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Kants
Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"
Ein systematischer Kommentar




Philipp Richter

Reihe: Werkinterpretationen


Wissenschaftliche Buchgesellschaft
EAN: 9783534262588 (ISBN: 3-534-26258-1)
184 Seiten, paperback, 15 x 22cm, Dezember, 2013, mit Biblogr.

EUR 24,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Kants ›Grundlegung zur Metaphysik der Sitten‹ ist eines der Hauptwerke der Moralphilosophie und somit unverzichtbarer Bestandteil jedes Philosophiestudiums. Ziel der Abhandlung ist nach Kant die »Aufsuchung und Festsetzung des obersten Prinzips der Moralität«. Dieses Prinzip entwickelt er allein aus der Struktur der reinen Vernunft: Dieser in der Lehre erprobte Kommentar verhilft Studienanfängern zur selbständigen Aneignung des Textes: Die Argumentationsschritte werden transparent gemacht, Schachtelsätze gegliedert und interpretiert sowie Problemstellung einzelner Passagen erläutert. Fortgeschrittene Studierende finden zudem eine ausführliche Diskussion des Forschungsstandes in den Fußnoten, was die Literaturrecherche bei der Erstellung von Referaten, Haus- und Abschlussarbeiten unterstützt. Eine Übersicht der Argumentationsschritte im Anhang erleichtert die Navigation durch den Text.

Philipp Richter ist Lehrbeauftragter an der TU Darmstadt und promovierte dort über Kants Methode einer Grundlegung der Moral.
Rezension
Mit Kants ›Grundlegung zur Metaphysik der Sitten‹ muss sich nicht nur jeder Oberstufen-Schüler im Fach Ethik/Philosophie und jeder Philosophie-Student im Grundstudium auseinandersetzen, die Abhandlung ist auch ein Hauptwerk der Philosophiegeschichte, das unabhängig von jeder Metaphysik die Ethik begründen will mit dem Ziel der »Aufsuchung und Festsetzung des obersten Prinzips der Moralität« - und das ist nach Kant der Kategorische Imperativ (vgl. Kap. 2.3). Dieser Band aus der Reihe "Werkinterpretationen" führt zum einen in die Logik, den Argumentationsgang und die Schlußfolgerungen von Kants grundlegendem Werk ein, andererseits wird hier exemplarisch deutlich, wie sich die Kommentierung einer philosophischen Schrift darstellen kann.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
WBG-Preis EUR 19,90
Buchhandelspreis EUR 24,90

Kants ›Grundlegung zur Metaphysik der Sitten‹ ist eines der Hauptwerke der Philosophiegeschichte. Dieser in der Lehre erprobte Kommentar verhilft Studierenden zur selbständigen Aneignung des Textes: Die Argumentationsschritte werden transparent gemacht, Schachtelsätze gegliedert und interpretiert und Problemstellungen einzelner Passagen erläutert.
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung 7

Einleitung: Zum Vorgehen des Kommentars 9

1. Vorrede und Erster Abschnitt

1.1 Kants Erklärung der Methode [387-392] 17
1.2 Der gute Wille als das einzige Gute [393-396] 28
1.3 Der Begriff der Pflicht (1. Satz) [397-399] 37
1.4 Der Begriff der Pflicht (2. und 3. Satz) [400-405] 45

2. Zweiter Abschnitt

2.1 Moralskepsis und Popularphilosophie [406-412] 59
2.2 Die rationale Struktur des Willens (Imperative) [413-419] 67
2.3 Die Formel des kategorischen Imperativs [420-424] 77
2.4 Person als Zweck an sich selbst [425-431] 84
2.5 Ein systematisches Reich der Zwecke [431-434] 89
2.6 Würde als transzendentaler Wert an sich selbst [435-445] 93

3. Dritter Abschnitt

3.1 Der Titel des Dritten Abschnitts [446] 102
3.2 Der Begriff der Freiheit [446-447] 104
3.3 Freiheit als notwendige Voraussetzung [447-450] 108
3.4 Verdacht eines Zirkels im Beweis [450] 112
3.5 Ding an sich und Erscheinung [450-453] 113
3.6 Die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs [453-455] 120
3.7 Die Grenze der praktischen Philosophie [455] 128
3.8 Freiheit im theoretischen Verstande [455] 129
3.9 Dialektik der spekulativen Vernunft [455-457] 133
3.10 Auflösung des Scheinwiderspruchs [457-458] 137
3.11 Die Unerklärbarkeit von Freiheit [459-461] 142
3.12 Der vernünftige Glaube [461-463] 148

Anhang. Kurzzusammenfassung der Argumentation der GMS 156

Anmerkungen 160
Verwendete Abkürzungen 180
Literatur 181