lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Geriatrie von A bis Z Der Praxis-Leitfaden
Geriatrie von A bis Z
Der Praxis-Leitfaden




Matthias Schuler, Peter Oster

Schattauer Verlag
EAN: 9783794525232 (ISBN: 3-7945-2523-X)
314 Seiten, kartoniert, 16 x 24cm, 2008

EUR 39,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dr. med. Matthias Schuler

Geboren 1960 in Karlsruhe. Studierte Medizin in Heidelberg. 1995 bis 2004 Leitender Oberarzt im Bethanien-Krankenhaus, Heidelberg. Seit 2005 Leitender Arzt der Klinik für Akutgeriatrie am Diakonie-Krankenhaus in Mannheim. Zurzeit Habilitation zum Thema »Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz«. Klinische Schwerpunkte: Schlaganfallbehandlung, Diabetiker-Betreuung, Schmerzbehandlung Hochbetagter.



Prof. Dr. med. Peter Oster

Geboren 1946 in Frankfurt. Studierte Medizin in Frankfurt und Heidelberg. 1980 bis 1981 Oberarzt an der Medizinisch-Propädeutischen Klinik der Universität Bern. Seit 1981 Ärztlicher Direktor des Bethanien-Krankenhauses, Heidelberg. Klinische Schwerpunkte: Schlaganfall, Sturz/Fraktur, Palliativmedizin, verhaltensauffällige Patienten, geriatrisches Assess-ment, Kontinenzberatung, medizinische Trainingstherapie.



Die »Geriatrie von A bis Z«

- liefert punktgenaue Antworten zu den wichtigsten Fragen, die in Klinik und Praxis anfallen.

- geht lebendig und verständnisvoll auf die spezifischen Probleme des Alter(n)s ein und weist auf ihre Lösungsmöglichkeiten hin.

- enthält Praxistipps, die unmittelbar umsetzbar und anwendbar sind.

- hilft auch im Notfall, den Überblick zu behalten.

- ist durch die alphabetische Gliederung, das Griffregister und die Hervorhebung besonderer Problemfelder durch Icons didaktisch hervorragend strukturiert.

- richtet sich in erster Linie an Geriater, Allgemeinmediziner, Internisten und Neurologen.

- ist aber auch für Ärzte anderer Disziplinen, die mit älteren Patienten zu tun haben, ein hilfreicher Begleiter für den täglichen Gebrauch.

- ist aufgrund der integrierten pflegerischen und therapeutischen Aspekte auch für Fachkräfte in der Geriatrie eine wichtige Bereicherung.
Rezension
Unausweichlich werden kranke und pflegebedürftige ältere Menschen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in den Blick von Pflegepersonal und Ärzten geraten. Wichtig ist es daher besonders für diese Berufsgruppen, sich ein Grundlagenwissen anzueignen, um sicher und effektiv mit älteren Menschen umgehen zu können. Der vorliegende Praxis-Leitfaden „Geriatrie von A bis Z“ stellt die wichtigsten und häufigsten Aspekte geriatrischer Tätigkeit vor. Dabei verfolgen die Autoren einen interdisziplinären Ansatz, der eine Vernetzung der unterschiedlichen Disziplinen gewährleisten soll. Die Beiträge sind anschaulich und übersichtlich alphabetisch gegliedert. Besonders hilfreich sind dabei die Abbildungen, Tabellen und Arbeitsbögen. Natürlich können in einem solchen Werk die Themen nur kurz umschrieben werden. Für weiterführende Informationen kann der Leser auf entsprechende Fachbücher zurückgreifen. Wichtig erscheint mir der Ansatz, den Blick vom eigenen Tätigkeitsbereich auf die Gesamtheit des geriatrischen Arbeitsbereiches zu richten. Das Praxisbuch ist besonders Auszubildenden und Berufsanfängern zu empfehlen!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Bedeutung der Geriatrie wächst stetig. Entsprechend groß ist der Bedarf nach einem praxisorientierten Manual, das schnell und punktgenau zu den wichtigsten Fragen, die in Klinik und Praxis anfallen, Orientierung bietet. Die Autoren stellen mit diesem Buch ein innovatives Konzept vor. Absolute Praxisnähe ist dabei oberstes Gebot: Die theoretischen Grundlagen werden vorausgesetzt, dafür erhalten Sie Wissen und Praxistipps, die Sie unmittelbar umsetzen und anwenden können. Hier wird Ihnen keine trockene Materie vermittelt, sondern lebendig und verständnisvoll auf die spezifischen Probleme des Alter(n)s und ihre Lösungsmöglichkeiten hingewiesen. Durch die alphabetische Gliederung, das Griffregister und die Hervorhebung besonderer Problemfelder durch Icons ist das Handbuch didaktisch hervorragend strukturiert. Sie behalten jederzeit - auch im Notfall - den Überblick. Geriatrie von A bis Z" ist ein Nachschlagewerk zur schnellen Orientierung in Klinik und Praxis. In erster Linie richtet es sich an Geriater, Allgemeinmediziner, Internisten und Neurologen. Aber auch Ärzte anderer Disziplinen, die besonders mit älteren Patienten und ihren spezifischen Problemen konfrontiert werden, werden in diesem handlichen Buch einen unverzichtbaren Begleiter für den täglichen Gebrauch finden. Da zudem auch pflegerische und therapeutische Aspekte integriert sind, ist das Buch auch für Fachkräfte in der Geriatrie eine wichtige Bereicherung.
Inhaltsverzeichnis
A
Absolute Arrhythmie
ACE-Inhibitoren
ADL
Affolter-Konzept
Aktivierende Pflege
Akutes Abdomen
Alkohol
Anämie
Anamnese
Angehörige
Angina pectoris
Antikoagulation
Aphasie
Aphasiker, Umgang mit
Applikationen über Sonden
Armbruch
Arterielle Verschlusskrankheit (AVK)
Arztbrief des Krankenhauses
Aspiration
Assessment
Atemtherapie
Aufbauspritze
Aufklärung
Ausdauertraining
B
Balance
Balance-Gruppe
Barthel-Index
Barthel-Index, erweiterter
Bedside-Schluck-Assessment
Beinbruch
BESD (Beurteilung von Schmerzen bei Demenzerkrankten)
ß-Rezeptoren-Blocker
Betreuung
Bettgitter
Blasenblutung
Blasenkatheter
Blasenkatheter, Umgang mit
Blut
Blutkultur
Bobath-Konzept
Body-Mass-Index
C
CAM (Confusion Assessment Method)
Cockcroft-Formel
Codierung
Compliance
D
Dekubitus
Delir
Demente, Umgang mit
Demenz
Demenz, Angehörigenberatung
Demenz-assoziierte Verhaltensauffälligkeiten
DemTect
Depression
Diabetes mellitus
Diagnosis Related Groups (DRG)
Diagnostik
Dialysepatient
Diarrhö
Diarrhö, Antibiotikaassoziierte
Dickes Bein
Digitalis
Diuretika
Dokumentation
Dosing
Drug Holiday
Dysarthrophonie/Dysarthrie
Dysphagie
E
Echokardiografie
Endokarditis
Endokarditisprophylaxe
Entlassung
Ergotherapie
Ernährung, parenterale
Ernährungs-Assessment
Ernährungstherapie
Ernährungszustand
Erzähl-Café
Essen
Esslinger Transferskala
Essprotokoll
Ethische Fallbesprechung
Ethik-Komitee
Exsikkose
F
Fazialisparese
Femurfraktur
Fieber
Freies Gestalten
Frührehabilitations-Barthel-Index
Functional Independence Measure (FIM)
G
Gastroskopie
Gebrechlichkeit
Geriatrie
Geriatrische Depressionsskala (GDS)
Geriatrischer Patient
Geriatrisches Screening
Geriatrisch-internistische Station für akut erkrankte Demenzpatienten (GISAD)
Gesundheit im Alter
Gewichtsverlust
Gichtanfall
Glaukomanfall
Grüne Damen
Gruppentherapie
H
Halluzinationen
Handhygiene
Harninkontinenz
Harnwegsinfekt
Harnwegsinfekt, nosokomialer
Hausbesuch
Hautprobleme
Herpes zoster
Herzinsuffizienz
Hilfsmittel
Hörgerät
Hospitalisation
Hüftprotektor
Humeruskopffraktur
Humerusschaftfraktur
Hyperglykämie
Hyperkaliämie
Hyperkalzämie
Hypernatriämie
Hypertensiver Notfall
Hyperthyreose
Hypertonie
Hypoglykämie
Hypokaliämie
Hyponatriämie
Hypothyreose
I
ICD-Nummern
Impfungen
Infusion, subkutane
Infusionstherapie
Inkontinenz-Hilfsmittelverordnung
Innerbetriebliche Fortbildung (IBF)
Instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL)
Insulinschema
J
Juckreiz
K
Kaltes Bein
Koloskopie
Kommunikation
Konsiliardienste, ärztliche
Kontinenzberatungsstelle
Kontinenzvisite
Koronare Herzkrankheit
Kostformen
Kraft
Krafttraining
Krampfanfall
Krebs
L
Laborwerte
Langzeit-Blutdruckmessung
Langzeit-EKG
Leichenschau
Leitbild
Lipide
Logopädie
Lungenembolie
Lymphdrainage
M
Makuladegeneration
Mangelernährung
Mangelernährung, Risikofaktoren
Marcumar, Überdosierung
Medikamentengabe, subkutane
Medikamenteninteraktion
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus
Miktionstagebuch (früher Miktionsprotokoll)
Mini-Mental-Status-Test (Mini Mental State Examination [MMSE])
Mini Nutritional Assessment
Monitor
Morgenkreis
Multitasking
Mundpflege
Musiktherapie
Myokardinfarkt
N
Nadelstichverletzung
Nichtopioide
Niereninsuffizienz
Normaldruckhydrozephalus
Norovirus-Endemie
Notfälle
Notfalldepot
Notfallmanagement
O
Obstipation
Ursachen
Operationsfähigkeit
Opioide
Osteoporose
P
Palliativmedizin
Parkinson-Syndrom aus medizinischer Sicht
Parkinson-Syndrom aus therapeutischer Sicht
Patient, weggelaufener
Patientenerstkontakt aus ärztlicher Sicht
Patientenverfügung
Perfusor
Perkutane endoskopische Gastrostomie
Perkutane endoskopische Gastrostomie, Entfernung
Pflegebegleitbericht
Pflegetherapeuten
Pflegeversicherung
Phantomschmerz
Pharmakotherapie
Physikalische Therapie
Physiotherapeutische Hilfsmittel
Pneumonie
Post-Zoster-Neuralgie
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Prothesenversorgung aus medizinischer Sicht
Prothesenversorgung aus physiotherapeutischer Sicht
Prothesenversorgung aus Sicht des Orthopädietechnikers
Psychiatrie-Verlegung
Psychiatrisches Konsil
Psychologie
Pyelonephritis
R
Reanimation
Rehabilitationsantrag
Rehabilitationsfähigkeit
Rehabilitationssport
Rektale Blutung
Restharnbestimmung
Restless-Legs-Syndrom
Röntgen
Rollstuhl
S
Schellong-Test
Schenkelhalsfraktur
Schienensprechstunde
Schlafstörung
Schlaganfall
Schlaganfall aus medizinischer Sicht
Schlaganfall aus therapeutischer Sicht
Hilfsmittel- und Rollstuhlversorgung Schluckgestörter Patient
Schmerzbehandlung
Schmerzinterview für geriatrische Patienten
Schulter, schmerzhafte
Schwindel
Seelsorge
Semitandemstand
Serotoninsyndrom
Somnolenz
Sonde
Sonde, transnasale
Sondenernährung
Sondennahrung: Kostaufbau
Sonografie
Sozialarbeit
Sprechapraxie
Spritzenpumpe
Statistik
Stomatherapie
Stuhl-Aufsteh-Test (Chair Rising Test)
Stuhlinkontinenz
Sturz
Suizid
Synkope
Synkope, Erstmaßnahmen
T
Team, geriatrisches
Terraintraining
Therapieassistent
Timed Up and Go
Tinetti-Test
Todesbescheinigung
Toilettentraining
Trachealkanüle
Transfusionsreaktion
Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
Trinkempfehlung
Tumorsuche
U
Übergangsbetreuung
Überwachungszimmer
Uhrzeichnen
Unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW)
Unfallmeldung
Unruhiger Patient
Unterbringung nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz
Unterkühlung
Urosepsis
Urostoma, Umgang mit
Uterusprolaps
V
Verhaltensgrundsätze
Verlängerungsantrag
Vernachlässigung
Versorgungsstrukturen
Verwahrlosung
Visite
Vorhofflimmern
Vorsorgevollmacht
W
Wahn
Wundheilungskonzept
Z
Zahnprothesenreinigung
Zusatznahrung, flüssige
Abkürzungen