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Jugendschutz im Internet Ein aktueller und kritischer Wegweiser für Lehrer und Eltern
Jugendschutz im Internet
Ein aktueller und kritischer Wegweiser für Lehrer und Eltern




Rainer Richard

WEKA-Verlag
EAN: 9783827630582 (ISBN: 3-8276-3058-4)
154 Seiten, kartoniert, 15 x 21cm, 2001

EUR 19,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Immer mehr Jugendliche haben heute Zugang zum Internet, z. B. durch Projekte wie "Schulen ans Netz" oder einen der zahlreichen privaten Internetanschlüsse. Dabei sind sich die meisten Eltern und Lehrer bislang noch gar nicht bewusst, welche Gefahren Kinder und Jugendliche in den Datennetzen erwarten. Entsprechende Aufklärungsarbeit bei den Erziehungsberechtigten ist dringend erforderlich, denn eine technische Lösung für hundertprozentigen Jugendschutz gibt es nicht.



"Jugendschutz im Internet" unterstützt Erwachsene bei der Ausbildung einer fundierten Medienkompetenz. Es hilft dabei, technische Zusam-menhänge zu verstehen und die psychischen Folgen der neuen Medien bei Kindern abzuschätzen. Dies ermöglicht eine Medienerziehung, die Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Internets schützen hilft.



Rainer Richard , Kriminalhauptkommissar und EDV-Sachver-ständiger, ist seit 1995 beim Polizeipräsidium München als einer der ersten deutschen Internet-Fahnder tätig. Sein Beruf konfrontiert ihn täglich mit den dunklen Seiten des Internets. Als Familienvater engagiert er sich auch privat im Jugendmedienschutz.
Rezension
Das Internet hat die Informationswelt revolutioniert. Mit dem Internet ist es Möglich sehr produktiv zu Arbeiten - Wissen ist auf Knopfdruck beschaffbar. Aber dort, wo viele Menschen angesprochen werden können, treiben unzählige schwarze Schafe in der Anonymität des Internets ihr Unwesen. Jugendliche sind mittlerweile vermehrt die Zielgruppe. Daher ist es wichtig, Schüler über die Gefahren aufzuklären und soweit wie möglich zu schützen. "Jugendschutz im Internet" geht diesen Weg: Es zeigt die verschiedenen Gefahren auf, die im Netz laueren. Vieles wird im rechtlichen Zusammenhang behandelt. Weiterhin liefert das Werk auch Computer-Grundwissen, das für dieses Thema relevant ist. Mit "Jugendschutz im Internet" erhält man letztendlich einen Leitfaden an die Hand, der einem zeigt, wie man sich verhalten und worauf man achten sollte, wenn man Kindern und Jugendlichen das WWW näher bringen möchte. Fazit: Will man seinen Schülern die Welt des Internets eröffnen, so ist dieses Werk eine Pflichtlektüre, da es nun mal leider auch die Schattenseiten des Internets gibt.

Erwin Ferrao, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ein aktueller und kritischer Wegweiser für Lehrer und Eltern

Nicht jede Web-Site ist jugendfrei!


So faszinierend das Internet auch ist - gerade für Kinder und Jugendliche hat dieses Medium leider auch seine Schattenseiten. Diese Broschüre gibt Ihnen eine Menge Tipps, wie Sie Ihre Kinder vor den Gefahren im Internet schützen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 7


1 Verhalten von Jugendlichen im Zusammenhang mit dem PC und dem Internet 9


2 Internet und Jugendschutz 14

2.1 Jugendschutz im Allgemeinen 14

2.2 Jugendmedienschutz 16

2.3 Schnittpunkte zwischen den Jugendschutz- und Strafgesetzen 17

2.4 Jugendschutz als internationales Problem 20


3 Gefahren im Umgang mit dem Internet 22

3.1 Pornografie 23

3.2 Verbotene Pornografie 26

3.3 Menschenhandel 29

3.4 Extremgewalt 30

3.5 Illegale Software und Musikwerke 31

3.6 Rassismus und politischer Extremismus 36

3.7 Sekten 40

3.8 Denunzierung 42

3.9 Glücksspiel 42

3.10 Betäubungsmittel 43

3.11 Gewalt 43

3.12 Computerspiele und Internet 46

3.13 Macht Surfen süchtig? 54


4 Das Internet und seine Schutzmechanismen 57

4.1 Kurze Einführung in die verschiedenen Internetdienste 57
4.1.1 Das World Wide Web (WWW) 58
4.1.2 Elektronische Post - E-Mail 58
4.1.3 Mailinglisten 58
4.1.4 Newsgroups 59
4.1.5 File Transfer Protokoll (FTP) 60
4.1.6 Internet Relay Chat (IRC) 60

4.2 Beteiligte im Internet 61
4.2.1 Inhaltsanbieter (Content-Provider) 61
4.2.2 Internet-Service-Provider (ISP) 62

4.3 Freiwillige Kontrollinstitutionen im Internet 63
4.3.1 Freiwillige Selbstkontrollen 63
4.3.2 Die Netiquette 66

4.4 Schutzmechanismen 67
4.4.1 Die PICS-Spezifikation 61
4.4.2 Das Bewertungssystem von RSAC 68
4.4.3 Probleme mit PICS 70

4.5 Filterprogramme für das Internet 72
4.5.1 CYBERsitter 72
4.5.2 CyberPatrol 74
4.5.3 NetNanny 78

4.6 Schwachstellen von Filterprogrammen 79

4.7 Sonstige Filtermechanismen 81
4.7.1 Perkeo 81
4.7.2 Parents Friend 82
4.7.3 Welche Schutzmaßnahmen bieten die Internetprovider an? 83


5 Wegweiser für Lehrer und Eltern zum Umgang von Kindern mit dem PC 86

5.1 Medienkompetenz der Lehrer und Eltern 86

5.2 Empfehlungen für Eltern und Lehrer im Umgang mit Computern 87
5.2.1 Einfache Kontrollmöglichkeiten 88
5.2.2 Wie lange sollte ein Kind an den PC? 90

5.3 Was muss die Schule tun, um Risiken zu vermeiden? 91

5.4 Aufsichtspflicht 94

5.5 Rechtliche Aspekte beim Publizieren im Internet für Schulen 95
5.5.1 Datenschutz 95
5.5.2 Kunsturheberrechtgesetz (KUG) 95
5.5.3 E-Mail 96
5.5.4 Usenet 97
5.5.5 Urheberrecht (UrhG) 97
5.5.6 Urheberrecht bei Grafikdateien 99
5.5.7 Urheberrecht bei Texten 99
5.5.8 Urheberrecht bei Musik und Sprache 100
5.5.9 Urheberrecht bei Software 100

5.6 Markengesetz 101

5.7 Patentrecht 102

5.8 Strafbarkeit von Links 104
5.8.1 Verbotene Links 105
5.8.2 Gebote und Verbote für die Veröffentlichung von Homepages 107

5.9 Leitfaden für Eltern im Umgang mit dem Internet 108

5.10 Grundregeln für Kinder im Umgang mit dem Internet 110

5.11 Häufige Fragen und Antworten für den Umgang mit urheberrechtlich geschützter Software 111


6 Internetangebote für Kinder und Jugendliche 114

6.1 Suchmaschinen und Internetlinks 114

6.2 Lernsoftware 116

6.3 Empfehlungen zu Computerspielen 118


7 Fazit 120


Anhang

Glossar 122

Internetadressen 146

Literaturverzeichnis 148

Stichwortverzeichnis 150