup=Reviews,EditorialReview,BrowseNodes&Version=2009-01-06&AssociateTag=wwwreligionsunte&Timestamp=2024-03-29T00:13:09.000Z&Signature=y9a6E8f05KlnOmAswLkop87302jBq5%2BYAGeKC3i2IW8%3D): failed to open stream: No such file or directory in /homepages/44/d841806046/htdocs/lbib_0-0/rezension.php on line 1614
Malerei verstehen Bilder richtig sehen und verstehen
Malerei verstehen
Bilder richtig sehen und verstehen




Norbert Wolf

Primus Verlag
EAN: 9783863123161 (ISBN: 3-86312-316-6)
208 Seiten, hardcover, 15 x 23cm, 2012, mit ca. 30 farb. Abb., Bibliogr. und Reg.

EUR 19,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Will man sich in grundlegenderweise über Malerei informieren, ist man gewöhnlich auf Kunstgeschichten verwiesen, die einen traditionellen Epochenüberblick bieten.

Norbert Wolf schlägt einen anderen Weg ein, der eine informative und anregende Lektüre verspricht. >Malerei verstehen< orientiert sich an den elementaren Problemen, die für die Gattung gestern wie heute von zentraler Bedeutung sind. Schrittweise entfaltet Norbert Wolf die wesentlichen Themen: vom eigentlichen Malmaterial, den Farben, über den Werkprozess, die Ikonographie und die Bildgattungen bis hin zu Fragen kompositioneller Art. Der Überblick endet mit der Diskussion des >neuen< Bildes in der avantgardistischen Kunst, die den Betrachter allzu oft ratlos zurücklässt.

Klassische Meisterwerke von Rubens bis Pollock und Infokästen zu Fachbegriffen von >Impasto< bis >seriell< lassen keine Frage offen.

Norbert Wolf, geb.1949, ist habilitierter Kunsthistoriker. Er hatte Gastprofessuren in Marburg, Frankfurt a.M., Leipzig, Düsseldorf, Nürnberg-Erlangen sowie an der Universität Innsbruck inne. Er lebt in München und ist hier als wissenschaftlicher Autor tätig.



Bilder richtig sehen und verstehen:

Einfache Anleitung zum Verstehen von Bildern

Übersichtliche Gliederung nach Themen

Zum Mitreden und besser Wissen

Mit Blick auch auf die aktuelle Kunstszene
Rezension
Für viele Schüler/innen ist Kunst, sind Bilder und ist insbesondere Malerei eine schwer verständliche Angelegenheit. Gleichzeitig prägen Bilder und icons zunehmend und in immer stärkerem Maß unsere Kultur; längst ist vom sog. iconic turn die Rede, vom Wandel von der Schriftkultur hin zur Bildkultur (sog. Ende der Gutenberg-Galaxie). Der hier anzuzeigende Band, dessen Autor in ähnlicher Aufmachung auch einen Band "Architektur verstehen" im Primus-Verlag verantwortet, bietet eine ebenso kompakte wie verständliche und klar gegliederte Einführung in das Verstehen von Malerei jenseits kunstgeschichtlicher Epochendarstellungen. Die wesentlichen Themen der Malerei werden nach und nach entfaltet: vom eigentlichen Malmaterial, den Farben, über den Werkprozess, die Ikonographie und die Bildgattungen bis hin zu Fragen kompositioneller Art. Klassische Meisterwerke von Rubens bis Pollock begegnen dabei ebenso wie die Avantgarde. Infokästen erläutern kurz und klar Fachbegriffe.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Egal ob Kunstkritik, Vernissage oder auch Museumsbesuch: Mit ›Malerei verstehen‹ ist man immer gut vorbereitet!
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 8

Einleitung 9

I. Die Farben 13

Farbstoffe 17
Aspekte der Farbsymbolik 20
Gelb und Grün 21
Blau und Purpur 22
Malen mit Gold 25
Yves Klein und die Materialität der Farbe 29
Die Ausdruckskraft der Farben 31
Der Eigenwert der Farben 32
Chromatik und „Farbenmusik" 33
Der Darstellungswert der Farben 35
Farben und Licht 37
Im Brennpunkt des Helldunkel 38
Maltechniken 39
Die Ölmalerei 40
Das Aquarell 43
Das Pastell 48

II. Farbe contra Zeichnung 49

Das Modell „Farbe" 49
William Turner 49
Der Impressionismus 52
Farbtheorien 54
Disegno und Colore 57

III. Der Prozess des Malens 63

Die gemalte Negation des Malens 63
Ikonen und Acheiropoieta 63
Verwischte Spuren 66
Die Dialektik des Neoimpressionismus 66
Malewitsch und das gemalte Nichts 67
Roy Lichtenstein und die Rasterung des Bildes 69
Die demonstrierte Malstruktur 70
Die Sprezzatura und das skizzenhafte Malen 71
Malvorgang und Flüchtigkeit im Impressionismus 73
Die abstrakte Expression 74

IV. Die Gliederung der Bildfläche 77

Das Bildformat 78
Querformat und Hochformat 81
Das Quadrat 82
Der Tondo 82
Polyptychen 83
Muster und Grund 84
Leitlinien der Komposition 87
Symmetrie und Zentralsymmetrie 87
Der Goldene Schnitt 88
Die Ikonik: eine Interpretationsmethode 89

V. Malerei und Raum 93

Malerei im öffentlichen Raum 94
Die Wandmalerei 94
Die Glasmalerei 104
„Mobile" Malerei 108
Tafelbilder, Leinwandbilder, Staffeleibilder 109
Rahmung und „Rahmenbedingungen" 111
Ausstellungsbilder 114

VI. Die Bildgattungen 117

Die Historienmalerei 120
Das Porträt 124
Herrscherporträts und Reiterbildnisse 131
Das Gruppenporträt 132
Selbstporträts 133
Die Landschaftsmalerei 136
Das Stillleben 142
Die Genremalerei 144

VII. Malerei und Gesellschaft 147

Das Berufsbild des Malers 149
Handwerk und Zunft 150
Hofkünstler und Hofmaler 155
Zwischen Lehre und Autodidaxie 156
Die Akademie 157
Sezessionen und Malerkolonien 160
Salonmalerei 164

VIII. Die Malerei zwischen Illusion und Abstraktion 167

Die Zentralperspektive 169
Die Gegenstandsmodellierung 175
Das Sfumato 176
Das Trompe-l'oeil 176
Die Grisaillemalerei 180
Die Malerei und das apparative Bild 181
Fotografisches Sehen 181
Filmisches Sehen 184
Naturalismus und Realismus 190
Abstraktion und Ungegenständlichkeit 192

Ausblick 195

Literatur 199
Namenregister 204
Abbildungsnachweis 208