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DuMont Schnellkurs Farbenlehre
DuMont Schnellkurs Farbenlehre




Harald Küppers

DuMont Literatur und Kunst Verlag
EAN: 9783832176402 (ISBN: 3-8321-7640-3)
192 Seiten, paperback, 12 x 20cm, 2005

EUR 14,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
- Warum sieht eine Blüte rot aus und ein Blatt grün? Kann man alle Farbtöne aus nur drei Grundfarben mischen? Sind Schwarz und Weiß auch Farben?

- Die historische Entwicklung der Farbenlehre: Erkenntnisse und Irrtümer von Aristoteles bis Leonardo, von Newton bis Goethe, von Philipp Otto Runge bis Eugène Chevreul, von Johannes Itten bis zum CIE-Lab-System.

- Die Grundlagen einer neuen Farbenlehre: die Gesetze der Wahrnehmung und die Funktion des menschlichen Auges

- Ordnungssysteme der Farbe in der Fläche und im Raum, bunte und unbunte Farben, additive, subtraktive und integrative Mischung.

- Farbmischgesetze - wie lässt sich ein Farbreiz so gestalten, dass er eine bestimmte Wirkung erzeugt?

- Konsequenzen für die Praxis: die Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen, Farb- und Stilberatung, Farbtherapie, Werbung und Information.

- Eine Einführung in die Farbenlehre, so übersichtlich wie ein Lexikon, so unterhaltsam wie ein Roman, so anschaulich wie ein Bilderbuch.
Rezension
In "Schnellkurs Farbenlehre" gibt Harald Küppers eine Gesamtübersicht über das Gebiet der Farbenlehre. Wie man es von den anderen "Schnellkursen" kennt, bringt auch er sein Fachgebiet dem Leser in anschaulicher und übersichtlicher Weise näher. Er beschränkt sich auf wesentliche Fakten, ohne ungenau zu werden. Unterstützt werden seine Ausführungen durch aussagekräftige Abbildungen. Dank der Übersichtlichkeit kann das Buch sowohl als allumfassende Informationsquelle als auch als Nachschlagewerk zum Thema "Farbenlehre" dienen. Harald Küppers schafft es, selbst komplexe physikalische Zusammenhänge gut strukturiert und gut verständlich dem Leser näherzubringen.
Ein weiterer "Schnellkurs" von DuMont, der ein Fachgebiet eindrucksvoll und kompetent wiedergibt!
Carmen Kellmann für lbib.de
Verlagsinfo
Die Welt der Farbe
Bereits um das Jahr 1500 machte sich Leonardo da Vinci Gedanken über die Harmonie der Farben: Im Regenbogen sah er die Offenbarung der Natur. Er folgerte daraus, dass Farbzusammenstellungen dann optimal harmonisch sind, wenn sie diesem Ablauf entsprechen. Seitdem haben sich Künstler und Wissenschaftler diesem Thema immer wieder aufs Neue genähert. Bekannt geworden sind nach den Ideen von Johann Wolfgang Goethe vor allem die Theorien des Franzosen Michel Eugène Chevreul, die von den Impressionisten begeistert aufgenommen wurden, sowie im 20. Jahrhundert die Farbenlehre von Johannes Itten, dem Bauhauslehrer.
Wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, zum Beispiel über die Funktionsweise des Auges und die Gesetze der Wahrnehmung, stellen die Farbenlehre heute auf eine neue Grundlage. Damit lassen sich nicht zuletzt die vielfältigen Anforderungen neuer Technologien in der Druck- und Medienindustrie bewältigen.
»Schnellkurs Farbenlehre« fasst kurz und prägnant zusammen, was wir heute über die Farbenlehre wissen und wie sich dieses Wissen in den verschiedensten Bereichen umsetzen lässt: in der Kunst und in der Lehre ebenso wie in der Technik und in den verschiedensten Bereichen des Alltagslebens.


Harald Küppers
gründete nach dem Studium zum Druckingenieur eine Reprofirma und wurde bekannt durch seine Arbeiten zur Verbesserung des Mehrfarbendrucks. Er ist ein gefragter Experte in internationalen Normenausschüssen und war als Dozent für das Fachgebiet Farbenlehre immer wieder an Universitäten und Fachhochschulen tätig. Die Liste seiner Veröffentlichungen umfasst neben zehn Büchern eine Vielzahl von Fachaufsätzen.




Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einführung
Die historische Entwicklung der Erkenntnisse
Der Vorgang des Sehens
Die Farbmischgesetze
Ordnungssysteme der Farben
Die Wirkung der Farben
Konsequenzen aus der neuen Farbenlehre
Zeittafel
Bibliographie
Bildnachweis