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Geschichte der Philosophie - 2 Bände Band 1: Altertum und Mittelalter / Band 2: Neuzeit und Gegenwart Unveränderter Nachdruck der 13. Auflage 1976
Erstauflage Freiburg 1949 (Herder)
Geschichte der Philosophie - 2 Bände
Band 1: Altertum und Mittelalter / Band 2: Neuzeit und Gegenwart


Unveränderter Nachdruck der 13. Auflage 1976

Erstauflage Freiburg 1949 (Herder)

Johannes Hirschberger

Wissenschaftliche Buchgesellschaft
EAN: 9783534269761 (ISBN: 3-534-26976-4)
1151 Seiten, Festeinband im Schuber, 13 x 22cm, Dezember, 2017

EUR 49,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Drei Jahrtausende Philosophiegeschichte im Überblick

Johannes Hirschbergers Werk gehört zu den klassischen Philosophiegeschichten für Lehre und Studium. In zwei Bänden behandelt es die Philosophie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein. Hirschberger stellt die wichtigen Schulen und Denksysteme,

die großen Philosophen, ihre Werke und Lehrgebäude prägnant und übersichtlich vor. Wer mehr über die Geschichte des abendländischen Denkens wissen will, liest dieses Werk mit größtem Gewinn.

»Hirschbergers >Geschichte der Philosophie< ist aus dem geistigen Leben der Gegenwart nicht mehr wegzudenken. Durch Klarheit, Quellennähe und Konzentration übertrifft sie alles Vergleichbare.« DIE ZEIT

Prof. Dr. Johannes Hirschberger (1900—1990) lehrte 1939—1953 Philosophiegeschichte und praktische Philosophie in Eichstätt und 1953—1965 katholische Religionsphilosophie in Frankfurt am Main.
Rezension
Selbst wenn man den theologisch-philosophischen Ansatz des Autors nicht teilt, so kann man diese voluminöse Philosophiegeschichte doch mit erheblichem Gewinn lesen und es ist überaus erfreulich, dass die Wissenschaftliche Buchgesellschaft den Klassiker mit dieser Ausgabe wieder neu auflegt! In einzigerartiger Weise hat der bekannte Religionsphilosoph darin sein enzyklopädisches Wissen gebündelt und führt den Leser durch rund 3000 Jahre abendländischer Geistesgeschichte von der Antike über Mittelalter und Neuzeit bis in die Gegenwart. Der katholische Theologe und Philosoph Johannes Hirschberger (1900-1990) verfolgt in seiner großen Philosophiegeschichte einen metaphysischen Ansatz der Neuscholastik, der der katholisch-dogmatischen Auffassung entspricht, dass göttliche Wahrheiten sich in der Theologie der kirchlichen Autoritäten geschichtlich entfalten. Demzufolge gibt es in der Philosophiegeschichte das zeitlose durchgängiges Thema des Ringens um ewige Wahrheiten. Hirschberger schildert unter dieser Sichtweise das Gelingen oder Misslingen philosophischer Theorien.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
49,95 €
39,95 € Mitglieder
Johannes Hirschbergers Werk gehört zu den klassischen Philosophiegeschichten für Lehre und Studium. In zwei Bänden behandelt es die Philosophie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein. Hirschberger stellt die wichtigen Schulen und Denksysteme, die großen Philosophen, ihre Werke und Lehrgebäude prägnant und übersichtlich vor. Das Werk zeichnet sich durch seine gute Lesbarkeit, seine Quellennähe und die Konzentration auf das Wesentliche aus; es eignet sich für die zusammenhängende Lektüre ebenso wie zum Nachschlagen. Ausführliche Personen- und Sachregister erschließen das Werk. Studierende der Philosophie und der Theologie schätzen »den Hirschberger« als Überblicksdarstellung für die Prüfungsvorbereitung; Studierenden aller Kulturwissenschaften bietet er das nötige geistesgeschichtliche Basiswissen. Wer mehr über die Geschichte des abendländischen Denkens wissen will, liest dieses Werk mit größtem Gewinn.
Prof. Dr. Johannes Hirschberger (1900-1990) lehrte 1939-1953 Philosophiegeschichte und praktische Philosophie in Eichstätt und 1953-1965 katholische Religionsphilosophie in Frankfurt am Main.
Inhaltsverzeichnis
BAND I: ALTERTUM UND MITTELALTER

Einleitung

Vom Wesen und Wert der Philosophiegeschichte überhaupt 1
a) Philosophiegeschichte als Wissenschaft 1
b) Philosophiegeschichte als Philosophie 2
a) Philosophiegeschichte nur Geschichte des Irrtums? 2.
— ß) oder die Wahrheit im Ganzen? 3. — y) oder Existenz? 3. — S) Selbstbesinnung des Geistes 3. — «) Historismus? 5.

I. ABSCHNITT Die Philosophie des Altertums

Vorbemerkungen über
a) Bedeutung der alten Philosophie 9
b) Gliederung 10
c) Quellen 10
d) Literatur 11

1. Kapitel: Die Philosophie der Vorsokratiker

1. Zur Vorgeschichte: Philosophie und Mythos 14
a) Begriff des Mythos 14
b) Mythologie Homers und Hesiods 14
c) Orphik 15
a) Weltflucht 15. — ß) Kosmogonie 15.
d) Mythos und Logos 16

2. Die Milesier und Pythagoreer: Stoff und Form 17

A. Die Milesier 18
a) Thales von Milet 18
a) Wasser als „Arche" 18. — ß) „Weisheit" 18. — y) Hy-lozoismus 19. — ä) Theologik 19.
b) Anaximander 20
a) Apeiron 20. — ß) Weltbildung 21.
c) Anaximenes 22

B. Die Pythagoreer 22
a) Äußere Geschichte 22
a) Pythagoras 22. — ß) Der ältere Bund 23. — ?) Der jüngere Bund 23.
b) Pythagoreischer Lebensstil 24
c) Metaphysik der Pythagoreer 24
a) Zahl; Peras und Apeiron; Harmonie und Kosmos 24.
— ß) Das große Weltenjahr 25. — y) Das spezifisch Neue 26.

3. Herofclit und die Eleaten: Werden und Sein 27

A. Heraklit von Ephesus 27
a) Heraklits Denken 27
a) „Alles fließt" 27. — ß) Die Gegensätze 28. — y) Ewige Wiederkunft 28. — 8) Logos 28.
b) Aristoteles über den* Relativismus der Herakliteer 29

B. Die Eleaten30
a) Xenophanes 30
b) Parmenides 31
a) Weg der Wahrheit („Seiendes ist" — „Denken ist Sein" — „Eines und Alles" — Wirklichkeit und Denken) 31 32 33 34. — ß) Weg der Meinung 35.
c) Zenon36
a) Beweise gegen die Bewegung 36. — ß) „Dialektik" 37.
— y) Zenons Voraussetzungen 37.

4. Die Mechanisten und Anaxagoras: Materie und Geist 38

A. Die Mechanisten38
a) Empedokles39
a) Elemente 39. — ß) Liebe und Haß 40. — y) Mechanismus 40. — 5) Weltbildung 40. — c) Geisterwelt 41.
t) Erkenntnis 41.
b) Leukipp und Demokrit42
a) Das Sein (Die Atome — Der Raum — Die Bewegung
— Quantitativ-mechanistische Naturbetrachtung — Kritik des Aristoteles) 42 44 45. — ß) Die Erkenntnis 46.
— r) Die Ethik 46.

B. Anaxagoras47
a) Homoiomerien 47
a) Das Baumaterial der Welt 47. — ß) Anaxagoras und Demokrit 48.
b) Nous 48
a) Welt mehr als Materie 48. — ß) Ganzheit, Sinn, Geist 49.
c) Weltbildung49
d) Diogenes von Apollonia50
a) Teleologische Naturerklärung 50. — ß) Teleologie als natürliche Theologie 51.


5. Die Sophistik: Umwortung und Umwertung52
Die Sophisten52
a) Politik und Rhetorik52
b) Sophistische Weltanschauung53
2) Skepsis und Relativismus (Individualismus — „Satzung" — Naturrecht?) 54 55 56. — ß) Machtidee 56.

2. Kapitel: Die attische Philosophie

1. Sokrates und sein Kreis: Wissen und Wert 59

A. Sokrates 59
Der Mensch Sokrates 59
Quellenfrage 61
Literatur• 62
a) Das Wissen62
a) Die Allgemeinbegriffe 62. — ß) Begriff und Wirklichkeit 63. — y) „Erkenntnistheorie" 63.
b) Der Wert63
a) Gegen die Gütermoral 64. — ß) Das Gute als Wissen 64. — y) Eudämonismus? 66.

B. Die Sokratiker 68
a) Megarische Schule 68
b) Elisch-eretrische Schule 69
c) Kyniker 69
d) Kyrenaiker 71

2. Platon: Die Welt in der Idee 72
Leben 72
Werke 74
a) Jugendschriften 74. — ß) Übergangszeit 75. — y) Zeit der Reife 75. — S) Alterswerke 76. — c) Unechtes 76.
Literatur 77

A. Das Gute77
a) Das Wissen78
b) Die Zwecke79
c) Der Eros80
a) Lysis 80. — ß) Symposion 80.
d) Das Sein
a) Ens und bonum im Staat 81. — ß) Voraussetzungen der Wertmetaphysik 82. — y) Selegiertes „Sein" 83.
e) Die Lust83
a) Die Altersdialoge über den Hedonismus 83. —
ß) Platons Kritik 84. — y) Ordnung der Lust 85.
f) Das Böse86
a) Problematik des Bösen 86. — ß) Ein Prinzip des Bösen? 87. — y) Grenzen des Platonismus 87.

B. Das Wahre88
a) Begriff der Wahrheit88
b) Quelle der Wahrheit89
a) Sinnlichkeit 89. ß) Geist (Apriorismus — „Wiedererinnerung" — Ihre Begründung — Reichweite des Apriorischen—Gegen den Materialismus) 90 91 92 93. —
y) Sinnlichkeit und Denken (Gebrauch der Sinne — Me-thexis und Urbild — Analogie — Platon und Kant) 93 94 95 96. — ä) Doxa 96.
c) Gegenstände der Wahrheit: Die Ideen97
a) Tatsache der Ideen 97. — ß) Eigenschaften 98. —
y) Mundus intelligibilis (Wirklichkeitscharakter der Ideenwelt — Zwei Welten? — Inhalt der Ideenwelt — Idee des Satans?) 99 100 101. — a) Welt der Wissenschaft 102. — e) Höhlengleichnis (Modi des Seins — Wahres Sein! — „Hypothesis") 103 104. — f) Das Absolute (Idee der Ideen — Philosophiegeschichtliche Nachwirkungen) 105. — rfi Dialektik (Die logische Seite — Der metaphysische Sinn) 106/107. — #) Das Eine und Viele 108. — 0 Bedeutungen der Idee (Begriff—Wesenheit — Ideal, Urbild — Ursache — Zweck) 109 110. — «) Ideen als Zahlen (Idealzahlen — Monas und Dyas — Platon und die Pythagoreer — Mathematische Zahlen)
111 112. — i) Aristoteles über die Entstehung der Ideenlehre 113. — (t) Chorismos? 114.

C. Der Mensch116
a) Der Mensch als Seele116
b) Entstehung der Seele117
c) Wesen der Seele118
a) Seele als Geist (Und die Sinnlichkeit? — Einheit der Seele? — Nachwirkungen dieser Problematik) 118 119 120. — ß) Seele als Leben (Leben als Selbstbewegung — Seele als Bewegungsprinzip — Nachwirkungen) 121. —
y) Seele als Metaxy 122.
d) Schicksale der Seele122
a) Inkarnation 122. — ß) Wahl der Lebensbahn 123. —
y) Werttafel der Lebensformen 124. — S) Sinn der See-lenwanderungslehre 124.
e) Lebensführung125
a) Das wahre Glück 126. — ß) Unsere erste Aufgabe 126.
— y) Der harmonische Mensch 127.
f) Unsterblichkeit 128
g) Nachwirkungen129

D. Der Staat130
a) Entstehung des Staates130
b) Stände130
a) Die Arbeiter 130. — ß) Die Krieger (Jugenderziehung
— Kunstpflege — Körperliche Ertüchtigung — Eugenik
— Frau und Besitz) 130 131 132. — y) Philosophenkönige (Herrschaft der Besten — Herrschaft des Besten) 133 134.
c) Staatsformen135
a) Timokratie 135. — ß) Oligarchie 135. — y) Demokratie
135. — S) Tyrannis 136.
d) Machtstaat oder Rechtsstaat?137
a) Macht des Stärkeren 137. — ß) Macht des Rechtes 138.
— y) Fundamente des Staates 138. — S) „Utopie" 138.

E. Die Welt139
a) Die sichtbare Welt139
b) Weltbildung140
a) Der Mythos 140. — ß) Sinn des Mythos (Notwendigkeit eines Weltgrundes — Der lebendige Geist — „Im Anfang war die Seele") 141 142.
c) Die Materie143
a) Ewige Materie 143.—ß) Idealisierung der Materie 144.
d) Raum und Zeit144
a) „Res extensa" 144. — ß) Die Aporie 145.

F. Gott145
a) Dasein Gottes145
a) Der physische Weg zu Gott 146. — ß) Der dialektische Weg zu Gott 147.
b) Wesen Gottes148
c) Rechtfertigung Gottes148
a) Antiker Deismus 148. — ß) Der Blick auf das Ganze
d) Gott und Mensch149
a) Die gute Allmacht 149. — ß) Verähnlichung mit Gott
149. — y) Gebet 149. e) Natürliche Theologie150
a) Religion und Moral 150. — ß) Glaube und Wissen 150. G. Die ältere Akademie151

3. Aristoteles: Die Idee in der Welt 153
Leben 153
Schriften 154
a) Akademie 155. — ß) Übergangszeit 155. — y) Lykeion
156.
Theorien zur Chronologie 158
Literatur 161

A. Wissen und Wissenschaft161
a) Logik161
a) Allgemeiner Charakter der aristotelischen Logik 161.
— ß) Der Begriff (Begriff des Begriffes — Die Definition
— Gattung und Art—Kategorien) 163 164 165. — y) Das Urteil (Wesen und Arten — Funktion des Urteils — Was ist Wahrheit? — Logische Prädikation — Urteilssubjekt) 166 167 168. — d) Der Schluß (Stellung des Syllogismus in der aristotelischen Logik — Begriff und Formen des Syllogismus — Der Sinn des Syllogismus — Aristotelischer Syllogismus und platonische Dialektik — Vom Wesen des Grundes: „Das der Natur nach Frühere und Bekanntere") 170 172 173.
b) Vom Wesen und Ursprung des Wissens175
a) Vom Wesen der Wissenschaft (Gründe und notwendige Wesensverhalte— •Secopta t^; äXr)*eta?) 175 176. —
ß) „Prinzipien" des Wissens 177. — y) Vom Ursprung der Erkenntnis überhaupt (Sinneswahrnehmung — Das unsinnliche Erkennen — Abstraktion oder Wesensschau? — Aristoteles als Empiriker) 178 180 182.

B. Das Sein und das Seiende 183
a) Begriff der Metaphysik 183
a) Der Terminus „Metaphysik" 183. — ß) Aristotelische Deutungen (Sein als solches — Das Erste und Ursächliche — „Theologik") 183 184.
b) Seinserhellung durch Prinzipien (Allgemeine Metaphysik) 185
a) Ousia (Analogie des Seins — Der Ursinn des Seins — Erste Substanz: Ihr Begriff, Aristoteles gegen Platon, Ideenkritik, Der neue Realitätsbegriff — Zweite Substanz — Form: Sinn, Herkunft, Hylemorphismus, Die Idee in der Welt, Das Platonische in der aristotelischen Metaphysik — Individuation — Zwiespältiger Aristoteles oder Bipolarität des Seins?) 185 187 188 189 190
192 193 194 195. — ß) Hyle (Zweite und erste Materie — Privatio — Das Werden — Aristotelische Materie und die Philosophie der Vorzeit) 196 197. — y) „Der Anfang der Bewegung" (Sinn der Wirkursache — Arten des "Werdens — Wesen der Bewegung — Kausalitätsprinzip — Wirkursache als Formursache — Akt-Potenz — Tragweite der Akt-Potenz-Lehre: Für das Werde-Problem, Für das Gottesproblem) 198 199 200 201 203. — ä) Der Zweck (Der Zweck in der Natur — Zufall oder Zweck? — Sinn der aristotelischen Teleologie) 205 206.
c) Spezielle Metaphysik 209
a) Die Seele (Wesen der Seele — Seele als Selbstbewegung — Seele als Entelechie des Leibes — Entwicklung der aristotelischen Seelenlehre — Verschiedene Seelen
— Pflanzenseele — Tierseele — Menschenseele — Einheit der Seele — Entstehung und Fortdauer der Seele) 209 211 213 214. — ß) Die Welt (Weltbild des Aristoteles
— Ewigkeit der Welt — Der Raum — Die Zeit — Das Unbegrenzte) 215 217 218 219. — y) Gott (Existenz Gottes — Natur Gottes — Sein — Geist — Leben — Persönlichkeit? — Transzendenz Gottes) 219 222 223 224.

C. Das Gute und die Gemeinschaft226
a) Ethische Prinzipienfrage226
a) Die allgemeine Menschennatur als sittliches Prinzip 227. — ß) Hedonismus? 228. — y) Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis ( b) Tugendlehre232
a) Tugend und die Tugenden (Dianoetische Tugenden — Ethische Tugenden) 232 233. — ß) Der Weg zur Tugend 233.
c) Wille und Freiheit234
d) Staatslehre235
a) Zweck des Staates 235. — ß) Entstehung des Staates (Genetisch — Metaphysisch) 236. — y) Seinsweise des Staates (Der Staat und seine Elemente [Individuum und Gemeinschaft] — Kritik der platonischen Utopie)
237 238. — g) Staatspolitik (Außenpolitik — Innenpolitik — Grenzen des Aristoteles) 239 240. — c) Staatsformen 241.

D. Der ältere Peripatos243

3. Kapitel: Die Philosophie des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit

a) Hellenismus 245. — ß) Römische Kaiserzeit 246.

1. Die Stoa: Der Mensch, des Realismus247
Die Philosophen der Stoa247
a) Ältere Stoa 247. — ß) Mittlere Stoa 247. — y) Jüngere
Stoa 248. Quellen und Literatur248

A. Die Logik249
a) Grundlagen der Erkenntnis249
a) Der Sensualismus 249. — ß) Die Abbildtheorie 249. —
y) Das Wahrheitskriterium 250.
b) Elemente des Denkens251
a) Urteil 251. — ß) Begriff 252. — y) Schluß 252.

B. Die Physik253
a) Interpretation des Seins: Materialismus253
b) Ergründung des Seins: Pantheismus254
a) Immanente Weltvernunft 254. — ß) Rationes semina-
les 255. — y) Theogonie als Kosmogonie 256.
c) Stoische Religiosität256
d) Ideengeschichtliche Hintergründe257

C. Ethik:257
a) Das Seelenleben des Menschen257
a) Begriff und Wesen der Seele 257. — ß) Trieb und Affekte (Unedle Affekte — Edle Affekte) 258 260. —
y) Unsterblichkeit der Seele 260.
b) Ethische Prinzipienfrage261
a) Telosformeln 261. — ß) Oikeiosis 261. — y) Kator-thoma und Pflicht 262. — 6) Naturrecht und Humanität („Göttliches Gesetz" — Vernunftgesetz — Stoa und römisches Recht — Stoa und Christentum) 263 264 265.
— «) Eudämonie 265.
c) Praktische Tugendlehre266
a) Vita activa (Der Willensmensch — Charaktermensch
— Politischer Mensch) 266 267. — ß) Apathie 268. — y) Der Weise 270.
d) Schicksal und Freiheit270
a) Freiheit und Kausalität 270. — ß) Das Schicksal 271.
— y) Der Widerstreit 271. — S) Lösungsversuch 273.

2. Der Epikureismus: Antike Lebensphilosophie275
Die Philosophen des Epikureismus275
Quellen und Literatur276

A. Logik276
a) Ursprung und Sinn des Erkennens276
a) Utilität 276. — ß) Sensualität 277.
b) Wahrheitskriterium277
a) Die Wahrheit der Sinnlichkeit 278. — ß) Eine petitio principii 278.

B. Physik279
a) Erneuerung des Atomismus279
a) Ontologie des Atomismus 279. — ß) Werden als Mechanismus 279. — y) Zufall (Declinatio — Ursach-losigkeit) 280.
b) Kampf gegen das Fatum281
c) Kampf gegen die religiösen Mythen282
a) Aufklärung 282. — ß) „Göttergläubig" 283.

C. Ethik284
a) Hedonismus284
a) Die Lust als Telos 284. — ß) Ataraxie 284. — y) Prinzipielle Unklarheiten (Einsicht über der Lust — Lust über der Einsicht — „Sinnlichkeit") 285 286.
b) Lebensweisheit286
a) Lebensbejahung 286. — ß) Bescheidenheit 287. —
y) Freundschaft 287. — S) Der Weise 288.

3. Akademie und Skepsis: Überschau und Kritifc289

A. Mittlere und neuere Akademie289
Die Männer der Akademie289
a) Mittlere Akademie289
o) Charakter der akademischen Skepsis 289. — ß) Arke-silaos 289. — y) Karneades 290. — <5) „Epoche" 290.
b) Neuere Akademie291
a) Antiochos 291. — ß) Cicero 291.

B. Pyrrhoneische Skepsis 292
Die Männer der Pyrrhoneischen Skepsis 292
a) „Epoche" 292
b) Ataraxie 292

4. Der Peripatos: Enzyklopädische- Philosophie293
Die Männer des Peripatos293
a) Naturalistische Aristoteles-Deutung293
b) Peripatos, Stoa und Mittelalter294

5. Der Neuplatonismus: Philosophie und Religion 294

A. Die Vorbereitung des Neuplatonismus295
a) Der Neupythagoreismus295
a) Die Ursprünge 295. — ß) Neupythagoreer und Plato-niker 295. — y) Die Grundgedanken 296.
b) Philon von Alexandrien297
a) Bibel und Philosophie 297. — ß) Gott, das ganz Andere 298. — y) Sündige Welt 298. — ä) Der Logos 298. —
e) Ekstase und Weisheit 299.

B. Die Neuplatoniker300
a) Ammonios Sakkas 301
b) Plotin 301
Leben 301
Werke 302
Literatur 302
a) Gott, das Eine, das Gute 303. — ß) Emanation (Ihr Begriff — Aporie) 304 306. — y) Nous (Der Sohn Gottes — Der Demiurg) 306 307. — ä) Die Seele 308. — <•) Die sinnliche Welt 308. — £) Rückkehr zum Einen (Der metaphysische Hintergrund — Die Aufgabe des Menschen — Seelenzentrum — Unio mystica) 309 310 311.
c) Neuplatonische Schulen312
d) Proklos312
a) Proklos und die Folgezeit 312. — ß) Identitätsphilosophie 313.

II. ABSCHNITT Die Philosophie des Mittelalters

Vorbemerkungen über
a) Begriff der Philosophie des Mittelalters317
o) Zeitlich 317. — ß) Inhaltlich 317. — 7) Philosophie oder Theologie? (Philosophisches Leben — Geistige Freiheit — „Voraussetzungslosigkeit") 318 319 320.
b) Bedeutung der mittelalterlichen Philosophie .... 321
c) Quellensammlungen322
d) Literatur323
a) Einführungen und Gesamtdarstellungen 323. — ß) Wissenschaftliche Serien 324. — y) Zeitschriften 324. — ä) Bibliographie 324.

1. Kapitel: Die Philosophie der Patristik

1. Das junge Christentum und die alte Philosophie .... 325
a) Paulus325
b) Die Väter326
a) Negative Stellung 326. — ß) Positive Stellung (Die Apologeten — Alexandrinische Katechetenschule — Die Kappadokier — Augustin) 327 328.
c) Konsequenzen und Probleme328
d) Quellen der Väter329
a) Skeptiker und Epikureer 329. — ß) Aristoteles 329. —
y) Stoa 330. — ä) Platon 330. — e) Philon 331. — f) Mittlere Platoniker 331. — 77) Neuplatoniker 332. — #) Neu-pythagoreer 332.

2. Die Anfänge der patristischen Philosophie333
Männer und Werke334
a) Glaube und Wissen335
a) Alte Anschauung 335. — ß) Moderne Anschauung 336.
b) Gotteserkenntnis337
c) Wesen Gottes337
d) Schöpfung338
a) Ideen 338. — ß) Zeit 338. — y) Das Nichts 338. —
S) Simultanschöpfung 338.
e) Logos339
a) Logos und Gott 339. — ß) Logos und die Welt 339. —
y) Logos und Mensch 340. — S) Logos und Werden 340.
f) Mensch 340
a) Königliches Wesen 340.—ß) Mittelwesen 340. — y) Freiheit 341.
g) Seele341
a) Wesen (Körper oder Geist? — Substanz oder Form?
— Leib und Seele) 341 342. — ß) Entstehung 343. — y) Unsterblichkeit 343.
h) Sittlichkeit343
a) Das Gute 343. — ß) Das Gewissen 344.

3. Augustinus: Der Lehrer des Abendlandes 345
Leben 345
Werke 347
Ausgaben 347
Literatur 348

A. Wahrheit 348
a) Gibt es Wahrheit? 348
b) Wahrheitsbegriff 349
c) Quelle der Wahrheit 350
a) Sinneserfahrung 350. — ß) Geist 350. — y) Illumina' tions-Theorie 351. — S) Deutungen der Illuminations-Theorie (Ontologistische — Konkordistische — Historische) 352 353. d) Wesen der Wahrheit353

B. Gott354
a) Existenz Gottes354
a) Noologischer Gottesbeweis (Die absolute Wahrheit — Aufstieg zum Intelligiblen — der lebendige Geist) 354
355 356. — ß) Andere Gottesbeweise 357.
b) Wesen Gottes357
a) Eigenschaften Gottes 357. — ß) Ideen im göttlichen Geiste 358.

C. Schöpfung358
a) Warum?358
b) Woraus?359
c) Wann?359
d) Weltprozeß360
a) Materie 360. — ß) Zeit (Zeit und Schöpfung — Zeit und Ewigkeit — Zeit und Mensch) 360 361. — y) Form (Primat der Idee — Simultanschöpfung — Keimkräfte)
361 362.

D. Seele363
a) Leib und Seele363
a) Der Mensch als Seele 363. — ß) Der Leib im Christentum 364.
b) Substanzialität365
a) Realität des Ich 365. — ß) Selbstand des Ich 365. —
y) Dauer des Ich 365.
c) Immaterialität365
d) Unsterblichkeit366
a) Ewige Wahrheit 366.—ß) In der lebendigen Seele 366.
e) Ursprung366

E. Das Gute367
a) Prinzip des Sittlichen367
a) Ewiges Gesetz 367. — ß) Wille Gottes 368.
b) Freiheit369
c) Die sittliche Handlung369
a) Primat des Willens 369. — ß) Logik des Herzens („Natürlicher Ort"—Wert-Apriori — Caritas und sapientia)
370 371.
d) Glückseligkeit371
a) Erfüllung der Liebe 371. — ß) Uti-frui 372.—y)Friede 372.
F. Gottesstaat373
a) Ursprung des Staates373
b) Gottesstaat und Erdenstaat373
c) Sinn der Weltgeschichte374

4. Boethius: Der letzte Römer 375
Leben und-Werke 375
Boethius und das Mittelalter 376
a) Aristotelisches 376. — ß) Platonisches 376. — y) Stoisches Gut 377.
a) Gott 378
a) Persönlicher Gott 378. — ß) Gott als das Sein 378. — y) Gott als das Gute 378. — ä) Gott als das Vollkommene 379. — e) Gott als Wille 380. — f) Gott und Seinsbegriff. 381.
b) Universale381
a) Gedankending 381. — ß) „Natura incorporea" 381. —
y) Zwiespältiger Boethius? 381.
c) Das Individuelle382
d) Vorsehung, Fatum, Freiheit383
e) Zeit und Ewigkeit384
f) Das Übel385
a) Die Theorie des Boethius 385. — ß) Ihre Voraussetzungen 386.
g) Individuelle Verantwortung387

5. Dionysius Pseudo-Areopagita388
Der Pseudo-Areopagita und die Folgezeit388
a) Wege zu Gott389
b) Seinsergründung389
a) Die Welt in Gott 389. — ß) Der Hervorgang der Welt
aus Gott 390. — y) Hierarchie der Seinsschichten 391. — S) Areopagitische Scholastik (Schichtungsontologie — Teilhabegedanke, das Gute und der Kausalbegriff) 391 392. — «) Rückkehr der Welt in Gott 393.

6. Der Ausklang der Patristik 394
a) Prosper 394. — ß) Cassiodor 394. — y) Maximus Con-fessor 394. — S) Isidor 394. — «) Be.da 394. — f) Damas-cenus 394.

2. Kapitel: Die Philosophie der Scholastik

Allgemeines über
a) Begriff der Scholastik396
b) Scholastische Methode396
a) Lehrbetrieb (Artes liberales — Hohe Schulen) 396 397. — ß) Literaturformen (Kommentare — Summen — Quaestionen — Technik der Summen — Opuscula) 397 398.
c) Geist der Scholastik398
a) Auctoritas und Ratio 398. — ß) Ihre Stärke und Schwäche 399.

I. DIE FRÜHSCHOLASTIK

1. Die Anfänge400
a) Karolingische Renaissance400
b) Eriugena400
a) Sein Neuplatonismus (Seinsstufen — Pantheismus?) 401. — ß) Glaube und Wissen 402.
c) Dialektiker und Antidialektiker403

2. Anselm von Canterbury: Der Vater der Scholastik ... 404
a) Fides quaerens intellectum405
b) Anselmianischer Gottesbeweis405
a) Gedankengang 405. — ß) Kritik und Gegenkritik 406.
y) Unzulängliche Interpretationen (Trugschluß? — Di-
daktik?) 406. — ä) Ideengeschichtlicher Ort 407. — «) Wahrheitsbegriff 408. — f) Nachwirkung 408. c) Moralprinzip408

3. Peter Abaelard: Mittelalterliche Subjektivität409
Persönlichkeit und Werk409
a) Universalienfrage410
a) Anlaß (Herkömmliche Theorien — Realismus — Nominalismus) 410 411. — ß) Abaelard (Streit mit Wilhelm von Champeaux — Seine Lösung) 412 413.
b) Ethik414
a) Seine Lehre 414. — ß) Ihre Grenzen 415.
c) Nachwirkung417

4. Die Schule von Chartres: Mittelalterlicher Humanismus . 417
a) Schulcharakter417
b Die Männer von Chartres418
a) Bernhard 418. — ß) Thierry 418. — y) Gilbert von Poitiers 419. — S) Wilhelm vonConches 419. — e) Johannes von Salisbury 420. — f) Otto von Freising 420.

5. Die Mystik421
a) Bernhard von Clairvaux 422
b) Viktoriner 423
a) Hugo 423. — ß) Richard 424.
c) Joachim von Fiore 424

II. DIE HOCHSCHOLASTIK

Einleitung: Die neuen Antriebe426

A. Aristoteles-Rezeption426
a) Indirekte über die arabisch-jüdische Philosophie ... 426 a) Arabische Philosophie (Aristoteles bei den Syrern — Neuplatonische Aristotelskommentare — Theologie des Aristoteles undLiber de causis — Alfarabi — Avicenna
— Averroes—Algazel) 426 427 428. — ß) Jüdische Philosophie (Avencebrol — Maimonides) 429.— y) Toledo 429.
b) Direkte Übersetzung aus dem Griechischen432
c) Der scholastische „Aristotelismus"434
d) Aristoteles-Verbote436

B. Die Universitäten437

C. Die Orden438

1. Paris im frühen 13. Jahrhundert: Theologen und Artisten . 438
a) Die Theologen und ihre Philosophie438
a) Wilhelm von Auxerre 439. — ß) Philipp der Kanzler 439. — y) Wilhelm von Auvergne (Die Lehre — Würdigung) 439 440. — S) Adam de Puteorumvilla 441.
b) Die Artisten und die Logik442
a) Wilhelm von Shyreswood 442. — ß) Petrus Hispanus 443. — y) Lambert von Auxerre 443. — s) „Sprachlogik" 443.

2. Die Schule von Oxford: Mathematik und Naturwissenschaft 445 a) Grosseteste446
a) Lichtmetaphysik 446. — ß) Erkenntnislehre 447. —
y) Gott 448.
b) Bacon448
a) „Methode" 449. — ß) Augustinismus 449.
c) Thomas von York450

3. Die ältere Franziskanerschule: Die Männer des Augustinismus 450
a) Alexander von Haies451
b) Johannes de Rupella452
c) Bonaventura452
a) Bonaventura und die Tradition 453. — ß) Gott (Das Erst-Erkannte — Ideen — Das Sein) 453 454. — y) Welt
< (Schöpfung — Materie — Form — Wanderweg zu Gott — Analogie) 455 456. — g) Seele (Erkenntnis — Seelenvermögen — Seele und Leib) 456 457. — «) Christliche Philosophie 457. — () Schule Bonaventuras 457.

4. Albert der Große: Der Doctor universales458
Leben458
Werke, Ausgaben und Literatur459
a) Gesamtcharakter seiner Philosophie 460
b) Seinsergründung 461
c) Universale 461
d) Seelensubstanz 461
e) Der Naturforscher 462
f) Albert und die Mystik .463
g) Schule Alberts463

5. Thomas von Aquin: Christlicher Aristotelismus 464
Leben 464
Werke 465
Literatur 467

A. Das Erkennen467
a) Das natürliche Licht467
b) Ursprung des Erkennens468
a) Gegen Augustin und für Aristoteles 468. — ß) Abstraktionsstufen 469. — y) Prinzipien 469. — Ä) Gründe
für das Aposteriori 470. — e) Das Apriorische bei Thomas 471. — D Thomas und Bonaventura 472. — r/) Urteil und Urteilswahrheit (Wesen des Urteils — Urteilswahrheit und ontologische Wahrheit — Synthetische Urteile apriori? — „Weiterbildungen") 472 473 474.

B. Das Sein476
a) „Realität"476
et) Vorfindbarkeit 476. — ß) Raumzeitliche Wirklichkeit 477. — y) Metaphysische Realität 477.
b) Zuständlichkeiten des Seins478
o) „Geschaffenes" Sein 479. — ß) Teilhabe (Ideengeschichtlicher Ort — Begriff — Ursprung — Thomas)
480 481 482. — y) Analogie (Tendenz — Historische Entwicklung — Platon — Aristoteles — Thomas) 483 484 485 486. — ä) Transzendentalien 487. — e) Kategorien 488. — f) Wertstufen 488. — n) Ideengeschichtliche Aufgabe 489.
c) Aristotelische Seinsprinzipien490
a) Substanz (Erste Substanz — Zweite Substanz — Ma-
terle und Form — Materie — Form — Universalien — Akt und Potenz — Wesenheit und Dasein) 490 491 492 493 494. — ß) Kausalität (Der Kausalsatz — Wesen der Wirkursache — Arten der Wirkursache) 496 497. — y) Teleologle (Der Zweck — das Urbild — Ordnung des Ganzen — Ideengeschichtliche Würdigung) 498 499.

C. Gott501
a) Gottesbeweise501
a) Aus der Bewegung 501. — ß) Aus der Wirkursache 501. — y) Aus der Kontmgenz 502. — a) Aus den Vollkommenheitsstufen 503. — «) Aus der Weltordnung 503.
b) Wesen Gottes503
a) Eigenschaften Gottes 503. — ß) Gott das ipsum esse 504. — y) Prädikation der Begriffe von Gott (Negation und Steigerung — Analoge Gotteserkenntnis) 504 505.
c) Gott und Welt505
a) Schöpfung aus dem Nichts 505. — /?) Erhaltung der Welt 505. — y) Weltregierung 505. — a) Ewigkeit der Weltschöpfung 506.

D. Seele507
a) Existenz der Seele507
b) Natur der Menschenseele507
a) Immaterialität 507. — ß) Substanzialität 508. —
y) Unsterblichkeit 508. — 6) Form des Leibes (Compo-situm oder Parapositum? — Geistseele und vitale Seelenkräfte) 508 509.
c) Seelenvermögen510
a) Realdistinktion 510. — ß) Arten 510.
d) Erkenntnispsychologie511
a) Primat des Erkennens 511. — ß) Erkenntnis-Akte (Species sensibilis — Species intelligibilis — Species impressa — Species expressa) 511 512 513.
e) Ursprung der Seele513
a) Kreatianismus 513. — ß) Embryonale Entwicklung 513. — y) Vererbung 514.

E. Sittlichkeit515
a) Sein und Wert515
a) Ens et bonum convertuntur 515. — ß) b) Personales bonum517
a) Habitus principiorum (Ethischer Apriorismus — „Natürliches Sittengesetz") 517. — ß) Das ideale Menschenbild 518. — y) Tugendlehre als Wertlehre 518. —
a) Willensfreiheit 519. — s) Actus humani 519.
c) Glückseligkeit519
a) Gottesschau 520. — ß) Fruitio 520. — y) Eudämonis-mus? 520.

F. Recht und Staat521
a) Recht521
a) Sinn des Rechts 521. — ß) Ursprung des Rechts 522. — y) Naturgesetz und Naturrecht 522. — a) Eigenschaften des Rechts 523.
b) Staat523
a) Ursprung des Staates 523. — ß) Staatsformen 524. — y) Staatszweck 524. — a) Staat und Kirche 524. — e) Völkerrecht 525.

G. Die Reaktion auf den thomistischen Aristotelismus . . 526
a) Die Franziskaner 526
b) Heinrich von Gent 526
c) Kirchliche Stellen 527
d) Das Mißverständnis 527
e) Thomistenschule 528

6. Artisten und Averroisten:529
Der andere Aristoteles529
a) Charakter der Artistenfakultät 529
b) Die ersten Logiker 530
c) Averroisten 531
a) Siger von Brabant (Frühere Periode — Die Umkehr)
532 533. — ß) Boetius von Dacien 534. — y) Gemäßigtere Meister 534. — S) Von Paris nach Padua 534.

7. Die jüngere Franziskanerschule: Altes und Neues.... 536
a) Von Bonaventura bis Scotus536
b) Duns Scotus537
Leben, Werke, Literatur537
a) Wissen und Glaube 539. — ß) Primat des Willens 540. — y) Individuation 540. — a) Das Erkennen 541. — e) Univoker Seinsbegriff 542. — f) Gottesbeweise 543.
c) Scotistenschule543

8. Meister Eckhart: Mystik und Scholastik 544
Leben 544
Werke 545
Texte und Literatur 545
a) Geistige Hintergründe547
a) Neuplatonismus 547. — ß) Scholastik 547. — y) Mystik 547. — a) Allgemeine Quellen 547.
b) Der Ontologe548
a) Die Zielrichtung 548. — ß) Vorbemerkungen zum Opus tripartitum (Wahres Sein — Apriorität des Seins
— Seins-Axiomatik) 548 549 550. — y) Eckharts Besonderheit (Die Vorzeit und Eckharts Neuerung — Transzendenz und Immanenz — Göttliches und geschöpfliches Sein) 550 551 552. — a) Sein und Mensch 553.
c) Der Theologe553
a) Gott als reines Denken 553. — ß) Gott als Fülle des Seins (Sein als Idee — Die Ideen und der Sohn Gottes)
5,53 554. — y) Existenz Gottes 555.
d) Der Lebemeister556
a) Ziel der Ethik 556. — ß) Weg zur Vollkommenheit (Gottesgeburt als Einwohnung des Heiligen Geistes — Gottesgeburt als innertrinitarische Zeugung— „Seelen-fünklein" — Christus) 556 558.
e) Nachleben558

III. DIE SPÄTSCHOLASTIK

1. Ockham und der Ockhamismus 560
Leben und Werke 560
Texte und Literatur 561
a) Das Erkennen 562
a) Der neue Erfahrungsbegriff 562. — ß) Gegen die Üniversalien 562. — y) Der Nominalist 563. — s) Primat
des Individuellen 564.
b) Gott565
a) Allmacht Gottes (Potentia Dei absoluta — Potentia
Dei ordinata) 565. — ß) Gottes Wille 566.
c) Die Nominalisten566
a) Die Kritiker. — ß) Die Naturwissenschaftler 567.

2. Nikolaus von Cues: Mittelalter und Neuzeit569
Leben571
Werke, Texte und Literatur572
a) Geist573
a) Docta ignorantia (Als sokratische Erweckung — Als negative Theologie — Als unendlicher Weg des Erkennens— Als mystischer Weg) 574 575 576. — ß) Aprio-rismus (Das unum — Die Sinnlichkeit) 576 577. —
y) Coincidentia oppositorum (Ontologisch — Logisch — In der Antike — Im Mittelalter) 578 579.
b) Gott580
a) Als complicatio 580. — ß) Welt als explicatio (Vielheit — Ganzheit)) 580. — y) Pantheismus? 581. —
S) Spekulation und Naturwissenschaft 581.
c) Der Mensch582
a) Christus als Weg 582. — ß) Individualität als Aufgabe 582. — y) Der reine Mensch 583.
d) Nachwirkungen583
a) Frankreich 583. — ß) Italien 583. — y) Deutschland 583.

BAND II: NEUZEIT UND GEGENWART

I. ABSCHNITT Die Philosophie der Neuzeit

Vorbemerkungen
a) Begriff der Neuzeit 3
b) Geist der Neuzeit 3
a) Das „Neue" 3.—ß) Freiheit 4. — y) Zersplitterung 4.—
<5) Existenz 5. — £) Die Aufgabe 5.
c) Literatur 6

1. Kapitel: Die Philosophie der Renaissance

1. Wiedergeburt der Antike 9
a) Die Platoniker10
o) Florenz 10. — ß) Plethon 11. — y) Bessarion 12. —
<5) Ficinus 12. — f) Mirandola (Weltreligion — Der unendliche Mensch) 13.
b) Die Aristoteliker15
a) Christlicher Aristotelismus (In Byzanz — Italien — Deutschland — Frankreich) 15. — ß) Averroisten und Alexandrinisten 17. — y) Der Gegensatz 18.
c) Stoiker, Epikureer, Humanisten20
a) Stoiker 20. — ß) Epikureer 21. — y) Rhetoren 21.

2. Mysterien und Weistümer22
a) Paracelsus, Mystiker und Magier der Natur 23
Werke und Literatur24
a) Erkennen (Erfahrung — Philosophia coelestis — Philosophia adepta) 24. — ß) Natur (Elemente — Prinzipien — Makrokosmos-Mikrokosmos-Motiv — Orga-nologisches Denken — Deutscher Neuplatonismus) 26.
b) Kabbalistik und Okkultismus29
a)Reuchlin 29. — ß) Agrippa von Nettesheim 30. —
y) Trithemius 30.
c) Die Theosophie der „Schwarmgeister"31
a) Franck 31. — ß) Schwenckfeld 31. — y) Weigel 31.
d) Jakob Böhmes Pansophie32
Leben und Werke32
a) Weisheit 33. — ß) Der Mystiker 33. — y) Alleinheit (Mystischer Pantheismus — Böhme und die Bibel — Zweiheit oder Einheit?) 33. — <5) Deutungen 35. — r) Nachwirkungen 36.

3. Neue Wege der Wissenschaft36
a) Anfänge der italienischen Naturphilosophie 37
b) Giordano Bruno37
Leben und Werke37
a) Unendliche Welt 38. — ß) Pantheismus 39. — y) Alleinheit 39. — S) Monade 40. — e) Nachwirkungen 40.
c) Die Begründer der neuen Physik40
a) Kepler 40. — ß) Galilei (Seine Leistungen — Seine Methode — Galilei und der Geist der Neuzeit) 41. —
y) Newton 43. — S) Gassend 43. — e) Boyle 43. — f) „Quantitativ-mechanistische Naturanschauung" (Eigentümlichkeiten — Voraussetzungen 44.
d) Francis Bacon48
Leben und Werke48
a) Ziel des Wissens 49. — /i) Methoden des Wissens („Vorurteile" — Induktion) 50.

4. Das neue Bild von Mensch und Staat51
a) Macchiavelli 52
Leben und Werke 52
a) Wissenschaft des Politischen (Realismus — fortuna und virtü — Grundregeln der Politik) 52. — ß) „Mac-chiavellismus" (sein Prinzip — seine Grenzen — sein Recht) 54. b)Bodinus57
c) Morus58
Leben und Werke58
a) Ideale Gesellschaft 58. — £)Ideale Religion 59. — y) Idealität und Realität im Politischen 59.
d) Campanella60
e) Grotius 61
a) De iure belli ac pacis 61. — ß) Grundlegung der Rechtsidee (Natur und Gott — Was für eine Natur? — Rationalistisches Naturrecht) 62. — y) Ursprung der Staatsgewalt 64. — S Widerstandsrecht 65.

5. Ungewißheit und Wagnis66
a) Montaigne
b) Charron
c) Sanchez69
6. Neue Scholastik70
a) Die führenden Männer72
a) Dominikaner 72. — ß) Jesuiten 72. — y) Suarez (Metaphysik — Rechts- und Staatsphilosophie) 73.
b) Die spanische Scholastik und die Philosophie des
17. Jahrhunderts81
a) Schulphilosophie (katholische — protestantische) 81. — /?) Die große deutsche Philosophie 83. — y) Descartes 85.

2. Kapitel: Die Systeme des 17. und 18. Jahrhunderts

I. DER RATIONALISMUS

1. Descartes: Der Vater der neuzeitlichen Philosophie ... 88 Leben, Werke, Literatur88
c) „Cogito ..."91
a) Ein großes Ziel 91. — ß) Zweifel als Ausgangspunkt
92. — y) Die absolut sichere Wahrheit 93. — d) Eigentümlichkeiten des cogito (Intuition — Perceptio Clara
et distincta — Ordo geometricus — „Angeborene Ideen" — Descartes' Glaube an die Wahrheit) 93. — e) Nachwirkungen des cogito (Subjektivismus — Philosophische Anthropologie — Erkenntnistheorie — Rationalismus) 99.
b) Substantia102
a) Die Substanz im allgemeinen (Definition der Substanz — Eine oder mehrere Substanzen? — Erkennbarkeit der Substanz) 102. — ß) Unendliche Substanz (Inhalt der Gottesidee — Existenz Gottes — Die Natur Gottes und das Gute — Transzendenz) 104. — y) Res cogitans (Existenz der Seele — Natur der Seele — Pas-siones animae) 108. — S) Res extensa (corpus sive ex-tensio — Sinneswahrnehmung — Körperliche Bewegung — Mechanismus) 111. — e) Wechselwirkung (Der Leib des Menschen — Leib und Seele — Die Aporie — Nachwirkungen) 113.
c) Descartes' Größe und Grenzen116
d) Freunde und Gegner Descartes'116
a) Freunde 117. — ß) Gegner 117. — y) Descartes-Inter-pretation 117. — <5) Pascal (Das Einzelne — Der Glaube
— Der Einzelne) 118.

2. Occasionalismus: Die Folgen einer Definition122
a) Die Anfänge123
b) Geulincx124
a) Ethik (Demut — Liebe zu Gott und Vernunft — Gesetz und Pflicht — Pur amour) 124. — ß) Metaphysik (causa — occasio 126. — y) Ideengeschichtliche Zusammenhänge 126.
c) Malebranche128
a) Schauen Gottes 128. — ß) Ontologismus 128. — y) Der historische Koeffizient 129.

3. Spinoza.- Identitätsphilosophie 130
Leben, Werke, Literatur131
a) Das Sein und das Denken132
a) Arten des Erkennens (Erkenntnisstufen — Imagina-
tio und intellectio) 132. — ß) Metaphysik der Erkenntnis (Die Gründe des Seins und der Wahrheit — Spinozas Weg — Seine Rechtfertigung — Seine Methode) 134. — y) „Substanz" (Substanz - Attribut - Modus — Gott - Substanz - Natur — Identitätsphilosophie — Die Heraufkunft des Pantheismus — Das Problem) 136. — S) Die Notwendigkeit (Ihr Charakter — Kausalnexus — Determinismus) 142.
b) Die Affekte und das Gute144
a) Die Affekte 144. — ß) Tugend 145. — y) Amor Del intellectualis 145. — 6) Der Widerspruch 146.
c) Individuum und Gemeinschaft146
a) Naturalismus 146. — ß) Widerspruch und Amphi-bolie 147.

4. Letbniz: Philosophia perennis 148
Leben 149
Werke 151
Literatur 151
a) Monadologie als Metaphysik152
a) Der Weg zur Monaden-Metaphysik 152. — ß) Neue Substanz-Definition 153. — y) „Monade" (Die wahren Atome —„Substanzen" —Vorstellung — Individuen — Harmonia praestabilita) 154. — t>) Charakter derMena-den-Metaphysik (Psychistischer Dynamismus — Mechanismus und Organismus — Kausalität-Individualität-Personalität — Gesetz und Freiheit) 156. — e) Gott (Gottesbeweise — Leibnizische Prinzipien —Beste Welt — Das Übel in der Welt) 162.
b) Monadologie als Geistlehre171
a) Erkennen (Äußere Sinne — Gemeinsinn und Einbildungskraft — Verstand — Sinnlichkeit und Denken)
171. — ß) Das Intelligible (Angeborene Ideen — intel-lectus ipse — Vernunftwahrheiten und Tatsachenwahrheiten — Mit den Augen Gottes — Petites percep-tions — Rationalismus und Empirismus — Ars combina-toria) 175. — y) Wesenswissen von Platon bis Husserl 181. — S) Leibniz und Kant 182.
c) Vom Reich der Geister183
a) Gottähnlicher, unsterblicher Mensch 183. — ß) Vollkommenheit und Tugend 184. — y) Recht, Staat und Religion (Recht und Macht — Leibniz gegen Hobbes — Staat und Religion) 185.

II. DER EMPIRISMUS

1. Hobbes: Der moderne Naturalismus189
Leben und Werke189
a) Vom Körper191
a) Materialismus 191. — ß) Sensualismus 192. — y) Nominalismus 193.
b) Vom Menschen194
a) Das Sinnenwesen 194. — ß) Moral 194. — y) Wissenschaft 194. — 6) Religion 194.
c) Vom Bürger195
a) Naturzustand 195. — ß) Staatsvertrag 196. — y) Sinn
des Staates (Totale Willkür — Das 9 d) Hobbes' Gegner: Die Platoniker von Cambridge ... 200

2.Locke: Englische Philosophie 200
Leben und Werke 201
a) Versuch über den menschlichen Verstand 202
a) Ursprung der Erkenntnis (Angeborene Ideen? — Für
die Erfahrung) 202. — ß) „Idea" (IhrBegriff — Einfache und zusammengesetzte Vorstellungen —Abstraktion — Kategorien) 203. — y) Wesen des Erkennens (Identität — Relation — Koexistenz — Reale Existenz) 208. — 6) Wahrheitswert unserer Vorstellungen (Intuition — Demonstration — Sensitive Erkenntnis) 210. — *) Vom Objekt zum Subjekt 213.
b) Das menschliche Handeln214
a) Ethik (Eudämonismus — Ewiges Gesetz — Soziologie als Ethik) 214. — ß) Staat (Gegen die Patriarchal-
theorie — Naturzustand — Staatsvertrag — Liberalismus) 215. — y) Religion (Begriff des Glaubens — Gegenstand des Glaubens) 217. — 6) Erziehung 219.
c) Lockes Zeitgenossen und Nachfahren220
a) Boyle 220. — ß) Newton 220. — y) Berkeley (Immanenzphilosophie — Nominalismus — Metaphysik der Erkenntnis?) 221. — ö) Hartley 222. — E) Priestley 223.

3. Hume: Psychologismus und Skeptizismus223
Leben und Werke224
a) Untersuchung über den menschlichen Verstand ... 225 a)Ursprung der Vorstellungen (Impression und idea — Assoziation — Assoziationsgesetze) 226. — ß) Wissenschaft (Vernunftwahrheiten — Tatsachenwahrheiten — „Erfahrung" — Reiner Empirismus) 228. — y) Gegen
die Metaphysik (Kritik der Kausalidee — Kritik der Substanzidee — Die Folgen) 232. — 6) Hume heute 235.
b) Untersuchung über die Prinzipien der Moral .... 236 a) Wertlehre 236. — ß) Das ethische Prinzip (Egoismus— Gemeinwohl) 237. — y) Vernunft oder Neigung? (Der Unterschied — Primat der Neigung) 219. — d) Die sittliche Handlung 239. — t) Englische Ethik 240.
c) Natürliche Religion241
a) Gegen eine Metaphysik der Religion 242. — ß) Hume und Kant 243. — y) Religion als Glaube 244.
d) Hume und die Folgezeit244

III. DIE AUFKLÄRUNG

1. Englische Aufklärung246
a) Deismus 246. — ß) Liberalismus 247.

2. Französische Aufklärung248
a) Bayle 248. — ß) D'Alembert 249. — y) Diderot und die Materialisten 249. — 8) Voltaire 250. — £) Montesquieu 251. — f) Rousseau (Kultur und Gesellschaft — Erziehung — Religion — Zur Würdigung Rousseaus — Nachwirkungen) 252.

3. Deutsche Aufklärung257
a) Die Frühperiode der deutschen Aufklärung257
a) Thomasius 257. — ß) Pietismus 258. — y) Sokratik259.
b) Wolff und seine Schule259
a) Wolff und die Aufklärung 259. — ß) Erneuerung der Metaphysik 260. — y) Wolff und Kant 261.
c) Höhepunkt der deutschen Aufklärung262
o) Friedrich II. 262. — ß) Reimarus 262. — y) Mendelssohn 263. — 6) Lessing (Religion — Wahrheit) 263. —
c) Nachwirkung der Aufklärung 265.
d) Überwindung der deutschen Aufklärung265

3. Kapitel: Kant und der deutsche Idealismus

I.Kant: Kritischer Idealismus268

Leben270
Werke ' 271
a) Vorkritische Periode 271. — ß) Kritische Periode 272.
Literatur 274

A. Kritik der reinen Vernunft275
a) Die Problemsituation276
a) Die Aufgabe (Zwei Zielangaben — Kants Kritik seiner Vorgänger — Die Kantische Synthese) 276. — ß) Metaphysik oder Erkenntnistheorie? 282.
b) Transzendentale Ästhetik283
a) Apriorischer Anschauungscharaker von Raum und Zeit 283. — ß) Idealität von Raum und Zeit 284. —
f) Verhältnis von Raum und Zeit 285. — S) Subjektivismus 285.
c) Transzendentale Analytik' . . . . 286
a) Zielsetzung (Was ist Erkennen? — Transzendentale Logik) 286. — ß) Analytik der Begriffe (Metaphysische Deduktion — Transzendentale Deduktion — Die Einwände gegen Kant) 287. — y) Analytik der Grundsätze (Schematismus — Grundsätze — Kants wirklicher Weg) 292.
d) Transzendentale Dialektik296
n)Grundbegriffe („Vernunft" — „Idee" — „Regulative Prinzipien" — „Dialektischer Schein") 296. — ß) Para-logismen 300. — y) Antinomien (Auflösung der Antinomie l und 2 — Auflösung der 3. Antinomie — Auflösung der 4. Antinomie — Würdigung) 301. — S) Kritik der Gottesbeweise (Ontologischer Beweis — Kos-mologischer Beweis — Teleologischer Beweis) 317. —
«)Antikritik der Kritik Kants (Mißverständnis des onto-logischen Beweises — Mißverständnis des kosmologi-schen Beweises — Kants empirische Voraussetzungen — Idee und Sein) 320.
e) Die Grundlagen der Kantischen Erkenntnislehre . . . 325 a) Subjektivismus 325. — ß) Phänomenalismus 326. —
y) Kritizismus und Transzendentalismus 329. — S) Kant und die Metaphysik (Kants Metaphysikbegriff — Der klassische Metaphysikbegriff) 330.

B. Kritik der praktischen Vernunft336
a) Die Sittlichkeit336
a) Das Faktum des Sittlichen (Das Sollen — Die Freiheit) 337. — ß) Die Theorie des Sittlichen (Formalismus — Rigorismus — Apriorismus — Autonomie — Postulate) 340.
b) Die Religion349
a) „Glaube" 349. — ß) Moral 350. — y) Christus und Kirche 351.
c) Das Recht351
d) Der Staat352

C.Kritik der Urteilskraft354
a) Ästhetische Urteilskraft 354
a) Das Schöne 354. — ß) Das Erhabene 355.
b) Teleologische Urteilskraft355
a) Organismus 355. — ß) Zweck als Idee 356.
c) Die Aufgabe der dritten Kritik357

D. Kants Anhänger und Gegner359
a) Gegner 359
b) Anhänger 360

2. Fichte: Subjektiver Idealismus361
Leben, Werke, Literatur362
a) Wissenschaftslehre364
a) Absoluter Idealismus (Von Kant zu Fichte — Idealität als Realität) 364. — ß) Dialektik des Ich (Intellektuelle Anschauung — Dialektischer Dreischritt — Fichtes Dialektik und Kants Deduktion) 366.
b) Sittenlehre369
a) Ethik (Formale oder materiale Sittenlehre? — Sinn
des Daseins — Ethik und Gemeinschaf t) 369. — ß) Recht und Staat 372.
c) Der späte Fichte373
a) Wissenschaftslehre 373. — ß) Religions- und Ge-schichtsphilosophie 373.

3. Schellina und die Romantik: Objektiver Idealismus . . 375
Leben376
Werke, Literatur376
a) Naturphilosophie379
a) Vom Objekt zum Subjekt (Die Natur als das Objektive — Natur als Leben — Natur als Geist — Schelling und die Naturphilosophie) 379. — ß) Vom Subjekt zum Objekt (Theoretische Philosophie — Praktische Philosophie — Philosophie der Kunst) 382.
b) Identitätsphilosophie384
a) Das Identische 384. — ß) Das Absolute (Von Cusanus
bis Schelling — Pantheismus?) 385.
c) Gnosis388
a) Philosophie der Freiheit (Blinder Wille — Sündenfall
im Ungrund — Sinn der Geschichte — Theogonie) 388. — ß) Positive Philosophie 390.
d) Schelling und die Romantiker393
a) Schellings Schule 393. — ß) Baader (Philosophie als Glaube — Fideismus und Traditionalismus — Weltprozeß — Baader und Kant — Sozialphilosophie — Die Wahlverwandtschaften) 394. — y) Schleiermacher (Im allgemeinen — Religionsphilosophie — Kritik an Schleiermacher) 398. — d) Die romantische Schule (Hölderlin — Rechts- und Staatsphilosophen) 400. — c) So-lowjew (Seins- und Geistphilosophie — Religions- und Geschichtsphilosophie) 403.

4. Hegel: Absoluter Idealismus407
Leben und Werke408
Literatur 409
a) Von Kant zu Hegel:410
a) Kritik an Kant und Fichte 410. — ß) Absoluter Idealismus 411.
b) Dialektik der Idee412
a) Geschichte des Seins und des Geistes (Das Werden
des Seins — Geschichte der Idee) 412. — ß) Hegels Denkform (Um das Widerspruchsprinzip — Hegel und die Bibel — Organologisches Denken) 414. — y) Alleinheit? (Pantheistische Ansätze — Hegels Absichten — Die Aporien des Systems) 418.
c) Das System423
a) Logik (Logik als Theologik und Metaphysik — Einteilung der Logik) 423. — ß) Naturphilosophie (Natur
als Entwicklung — Natur als Idee — Einteilung der Naturphilosophie) 425. y) Philosophie des Geistes (Einteilung — Recht und Staat — Weltgeschichte — Religion — Philosophie) 426.
d) Die Nachwirkungen 433
a) Religionsphilosophie (Theistische Hegeldeutung — Pantheistische — Atheistische) 433. — ß) Gesellschaftslehre 436. — y) Geschichtswissenschaft 436. — 6) Zusammenbruch des Idealismus 437. — e) Neuhegelianismus 437.

II. ABSCHNITT Die Philosophie der Gegenwart

1. Kapitel: Vom 19. zum 20. Jahrhundert

1. Herbart: Vom Idealismus zum Realismus 443
Leben, Werke, Literatur443
a) Die Realen444
a) Das Reale 444. — /?) Die Realen 444. — y) Das Ich 445.
b) Die Seele 445
c) Das Schöne446

2. Bolzano und die vorkantische Tradition: Philosophie der Objektivität 447
Leben, Werke, Literatur448
a) Die historische Situation 448
b) Das An-sich in der Wissenschaft 450
a)Sätze an sich 450. — ß) Vorstellungen an sich (Ihr Begriff — Das Urteil) 451. — y) Wahrheiten an sich 452.
c) Metaphysik 452
d) Teichmüller 453
e) Brentano und die österreichische Schule 454

3. Schopenhauer: Voluntarismus und Pessimismus .... 455 Leben, Werke, Literatur455
a) Die Welt als Wille und Vorstellung457
o) Welt als Vorstellung (Subjektivität der Vorstellung
— Vorstellungsverknüpfung) 457. — /?) Welt als Wille (Willenserleben als Welterleben — Blinder Wille — Pessimismus — Gegen Leibniz und Hegel — Die Gründe?) 458.
b) Verneinung des Willens462
o) Individuation 462. — ß) Die Kunst (Interesseloses Schauen — Musik) 464. y) Die Ethik (Gegen die Willensfreiheit — Gegen Kant — Mitleidsmoral) 465.

4. Materialismus: Die säkulare Heuolution468
a) Die Hegeische Linke und der dialektische Materialismus 468
a) Feuerbach (Sensualismus — Atheistischer Humanismus) 469. — ß) Marx (Der umgestülpte Hegelianer — Neuer Materialismus — Der neue Mensch — Hintergründe — „Fortschritt" — Neomarxisten) 471. — y) Engels 479.—fi) Der sowjetrussische Diamat (Plechanow — Lenin — Stalin — Ab 1958) 480.
b) Der naturwissenschaftliche Materialismus487
a) Die erste Welle (Vertreter und Lehre — Der Kritiker) 487. — ß) Die zweite Welle (Darwin — Haeckel — Bergmann und Dingler) 489.

5.Kierkegaard: Christlicher Umsturz492
Leben, Werke Literatur493
a) Für das Leben und gegen die Theorie493
a) Existenz (Bewußtsein oder Ich? — Wiederholung statt Erinnerung?) 494. — ß) Das Paradox und der Sprung 496. — y) Der Glaube und der Einzelne (Wege zur Innerlichkeit — Gegen die Vernunftreligion — Kierkegaards Folgen) 496.
b) Kritik am Christentum seiner Zeit498
a) Wider ein verweltlichtes Christen turn 498. — /?)Marx und Kierkegaard (Die Überwindung Hegels — Der christliche Weg zum Absoluten) 499.

6. Nietzsche: Umwertung aller Werte501
Leben und Werke502
a) Frühzeit (Einfluß Schopenhauers — Einfluß Wagners — Die Trennung) 502. — ß) Zwischenperiode 504. — y) Der späte Nietzsche 504. — d) Der kranke Nietzsche 505 Literatur 506
a) Gegen die Moral und für das Leben506
a) Immoralist? 506. — ß) Was ist Leben? (Nicht Glück
— Wille zur Macht — Herrentum — Unschuld des Werdens — Ewige Wiederkunft) 507. — y) Biologismus? (Gründe dafür — Gründe dagegen) 512. — S) Werte (Die Aufgabe — Das Vakuum) 514. — E) Übermensch (Der neue Gott — Leere Worte — Zucht und Züchtung) 515.
b) Deutschtum und Christentum517
a) Nietzsche und die Deutschen (Der Gegensatz — Die Haßliebe) 517. — ß) Nietzsche und die Christen (Der Gegensatz — Haßliebe?) 519. — y) Nietzsche-Deutung 520.
c) Nietzsche im 20. Jahrhundert521
a) Ästhetisch-musische Deutung 522. — ß) Politische Deutung (Populäre Version — Akademische Version) 523. — y) Existenzialistische Deutung (Jaspers — Heidegger) 524.

7. Der Phänomenalismus und seine Spielarten527
a) Der französische Positivismus528
a) Comte (Drei Stadien — Aufgabe der Wissenschaft — Religion) 528. — ß) Guyau 529.
b) Der englische Empirismus530
a) Mill (Induktive Logik — Utilitaristische Ethik) 530. —
ß) Spencer („Entwicklung" — „Fortschritt") 532.
c) Der deutsche Positivismus und Neukantianismus 535
a) Positivisten 535. — ß) Neukantianer (Marburg — Heidelberg — Zusammenbruch des Neukantianismus) 535.
d) Pragmatismus538
o) Lange (Die Wirklichkeit und das Ideal — Das Ideal als Idol) 539. — ß) James 541. — y) Peirce 542. — d) Dewey 542.

8. Induktive Metaphysik 544
a) Fechner545
Leben, Werke, Literatur545
a) Induktive Metaphysik (Begriff — Methode — Tagansicht — Allbeseelung — Parallelismus) 545. — ß) Ethik 548.
b) Lotze548
Leben, Werke548
a) Metaphysik (Mechanismus und Theologik — Sub-stanziale Seele — Wechselwirkung — Freiheit — Nachwirkungen) 548. — ß) Die Werte 551.
c) E. v. Hartmann552
Leben, Werke, Literatur552

9. Neuaristotelismus und Neuscholastik553
a) Trendelenburg554
b) Neuscholastik555
a) Anfänge (Eine Reaktion — Die Gründer — Die Verluste — Der Gewinn) 556. — ß) Die historische Phase 558. — y) Philosophia perennis (Die Männer — Das Lehrgut — Philosophia perennis und Neuzeit —Christliche Philosophie der Gegenwart — „Neuscholastik"?) 559.

2. Kapitel: Die Philosophie im 20. Jahrhundert

1. Die Lebensphilosophie571
a) Bergsonismus und Blondelismus571
a) Bergson (Das Sein als Leben — Die Wurzeln von Moral und Religion — Eine offene Frage) 571. —
ß) Blondel („Action" — Entwicklungsgeschichte des Geistes — Die Philosophie und der Geist des Christentums) 578.
b) Geisteswissenschaftliche Lebensphilosophie in Deutschland 583
a) Dilthey (Strukturpsychologie — Verstehende Geistesgeschichte — Relativismus — Nachwirkungen) 583. —
ß) Simmel 586. — y) Eucken 587. — d) Troeltsch 587.
c) Naturalistische Lebensphilosophie587
a) Spengler (Untergang des Abendlandes — Biologismus) 587. — ß) Klages (Verbesserung Nietzsches? — Die psychologischen Errungenschaften Nietzsches — Charakterkunde) 590. — y) Gehlen 593.

2. Die Phänomenologie593
a) Husserl594
Leben und Werke594
a) Die Philosophie des Wesens (Gegen den Psychologismus — Fundamentale und regionale Ontologie — We-
sensschau — Gegen die Wesensschau) 595. — ß) Transzendentalphilosophie (Husserl und Kant — Husserl und Heidegger) 598.
b) Scheler599
Leben, Werke, Literatur599
a) Die Werte (Ihr Charakter — Wertfühlen) 600. — ß) Die Emotionen (Psychologisch — Metaphysisch) 602. — y) Person 603. — 6) Mensch und Kosmos (Mensch und Tier — Drang und Geist — Welt und Gott) 603.

3. Ontologie und Metaphysik605
a) N. Hartmann606
Leben und Werke606
a) Metaphysik der Erkenntnis (Realismus — Phänomenalismus) 607. — ß) Neue Ontologie (Gegen die Metaphysik — Seinsanalyse — Gesetze der Stärke und der Freiheit) 609. — y) Ethik (Materiale Wertethik — Mensch und Finalität — Willensfreiheit) 612.
b) Kritischer Realismus615
a) Driesch (Vitalismus — Parallelismusproblem) 616. —
ß) Becher (Führerrolle des Seelischen —Fremddienliche Zweckmäßigkeit — Das überindividuelle Seelische — Panpsychismus? — Der Weltgeist) 618. — y) Wenzl (En-telechie — Welt als Wille und Vorstellung — Induktive und klassische Metaphysik — Der Weltgrund — Ethik) 621.
c) Der Idealrealismus627
a) Whitehead (Realismus — Platonismus) 627. — ß) Spann (Ganzes und Teil — Das heimliche Leben der Seele — Der metaphysische Sinn) 629. — y) Teilhard de Chardin 630.

4. Existenzphilosophie631
a) Deutsche Existenzphilosophie632
a) Jaspers (Existenz — Existenzerhellung — Ideengeschichtliche Hintergründe — Geschichtsphilosophie)
633. — ß) Heidegger (Existenzontologie — Von der Existenz zur Ek-sistenz — Das Sein selbst? — Geschichtlichkeit der Geschichte — Bereitsein ist alles — Sein als Ereignis) 640.
b) Französischer Existentialismus650
a) Sartre (Gegen die Wesensmetaphysik — Existenz
vor Essenz — Zur Freiheit verdammt) 650. — ß) Marcel 652.

5. Logos im 20. Jahrhundert 652
a) Logistik652
a) Die Männer 652. —ß) Sinn der Logistik 653. —
y) Problematik der Logistik 654.
b) Neupositivismus655
a) Die Männer 655. — ß) Die Grundthese 655. — y) Die Problematik des ..Gegebenen" 656.
c) Analytische Philosophie656
a) Linguistic analysis 656. — ß) Und der Positivismus
657. — y) Die Zielsetzung 657. — 6) Die Problematik 659.


Namenregister 661
Sachregister 676