Wie tolerant dürfen wir sein, wenn - wie bei Esoterik und Okkultismus - mit unterschwelligen



Ängsten und Unsicherheiten gespielt wird; wenn Kinder und Jugendliche betroffen sind; psychisch und physisch Labile und



Kranke echte Hilfe brauchen?



Wolfgang Hund bezieht in seinem Buch eine klare Position: Tolerant sollen wir sein, aber



nicht ignorant. In leicht verständlicher Sprache führt er dies beispielhaft anhand der drei Bereiche Wahrsagen, Spiritismus



und alternative Medizin (unter anderem die bislang kaum behandelte Kinesiologie) aus. Denn gerade hier werden die immer



wieder auftretenden und somit gut übertragbaren Mechanismen besonders deutlich.



Einen "Leckerbissen" eigener Art



stellen die eingestreuten satirischen Werbeanzeigen dar. Auch hier zeigt sich an mancherlei - vom Autor vorab getesteten -



Reaktion: Kein Unsinn ist groß genug, als daß er nicht seine Anhänger fände - Orientierung tut dringend



not.





Wolfgang Hund, geboren 1948; Serninarrektor; Leiter des Studienseminars. Mitglied des Wisserischaftsrats in



der "Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V."- Beauftragter des Bayerischen Lehrerund



Lehrerinrienverbandes (BLLV) für den Bereich "Okkultismus" bei Jugendlichen; Autor mehrerer Bücher zu "okkulten Phänomenen";



Teilnahme an zahlreichen Fernsehsendungen.