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Ewald Mataré
Das plastische Werk
Reihe: Schriftenreihe Museum Kurhaus Kleve - Ewald Mataré
Wienand Verlag & Medien GmbH
EAN: 9783868323788 (ISBN: 3-86832-378-3)
862 Seiten, hardcover, 23 x 29cm, Dezember, 2024
EUR 98,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Museum Kurhaus Kleve - ewald Martaré-Sammlung
WIENAND
Rezension
„Toter Krieger“(1934), Papsttür auf dem Südportal des Kölner Doms (1948), „Grabmal für Walther und Ulrich Ophey“ (1950), „Engel“(1956). Die genannten Werke gehören zu den bekanntesten von Ewald Wilhelm Hubert Mataré (1881-1965). Der Künstler zählt zu den wichtigsten deutschen Bildhauern. Zu seinem Œuvre zählen fast 650 plastische Werke, Holzschnitte, Zeichnungen und Aquarelle. Im Wienand Verlag erschien in dritter aktualisierter Auflage das Werkverzeichnis von Matarés plastischem Werk in zwei Bänden im Schuber. Der erste Band erschließt das vielfältige Werk anhand von fachwissenschaftlichen Aufsätzen. Das zweite Band umfasst das Werksverzeichnis, beginnend mit der Skulptur aus Pappelholz „Schreitendes Mädchen/Weiblicher Halbakt“ aus dem Jahre 1922 bis hin zu den letzten Arbeiten, den Jubiläumsplatten Haus „Em Hanem“ aus den Jahren 1964/65. Lehrkräfte des Faches Bildenden Kunst werden durch das aktualisierte Werkverzeichnis motiviert, sich in ihrem Fachunterricht mit Plastiken und insbesondere den Arbeiten Matarés auseinanderzusetzen.
Fazit: Die vorliegende Ausgabe von Ewald Matarés Werkverzeichnis „Das plastische Werk“ gehört in jede gute Bibliothek Moderner Kunst sowie in die Bibliotheken des Rheinlands.
Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ewald Mataré (1887–1965) gehört zu den bedeutendsten Bildhauern seiner Generation in Deutschland. Mit dem Ziel, Malerei zu studieren, besuchte er zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Kunsthochschule in Berlin, bevor er Anfang der 1920er-Jahre zur Plastik fand. Seine Arbeiten waren geprägt durch abstrakte Formen und eine Vorliebe für kostbare Holzarten. In den beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg fand sein Werk internationale Anerkennung. Seine Tierplastiken sind Publikumslieblinge in bedeutenden Museen.
Zahlreiche öffentliche Aufträge wie beispielsweise die Türen für die Friedenskirche in Hiroshima oder den Kölner Dom festigten seinen Ruhm. Das aktualisierte Werkverzeichnis mit zumeist neuen und großformatigen Abbildungen gibt auf mehr als 800 Seiten detaillierte Einblicke in das herausragende Œuvre dieses großen rheinischen Künstlers.
Inhaltsverzeichnis
Band I
Zum Geleit 9
Wilfried Röth
Vorwort 11
Harald Kunde
Ein Wort über Plastik 14
Ewald Matare
Ewald Matare
Ein Außenseiter der Moderne 17
Guido de Werd
Eine biografische Dokumentation 85
Sabine Maja Schilling
Die Aktion »Entartete Kunst« und ihre
Auswirkungen auf das Werk von Ewald Matare 203
Sabine Maja Schilling
In den Dünen und im Atelierhaus
Die Arbeitsstätten von Ewald Matare 233
Guido de Werd
Bibliografie (Auswahl) 280
Register der in Band I erwähnten Personen 283
Register der in Band I erwähnten Werke von
Ewald Matare 285
Band II
Zum Werkverzeichnis 9
Ausgewählte Werke 13
Das plastische Werk 193
Werkverzeichnis
Signaturen 511
Ausstellungen 515
Bibliografie 523
Index 549
I Register nach Standorten 550
II Personenregister und Institutionen 559
III Sachregister nach Gattungen und Motiven 562
III.I Architektonische Projekte
III.II Kunstgewerbliche Arbeiten
III.III Plastische Arbeiten
III.IV Sonstige
Konkordanz der Werkverzeichnisse 571
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