An Nicks Schule geht eine geheimnisvolle CD rum, von der keiner so recht weiß, um was es sich handelt.
Eines Tages bekommt auch Nick diese CD von einem Mädchen zugesteckte, mit dem Hinweis, niemandem davon zu erzählen. Voller Vorfeude start Nick die CD und erkennt, dass es sich um ein Spiel namens EREBOS handelt. Zunächst ist er in diesem Spiel nur ein namenloser Teilnehmer, danach erhält er einen Namen und Informationen über die Regeln: "Spiele EREBOS nur allein, rede niemals darüber, kommuniziere nur im Spiel und ausschließlich mit deinem Spielernamen und kopiere das Spiel nur nach Aufforderung!"
Nick ist von dem Spiel absolut begeistert, bemerkt aber, dass immer mehr Schüler nicht mehr zum Unterricht kommen. Hat EREBOS damit zu tun? Als weitere unerklärliche Dinge passieren, wird er vor die Entscheidung gestellt: Weiterspielen oder das Spiel zu stoppen...

EREBOS ist ein tolles Jugendbuch, das die jungen Leser fesselt, weil das Thema "Interaktive Spiele" so aktuell ist und man sich beim Lesen in das Spiel hineingezogen fühlt. Einmal angefangen, kann man das Buch kaum wieder weglegen!

Emily

In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Wer es startet, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Regeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Regeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann Erebos auch nicht mehr starten.
Erebos lässt Fiktion und Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen: Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden.
Auch Nick ist süchtig nach Erebos – bis es ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen …


Auszeichnungen:
- Deutscher Jugendliteraturpreis 2011 (Jugendjury)
- Ulmer Unke 2010
- Buch des Monats März 2010 (Jubu-Crew Göttingen)
- Goldene Leslie 2011
- Goldener Bücherwurm 2011
- Preis der Moerser Jugendbuchjury 2011