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Jedes Kind kann Regeln lernen Vom Baby bis zum Schulkind: Wie Eltern Grenzen setzen und Verhaltensregeln vermitteln können
Jedes Kind kann Regeln lernen
Vom Baby bis zum Schulkind: Wie Eltern Grenzen setzen und Verhaltensregeln vermitteln können




Annette Kast-Zahn

Oberstebrink Verlag
EAN: 9783934333154 (ISBN: 3-934333-15-X)
173 Seiten, hardcover, 16 x 22cm, November, 2004

EUR 17,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das Buch



„Mein Kind will pausenlos beschäftigt werden!"

„Mein Kind macht einfach, was es will!"

„Mein Kind will immer mit dem Kopf durch die Wand!"

„Mein Kind weint, wenn es in den Kindergarten soll!"

„Mein Kind will nicht aufräumen!"

„Mein Kind will nicht essen!"

„Mein Kind will abends nicht allein ins Bett!"

„Mein Kind benimmt sich unmöglich!"

„Ich werde nicht mehr mit ihm fertig!"



Die „lieben Kleinen" machen uns Eltern oft ganz schön zu schaffen. Sie wissen genau, wie sie ihren Willen durchsetzen können und wir sind machtlos. Unsere Kinder haben uns im Griff und wir sind ratlos. Entsprechend genervt reagieren wir und machen so alles oft nur noch schlimmer. Dabei wollen wir doch nur das Beste für unsere Kinder.



Hier ist das Buch, das uns zeigt, wie wir unsere Kinder liebevoll und konsequent zugleich durch die Kindheit führen können:

„Jedes Kind kann Regeln lernen" das Buch des positiven Lenkens. Mit praktischen Anleitungen und vielen wertvollen Tipps für ein harmonisches Familienleben, in dem jeder für jeden da ist und jeder jeden respektiert.





Die Autorin



Annette Kast-Zahn, Jahrgang 1956, ist Diplom-Psychologin und ausgebildete Verhaltens-Therapeutin. Sie arbeitete zunächst in einem Heim für verhaltensauffällige Kinder und danach fünf Jahre lang in einer kinderpsychologischen Praxis. Seit 1991 ist die Mutter von drei Kindern in eigener Praxis als Therapeutin von Eltern und Kindern tätig. 1995 veröffentlichte sie zusammen mit dem Kinderarzt Dr. Hartmut Morgenroth das äußerst erfolgreiche Ein- und Durchschlaf-Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen". Neben der Behandlung von Schlafstörungen ist die Beratun von Eltern mit "schwierigen" Kindern - vom Babyalter an - Schwerpunkt ihrer Arbeit. Im Vordergrund stehen Eltern und Kinder mit "ganz normalen", manchmal aber auch äußerst belastenden Alltagsproblemen.





Der Erfolg



„Mein Mann und ich waren verzweifelt. Unser Sohn weigerte sich, zur Schule zu gehen. Fast jeden Tag hatte er Wutausbrüche. Wir wurden einfach nicht mehr fertig mit ihm. Ich kann noch gar nicht glauben, dass jetzt alles so gut läuft. Wir haben doch nur ein paar Kleinigkeiten verändert."



„Ihre Ratschläge kamen gerade rechtzeitig: Eine Woche nach unserem Gespräch habe ich mein zweites Kind zur Welt gebracht. Aber die wenigen Tage haben ausgereicht, mit meiner ,großen' Tochter einen riesigen Schritt vorwärts zu kommen. Ihre Erklärungen und Tipps waren so einleuchtend ich kann gar nicht verstehen, warum ich nicht selbst darauf gekommen bin."



(Reaktionen von Eltern nach einem Beratungsgespräch)
Rezension
Ein sehr gut strukturiertes Buch. Alle Kapitel sind kurz und verständlich gefaßt. In Fallbeispielen werden Situationen aufgezeigt, die alle Eltern kennen. Eltern können sich hier hervorragend (samt den gemachten Fehlern) wiedererkennen. Das Buch beschreibt auch, wie die Reaktionen der Eltern bei den Kinder ankommen. In den einzelnen Kapiteln werden Möglichkeiten der Abhilfe für unerwünschtes Verhalten der Kinder aufgezeigt, die auch alltagstauglich umsetzbar sind. Am Ende eines jedes Kapitels gibt es eine kurze Zusammenfassung.
So ist diese Buch ein guter Ratgeber für Eltern mit (vermeintlich) schwierigen Kindern.

C. Iglhaut, www.lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
1. "ERZIEHUNG IST BEISPIEL UND LIEBE - UND SOND NICHTS"...?

Beispiel und Liebe: notwenig, aber nicht ausreichend
"Kinder werden immer schwieriger"
"Schwierige Kinder": Fallbeispiele von Kindern zwischen acht Monaten und acht Jahren
Kapitel 1: Dach Wichtigste in Kürze


2. WELCHE REGELN SOLL MEIN KIND LERNEN?

Welche Regeln in welchem Alter?
Welche Regeln wählen wir?
Kapitel 2: Dach Wichtigste in Kürze


3. UND JEDEN TAG THEATER ... DER KAMPF UM AUFMERKSAMKEIT

Warum Erziehung ohne Auseinandersetzungen nicht möglich ist
Gute Gründe für auffälliges Verhalten - ein Kreislauf
Fallbeispiele
Wirksame Gegenmittel
Kapitel 3: Das Wichtigste in Kürze


4."WAS MACHEN WIR BLOS FALSCH?" DIE BELIEBTESTEN ELTERN-FEHLER

Unwirksam: Wenn Eltern unklar und unsicher reagieren
Verhängnisvoll: Wenn Eltern feindselig reagieren
Kapitel 4: Das Wichtigste in Kürze


5. WIE KINDER REGELN LERNEN KÖNNEN: EIN PLAN ZUM GRENZEN-SETZEN FÜR ELTERN

Voraussetzung 1: Auf das Gute achten
Voraussetzung 2: Familien-Regeln festlegen
Erster Schritt: Klartext reden
Zweiter Schritt: Auf Worte Taten folgen lassen
Dritter Schritt: Einen Vertrag schließen
Kapitel 5: Das Wichtigste in Kürze


6. WAS WIR NOCH TUN KÖNNEN: KREATIVE PROBLEMLÖSUNGEN

Kindliche Lösungen annehmen
Den Spieß umdrehen
Einen neuen Schauplatz eröffnen
Geschichten erzählen
Kapitel 6: Das Wichtigste in Kürze


Literatur Hinweise