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Umschlagtext
Die Beiträge des vorliegenden Bandes setzen sich aus sehr unterschiedlichen Perspektiven mit der Frage auseinander, was es überhaupt heißt, nach Gott zu fragen, und was dazu nötigt, überhaupt von Gott zu reden. Der thematische Bogen spannt sich von der biblischen Gottesrede über die Frage, ob Gott eine Person ist, bis zu Problemen einer Theologie der Religionen.
Reinhold Bernhardt, geb. 1957, Dr. theol., ist Professor für Systematische Theologie an der Universität Basel; Martin Hein, geb. 1954, Dr. theol., ist Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Privatdozent für Kirchengeschichte an der Universität Kassel und Vorstandsvorsitzender der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg; Doris Hiller, geb. 1968, Dr. theol., ist wissenschaftliche Assistentin an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig; Paul-Gerhard Klumbies, geb. 1957, Dr. theol., ist Professor für Biblische Wissenschaften (mit Schwerpunkt Neues Testament) an der Universität Kassel; Ulrich H.J. Körtner, geb. 1957, Dr. theol., ist Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Karénina Kollmar-Paulenz, geb. 1958, Dr. phil., ist Professorin für Religionswissenschaft an der universität Bern; Jean Zumstein, geb. 1944, Dr. theol., ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich. Rezension
Wie lässt sich heute verantwortlich von Gott reden? Dieser Frage widmen sich die Autoren des vorliegenden Sammelbandes „Gott und Götter“. Er veröffentlicht die Vorträge der 6. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft für Hermeneutische Theologie, die im März 2004 an der Evangelischen Akademie in Hofgeismar stattfand, erweitert um zwei weitere Aufsätze. Einerseits ist ein wachsendes Interesse der Öffentlichkeit an religiösen Fragen zu beobachten, andererseits beklagen die Kirchen das Schwinden ihrer Mitgliederzahlen, die Existenz von theologischen Fakultäten ist teilweise gefährdet. Diese Ausgangslage nehmen die Referenten zum Anlass, das Selbstverständnis der Theologie und ihr Verhältnis zu den Religionswissenschaften anhand der Gottesfrage neu zu überdenken.
Andrea Hannemann, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Die Beiträge des vorliegenden Bandes setzen sich aus sehr unterschiedlichen Perspektiven mit der Frage auseinander, was es überhaupt heißt, nach Gott zu fragen, und was dazu nötigt, überhaupt von Gott zu reden. Der thematische Bogen spannt sich von der biblischen Gottesrede über die Frage, ob Gott eine Person ist, bis zu Problemen einer Theologie der Religionen. Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
Inhalt VII Ulrich H.J. Körtner Zur Einführung Die Gottesfrage in Theologie und Religionswissenschaft 1 Karenina Kollmar-Paulen Zur Relevanz der Gottesfrage für eine transkulturell orientierte Religionswissenschaft 23 Jean Zumstcin »Niemand hat Gott je gesehen«. Das johanneische Gottesverständnis am Beispiel des Prologs 51 Paul-Gerhard Klumbies Die Brisanz der Christologie für das Verständnis der paulinischen Rede von Gott 71 Reinhold Bernhardt Ist Gott eine Person? Bedeutung und Problematik der personalen Gottesvorstellung .... 85 Doris Hiller Von Gott reden – Eine hermeneutische Erinnerung 103 Martin Hein Vorn »Goldenen Stierbild« und seinen zeitgenössischen Nachfahren Der Glaube an den biblischen Gott in Auseinandersetzung mit den neuen Göttern 119 Die Autoren 131 |