Georges Simenon (1903-1989) gehört mit seinen "Maigrets" und "Non-Maigrets" zu den meist gelesensten Autoren der Welt. Der in Lüttich geborene Schriftsteller begeistert(e) Generationen von Lesern in aller Welt. Zu seinen Fans zählen Schriftsteller wie Gabriel García Marquez oder der Filmregisseur Fedrico Fellini. Simenons Ouevre umfasst mehr als 200 Bücher, von denen viele in einem ungeheuren Tempo verfasst wurden. Als seine besten Maigret-Romane gelten die in den 1930er Jahren entstandenen Werke.
Dazu zählt auch der 1931 unter dem Titel "Le chien jaune" erschienene Roman, der alle typischen Kennzeichen und Elemente eines Simenon-Krimis aufweist. Es wären zu nennen der ermittelnde Kommissar Maigret, der psychologisch eine Vaterfigur verkörpert, eine detaillierte Milieuschilderung der französischen Hafenstadt Concarneau, die (tiefen)psychologische Gespräche der handelnden Personen, ein Spannungsbogen sowie ein überraschender Plot. In dem Roman "Der gelbe Hund" konstrastiert Simenon zudem anhand des Polizeiinspektors Leroy und des Pariser Kommissars Maigret unterschiedlichste Ermittlungsmethoden der Kriminalistik. Während der lokale Inspektor analytisch vorgeht und sich naturwissenschaftlicher Methoden bedient, vertraut Maigret auf die ihm eigene Methode der intuitiven Einfühlung in den Täter. Dadurch erhält das Lesen bzw. das Hören des Romans einen zusätzlichen Reiz.
Im Jahre 2006 erschien dieser Kriminalroman als "Diogenes Hörbuch" in ungekürzter Lesung von Friedhelm Ptok. Dem bekannten Sprecher von Hörspielen gelingt es in den 251 Minuten der vier CDs durch seinen sachlichen Ton die im Roman beschriebene Atmosphäre und entwickelte Spannung zu verdeutlichen. Das Diogenes-Hörbuch "Maigret und der gelbe Hund" kann jedem Simenon-Fan, auch dem, der das Buch schon kennt, empfohlen werden.

Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de

»Einmal mehr entfacht Simenon ein großes Charakterleuchten.«
Jens Dirksen / Neue Ruhr Zeitung, Essen

»Keiner beobachtet so genau wie Maigret. Diese Fähigkeit treibt Georges Simenons Kommissar in ›Maigret und der gelbe Hund‹ zur Meisterschaft. Friedhelm Ptok liest den komplexen und doch verständlich gehaltenen Text ungekürzt und unprätentiös, zieht mit sachlichem Ton die Hörer direkt ins Geschehen. Ein schönes Steinchen im Mosaik der Maigret-Vertonungen.«
Neue Presse , Hannover

»Keiner beobachtet so genau wie Maigret. Diese Fähigkeit treibt Georges Simenons Kommissar in ›Maigret und der gelbe Hund‹ zur Meisterschaft. Friedhelm Ptok liest den komplex konstruierten und doch in verständlicher Sprache gehaltenen Text ungekürzt und unprätentiös. Mit seinem leichten, angenehm sachlichen Ton zieht er den Hörer direkt hinein ins Geschehen.«
Elke Vogel / Deutsche Presse Agentur, Hamburg

»In gewohnter Klasse liest Freidhelm Ptok den ungekürzten Roman und lässt eine ganze Reihe von Verdächtigen vor dem inneren Auge lebendig werden.«
Literaturkurier.de, Berlin

»Friedhelm Ptok liest den komplex konstruierten und doch in verständlicher Sprache gehaltenen Text ungekürzt und unprätentiös. Mit seinem leichten, angenehm sachlichen Ton zieht er den Hörer dirket hinein ins Geschehen.«
Ostsee-Zeitung, Rostock

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