"Was machen die heute eigentlich in
Religion?"
Ausgangspunkte und Absichten der"Essener Umfrage"
Blicke ins
Klassenzimmer
Aus den Tagebüchern von Religionslehrer/innen
DIE UMFRAGE
1. Die Zusammensetzung der Retigionsiehrerschaft an Grundschule"
Der typische Religionslehrer ist
eine Frau in den Fünfzigern.
2. Religionslehrerschaft und (katholische) Kirche
Religionslehrer/innen an Grundschulen sind in hohem Maße kirchlich
engagiert.
3. Die
Arbeitssituation der Religionsiehrer/innen an Grundschulen
Die Konfessionsschule erweist sich als mehrfach
begünstigt
4. Die Berufszufriedenheit der Religionslehrer/innen
Es herrscht ein hohes Maß
an beruflicher Zufriedenheit.
5. Die Ausbildung der Religionslehrer/innen
Mäßige Zensuren
für die religionspädagogische Ausbildung
6. Die Schüler/innen
Der Umgang mit den Kindern
ist schwieriger geworden.
7. Konzepte und Alltagsstrategien der Religionslehrer/innen
Wichtigstes Ziel des Religionsunterrichts: Die Kinder zum Nachdenken zu
bringen
8. Zur
äußeren und inneren Gestalt zukünftigen Religionsunterrichts
Eine knappe Mehrheit plädiert für ökumenischen
Religionsunterricht.
9. Kompetenzen von Religionsiehrer/innen
Wichtigste Fähigkeit des/r
Religionslehrers/in: Den Kindern das Gefühl
menschlichen Angenommenseins geben können
10.
Perspektiven für die Erweiterung und Vertiefung von Kompetenzen
Gesucht: Eine Aus- und Fortbildung, die nicht
nur theoretisch solide, sondern
auch praktisch hilfreich ist.
11. Typologischer
Vergleich
Kirchlich-traditionell, religionspädagogisch und allgemeinpädagogisch
orientierte
Religionslehrer/innen
12. Regionaler Vergleich
Religionsunterricht im Ruhrgebiet,
in der schleswig-holsteinischen Diaspora
und im fränkischen Katholizismus
Fenster in die
Berufsbiographie von Retigionsiehrer/innen
Interviews mit 50-59-jährigen Religionslehrer/innen
Forschung auf dem Weg zu den "richtigen Fragen"
Eine (Zwischen)Bilanz
Anhang: Alle Fragen, alle Zahlen