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Dogmatik
2., überarbeitete Auflage
Wilfried Härle
Walter de Gruyter
EAN: 9783110165890 (ISBN: 3-11-016589-9)
720 Seiten, paperback, 14 x 21cm, 2000, 2., überarbeitete Auflage
EUR 39,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Die Vignette auf dem Einband verweist auf eine für diese Dogmatik charakteristische Denkform. Die Ellipse steht dabei für das Denken in der Bewegung um die beiden Pole: christliche Überlieferung und gegenwärtige Lebenswelt. Das Unendlichkeitszeichen verweist sowohl auf den unabschließbaren Prozeß der Wiederholung als auch auf den konstitutiven Transzendenzbezug.
Das gibt es doch noch – eine gut lesbare, verstehbare Dogmatik eines deutschen Systematikers, die Lust zum Weiterlesen macht. Das wird ermöglicht durch hohe sprachliche, systematische und didaktische Kompetenz und Gespür für spezifische Gegenwartsfragen.
Georg-Hermann Dellbrügge
Theologiestudierenden und Praktikern im kirchlichen Amt sei einfach empfohlen, nach diesem Buchzu greifen und es intensiv zu lesen. Es lohnt sich
Karl Steckel
Rezension
Härles Dogmatik darf mittlerweile als Grundlagenwerk heutiger dogmatischer Reflexion gelten. Sie setzt in exemplarischer Weise die christliche Überlieferung mit gegenwärtiger Lebenswelt in Beziehung. In klarer, verständlicher und dennoch tiefgründiger Sprache gelingt eine Darlegung des christlichen Glaubens in seiner Bedeutung für die Gegenwart. Eine eher „undogmatische“ Diktion, eine sehr differenzierte und logische Gliederung sowie ein umfangreiches Begriffs- und Bibelstellenregister neben umfangreichen weiteren Literaturhinweisen zu den 15 Hauptkapiteln erschließen das Lehrbuch, das nicht nur Theologie- und Lehramtsstudenten empfohlen werden kann, sondern auch bereits in der beruflichen Praxis stehenden Religionspädagogen/innen, die hier profundes Wissen über das christliche Gottes- und Weltverständnis tief greifend, aber nicht kompliziert vermittelt bekommen.
Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort vii
Vorwort zur zweiten Auflage xiii
Abkürzungsverzeichnis xxix
Einleitungsteil
l Dogmatik im Gesamtzusammenhang der Theologie als
Wissenschaft 3
1.1 Zur Klärung des Wissenschaftsbegriffs 4
1.1.1 Methodische Wissenserweiterung und -Überprüfung ... 5
1.1.2 Umfassende Wissenserweiterung und -Überprüfung .... 6
1.1.3 Rationale Wissenserweiterung und -Überprüfung 7
1.2 Das Selbstverständnis der Theologie 10
1.2.1 Theologie und Glaube 10
1.2.2 Christlicher Glaube und kirchliche Lehre 12
1.3 Theologie als Wissenschaft 14
1.3.1 Die Frage nach der Notwendigkeit wissenschaftlicher
Theologie 14
1.3.2 Die Auseinandersetzung um den Wissenschaftsbegriff . . 16
1.3.3 Die Wissenschaftlichkeit der Theologie 18
1.3.3.1 Methodisierbarkeit 18
1.3.3.2 Vorurteilsfreiheit 19
1.3.3.3 Wahrheitsfähigkeit und Wahrheitsgewißheit 21
1.3.3.4 Hypothesenbildung 22
1.3.3.5 Falsifizierbarkeit 23
1.3.3.6 Widerspruchsfreiheit 24
1.3.3.7 (Selbst-)Relativierung 26
1.4 Ort und Funktion der Dogmatik im
Gesamtzusammenhang der Theologie 28
1.4.1 Die in sich differenzierte Einheit der Theologie 29
1.4.1.1 Die einheitliche Aufgabe der Theologie 29
1.4.1.2 Die innere Differenzierung der Theologie 32
1.4.2 Ort und Funktion der Dogmatik innerhalb
der Systematischen Theologie 36
1.5 Die Gliederung der Dogmatik 40
1.5.1 Grundsätzliche Überlegungen bezüglich der Gliederung
einer Dogmatik 40
1.5.2 Traditionelle Gliederungsprinzipien der Dogmatik 41
1.5.2.1 Das trinitarische Gliederungsprinzip 41
1.5.2.2 Das heilsgeschichtliche Gliederungsprinzip 42
1.5.2.3 Das methodisch-inhaltliche Gliederungsprinzip 42
1.5.3 Die Gliederung dieser Dogmatik 43
1.5.3.1 Die trinitarische Gliederung des Gottesverständnisses . . 43
1.5.3.2 Die „heilsgeschichtliche" Gliederung des
Weltverständnisses 43
1.5.3.3 Die Unterscheidung zwischen Rekonstruktion und
Explikation 44
1.5.3.4 Das Verhältnis der drei Teile zueinander 44
Hauptteil I: Rekonstruktion des Wesens des christlichen Glaubens
2 Die Frage nach dem Wesen des christlichen Glaubens . . 49
2.1 „Wesen" und „Erscheinung" 49
2.1.1 Das Verhältnis von „Wesen" und „Erscheinung" 49
2.1.2 Der Begriff „Wesen" 51
2.1.2.1 „Wesen" als das Unterscheidende und
Unverwechselbare 51
2.1.2.2 „Wesen" als das Unveränderliche und stets
Gleichbleibende 52
2.1.2.3 „Wesen" als das Unaufgebbare und Unverzichtbare ... 53
2.2 Glaube 55
2.2.1 Zur Klärung des Glaubensbegriffs 55
2.2.1.1 Glaube als Vertrauen 57
2.2.1.2 Die Unbedingtheit des Glaubens 58
2.2.1.3 Das Gegenüber des Glaubens 60
2.2.2 Die Angefochtenheit des Glaubens 61
2.2.3 Glaube als Lebensbewegung 64
2.2.4 Anthropologische Ortsbestimmung des Glaubens 66
2.2.4.1 Glaube und Wille 66
2.2.4.2 Glaube und Vernunft 67
2.2.4.3 Glaube und Gefühl 67
2.2.5 Konstitutionsbedingungen des Glaubens 69
2.2.5.1 Die Unverfügbarkeit des Glaubens 69
2.2.5.2 Der personale Charakter des Glaubens 70
2.2.5.3 Äußere Entstehungsbedingungen des Glaubens 70
2.3 Zur Wesensbestimmung des christlichen Glaubens .... 71
2.3.1 Der christliche Glaube als geschichtliche Wirklichkeit . . 72
2.3.1.1 Der geschichtliche Ursprung des christlichen Glaubens . 72
2.3.1.2 Der geschichtliche Charakter des christlichen Glaubens . 73
2.3.2 Schwierigkeiten und Möglichkeiten der
Wesens-Bestimmung des christlichen Glaubens 74
2.3.2.1 Die kategoriale Unterscheidung des Wesens von jeder
Erscheinung 74
2.3.2.2 Das zirkuläre Verhältnis von Erscheinung und Wesen . . 76
2.3.2.3 Die Unabgeschlossenheit des christlichen Glaubens .... 77
2.3.3 Konsequenzen für die Beantwortung der Frage nach
dem Wesen des christlichen Glaubens 78
3 Gottes Offenbarung in Jesus Christus als Grund des
christlichen Glaubens 81
3.1 Der Offenbarungsbegriff 81
3.1.1 Offenbarung als Erschließungsgeschehen 81
3.1.2 Die Strukturelemente der Offenbarung 84
3.1.2.1 Der Gehalt der Offenbarung 84
3.1.2.2 Der Urheber der Offenbarung 86
3.1.2.3 Die Gestalt der Offenbarung 87
3.1.2.4 Der Empfänger der Offenbarung 88
3.1.2.5 Die Wirkung der Offenbarung 89
3.2 Jesus Christus als Gottes Offenbarung 89
3.2.1 Das Christusgeschehen als Offenbarungsgeschehen .... 90
3.2.2 Die Verborgenheit Gottes in Jesus Christus 92
3.2.2.1 Gottesoffenbarung in der Verborgenheit 92
3.2.2.2 Der offenbare und der verborgene Gott 94
3.2.2.3 Das bleibende Geheimnis der Gottesoffenbarung in
Jesus Christus 95
3.3 Gottesoffenbarung außerhalb von Jesus Christus? 96
3.3.1 Die Exklusivität der Gottesoffenbarung in Jesus Christus 97
3.3.2 Die Möglichkeit und Wirklichkeit anderer
Gottesoffenbarung 98
3.3.3 Das Verhältnis von allgemeiner und besonderer
Offenbarung 99
3.4 Der sog. Absolutheitsanspruch des Christentums 102
3.4.1 Begriffliche Vorklärungen 103
3.4.1.1 Was bedeutet „Absolutheit"? 103
3.4.1.2 Was bedeutet in diesem Zusammenhang
„Christentum"? 105
3.4.1.3 Was bedeutet in diesem Zusammenhang „Anspruch"? . 107
3.4.2 Die Absolutheit der Gottesoffenbarung 108
4 Die Bibel als Quelle und Norm des christlichen
Glaubens 111
4.1 Die Bibel als Kanon 112
4.1.1 Die geschichtliche Notwendigkeit der Kanonbildung ... 112
4.1.2 Die Legitimation des Kanons 113
4.1.3 Die Autorität des biblischen Kanons für den christlichen
Glauben 114
4.1.3.1 Die auctoritas causativa des Kanons 115
4.1.3.2 Die auctoritas normativa des Kanons 115
4.2 Die Begründung der Bibelautorität 117
4.2.1 Mögliche Begründungsansätze 117
4.2.1.1 Die Verfasser der biblischen Schriften 118
4.2.1.2 Der Inhalt der Bibel 119
4.2.1.3 Die göttliche Inspiration der Schrift 119
4.2.2 Das Verhältnis der Begründungsansätze zueinander .... 123
4.2.3 Die Anwendbarkeit der Begründung der Schriftautorität
auf das Alte Testament 124
4.3 Das Problem der sachgemäßen Schriftauslegung 128
4.3.1 Das Verstehen der Bibel als Auslegungsgeschehen 128
4.3.2 Schriftauslegung als Erfassung des Schriftsinnes 129
4.3.2.1 Wahrheitsmomente der Lehre vom mehrfachen
Schriftsinn 130
4.3.2.2 Die Erfaßbarkeit des Literalsinnes 132
4.3.3 Die „Mitte der Schrift" als Auslegungsprinzip 133
4.3.3.1 Die Frage nach der Einheit des Kanons als
Auslegungsaufgabe 134
4.3.3.2 Die Vielfalt der biblischen Schriften und die Mitte der
Schrift 135
4.3.3.3 Die kritische Funktion der Mitte der Schrift 138
5 Das kirchliche Bekenntnis als maßgebliche Interpretation
des christlichen Glaubens 140
5.1 Der konfessionelle und ökumenische Charakter der
Dogmatik 141
5.2 Die Bedeutung von Dogma und Bekenntnis für den
christlichen Glauben 146
5.2.1 „Dogma" und „Bekenntnis" 147
5.2.1.1 Zur Klärung des Dogma-Begriffs 147
5.2.1.2 Zur Klärung des Bekenntnis-Begriffs 148
5.2.2 Die theologische Bedeutung des kirchlichen
Bekenntnisses 150
5.2.3 Die Relevanz des kirchlichen Bekenntnisses 155
5.2.3.1 Die Relevanz des Bekenntnisses für das kirchliche Leben 156
5.2.3.2 Die Relevanz des Bekenntnisses
für das ordinierte Amt 157
5.2.4 Die Notwendigkeit der angemessenen Interpretation des
kirchlichen Bekenntnisses 158
5.3 Das reformatorische Verständnis des christlichen
Glaubens 159
5.3.1 Die Mitte des reformatorischen Bekenntnisses 160
5.3.2 Die Entfaltung der reformatorischen Grundeinsicht .... 162
5.3.2.1 Der Glaube als Täter der guten Werke 162
5.3.2.2 Gerechter und Sünder zugleich 163
5.3.2.3 Das weltliche und das geistliche Regiment Gottes 164
5.3.2.4 Die Kirche als geistliche und leibliche Versammlung ... 165
5.3.2.5 Äußeres Wort und Geistwirken 166
6 Die gegenwärtige Lebenswelt als Kontext des
christlichen Glaubens 168
6.1 Die gegenwärtige Lebenswelt 169
6.1.1 Zum Begriff „Lebenswelt" 169
6.1.1.1 „Lebenswelt" als umfassende Wirklichkeit 169
6.1.1.2 „Lebenswelt" als alltägliche Wirklichkeit 170
6.1.1.3 „Lebenswelt" als subjektbezogene Wirklichkeit 171
6.1.1.4 „Lebenswelt" als geschichtliche Wirklichkeit 171
6.1.2 Die Gegenwärtigkeit der Lebenswelt 172
6.1.3 Die Erkenntnis der gegenwärtigen Lebenswelt 174
6.2 Der Kontext-Charakter der gegenwärtigen Lebenswelt . 176
6.2.1 Der Begriff „Kontext" und die Kontexte 176
6.2.1.1 Der Kontextbegriff 176
6.2.1.2 Unterschiedliche Kontexte 177
6.2.2 Die Funktion der Lebenswelt als Kontext des
christlichen Glaubens 178
6.2.3 Kontextuelle Dogmatik? 181
6.3 Christlicher Glaube im Kontext der gegenwärtigen
Lebenswelt 183
6.3.1 Grundzüge der gegenwärtigen Lebenswelt 183
6.3.1.1 Allgemeine Charakteristika neuzeitlicher Lebenswelten . 184
6.3.1.2 Grundlegende Bestimmungsfaktoren der gegenwärtigen
Lebenswelt 187
6.3.2 Christlicher Glaube in der gegenwärtigen Lebenswelt . . 190
Hauptteil II: Explikation des christlichen Wirklichkeitsverständnisses
7 Die im Wirklichkeitsverständnis des christlichen
Glaubens vorausgesetzte Gottes- und Welterkenntnis . . 195
7.1 Die Bedingungen der Möglichkeit von Gottes- und
Welterkenntnis 195
7.1.1 Lrkenntms 197
7.1.1.1 Der rezeptive Aspekt der Erkenntnis 199
7.1.1.2 Der produktive Aspekt der Erkenntnis 201
7.1.1.3 Die Zusammengehörigkeit des rezeptiven und des
produktiven Aspektes der Erkenntnis 204
7.1.1.4 Das Entsprechungsverhältnis von Wirklichkeit und
Interpretation 206
7.1.2 Der Begriff „Gott" 207
7.1.2.1 „Etwas, über das hinaus nichts Größeres gedacht
werden kann" 208
7.1.2.2 „Worauf Du Dein Herz hängest und verlassest" bzw.
„Was einen Menschen unbedingt angeht" 209
7.1.2.3 „Das Woher unseres empfänglichen und selbsttätigen
Daseins" bzw. „Der Grund des Seins" 210
7.1.2.4 „Der Allmächtige, d. h. die Alles bestimmende
Wirklichkeit" 211
7.1.3 Der Begriff „Welt" 212
7.1.4 Das Erkenntnisinteresse des christlichen Glaubens 216
7.2 Zugänge zur Gottes- und Welterkenntnis 218
7.2.1 Ansatzpunkte in der Welterkenntnis 218
7.2.1.1 Die Erkennbarkeit des Ursprungs der Welt 221
7.2.1.2 Die Erkennbarkeit der Sinnhaftigkeit der Welt 222
7.2.1.3 Die Erkennbarkeit des Bestimmungszieles der Welt .... 223
7.2.2 Charakteristika der Gotteserkenntnis 225
7.2.2.1 Gotteserkenntnis als Ziel menschlichen Suchens 225
7.2.2.2 Gotteserkenntnis als Offenbarungserkenntnis 228
7.2.2.3 Gotteserkenntnis als Glaubenserkenntnis 230
Teil A: Das Gottesverständnis des christlichen Glaubens
8 Gottes Sein (Theo-logie) 235
8.1 Gottes Wesen und Eigenschaften 236
8.1.1 Gottes Wesen als Liebe 236
8.1.1.1 Was ist „Liebe"? 237
8.1.1.2 Die Zuordnung von Liebe zu Gottes Wesen 241
8.1.1.3 Die Grenzen des Redens von Gottes Wesen als Liebe . . . 244
8.1.2 Die Personalität Gottes 248
8.1.2.1 Zur Klärung der Begriffe „Person" und „Personalität" . 248
8.1.2.2 Die Anwendbarkeit personaler Kategorien auf Gott .... 250
8.1.2.3 Männliche und/oder weibliche Ausdrucksformen im
Reden von Gott 253
8.1.3 Die Eigenschaften Gottes 255
8.1.3.1 Einheit und Unterscheidbarkeit der Eigenschaften
Gottes 256
8.1.3.2 Die Eigenschaften, die den kategorialen Unterschied zum
Ausdruck bringen 258
8.1.3.3 Die Eigenschaften, die die reale Verbundenheit zum
Ausdruck bringen 266
8.2 Gottes Wirklichkeit 269
8.2.1 Infragestellungen der Wirklichkeit Gottes 269
8.2.1.1 Der Illusionsverdacht 270
8.2.1.2 Die naturalistische Antithese 271
8.2.1.3 Das Theodizee-Problem 273
8.2.2 Das christliche Verständnis der Wirklichkeit Gottes .... 274
8.2.2.1 „Existenz" und „Wirklichkeit" in Anwendung auf Gott 274
8.2.2.2 Die Wirklichkeit Gottes als Wirklichkeit der Liebe .... 276
8.3 Gottes Wirken 282
8.3.1 „Handeln" oder „Wirken" Gottes 283
8.3.2 Gottes daseinskonstituierendes Wirken 285
8.3.3 Gottes geschichtliches Wirken (providentia) 287
8.3.3.1 Vorsehung als Mitwirkung 291
8.3.3.2 Vorsehung als Lenkung 293
8.3.4 Engel als Boten Gottes 296
8.3.5 Gottes Wirken und das Gebet des Menschen 300
9 Gottes Selbsterschließung in Jesus Christus
(Christologie) 303
9.1 Das Thema der Christologie 303
9.1.1 Der christliche Glaube als Glaube an das Evangelium
von Jesus Christus 303
9.1.1.1 Die Botschaft von Jesus Christus als Evangelium 303
9.1.1.2 Das Evangelium als Botschaft von Jesus Christus 304
9.1.1.3 Der Bezug des Evangeliums zu Jesus von Nazareth .... 305
9.1.1.4 Das Evangelium von Jesus als dem Christus 305
9.1.2 Die Einheit von Person und Werk Jesu Christi 306
9.2 Verkündigung, Wirken und Geschick Jesu 307
9.2.1 Die geschichtliche Überlieferung von Jesus 307
9.2.2 Verkündigung und Wirken Jesu 308
9.2.3 Der Tod Jesu 312
9.2.4 Die Auferweckung Jesu 313
9.3 Das Heilswerk Jesu Christi 314
9.3.1 Jesus Christus als Offenbarung Gottes für den
Menschen 317
9.3.1.1 Jesus Christus als Offenbarung in Person 317
9.3.1.2 Jesus Christus als Selbstoffenbarung Gottes 319
9.3.1.3 Der Gehalt der Gottesoffenbarung in Jesus Christus ... 319
9.3.2 Jesus Christus als Versöhnung zwischen Gott
und Mensch 321
9.3.2.1 Die Schwierigkeiten der Versöhnungslehre 321
9.3.2.2 Die Bedeutung der Versöhnungslehre 324
9.3.2.3 Denkmöglichkeiten der Versöhnungslehre 327
9.3.3 Jesus Christus als die Erlösung des Menschen durch
Gott 335
9.4 Die Person Jesu Christi 339
9.4.1 Das Wesen Jesu Christi 342
9.4.2 Das Geheimnis des göttlichen Ursprungs Jesu Christi . . 347
9.4.2.1 Die Einsetzung in die Gottessohnschaft durch die
Auferstehung 347
9.4.2.2 Die Berufung zur Gottessohnschaft durch die Taufe . . . 348
9.4.2.3 Die Geburt des Gottessohnes von der Jungfrau Maria . . 349
Exkurs zur Mariologie 351
9.4.2.4 Die Präexistenz des Gottessohnes 354
10 Die Gegenwart Gottes als Heiliger Geist
(Pneumatologie) 357
10.1 Die Rede vom „Geist" in Verbindung mit Gott 360
10.1.1 Beobachtungen und Überlegungen zum Geistbegriff ... 360
10.1.2 Geist als Gott und Mensch verbindende Wirklichkeit .. 362
10.1.3 Geist als Gabe und Geber 364
10.2 Gott als Heiliger Geist 366
10.2.1 Der Heilige Geist als Geist der Wahrheit 367
10.2.2 Der Heilige Geist als Geist der Liebe 368
10.2.3 Der Heilige Geist als Geist des Lebens 370
10.3 Die Wirkungen des Heiligen Geistes 372
10.3.1 Die heiligende Wirkung des Heiligen Geistes 372
10.3.1.1 Gemeinschaft der Heiligen 373
10.3.1.2 Vergebung der Sünden 376
10.3.1.3 Auferstehung der Toten und das ewige Leben 377
10.3.2 Die begabende Wirkung des Heiligen Geistes 378
10.3.2.1 Theologische Begabungen 379
10.3.2.2 Die Gabe der Krankenheilung 380
10.3.2.3 Die Gabe der Zungenrede 382
11 Die Dreieinigkeit Gottes (Trinitätslehre) 384
11.1 Begründung und Status der Trinitätslehre 385
11.1.1 Die Begründung der geschichtlichen Notwendigkeit der
Trinitätslehre 386
11.1.2 Die Trinitätslehre als Theorie reflektierten Redens von
Gott 388
11.1.3 Die Unterscheidung zwischen ökonomischer und
immanenter Trinitätslehre 390
11.2 Die ökonomische Trinität als immanente Trmität 392
11.2.1 Die Zuordnung des göttlichen Wirkens zu verschiedenen
Wirkweisen Gottes 392
11.2.2 Die Einheit des göttlichen Wirkens 394
11.2.3 Das Wirken des dreieinigen Gottes 396
11.3 Die immanente Trinität als „ökonomische" Trinität . . . 397
11.3.1 Der „Vater" als die innertrinitarisch ermöglichende
Seinsweise Gottes 398
11.3.2 Der „Sohn" als die innertrinitarisch zur welthaften
Existenz bestimmte Seinsweise Gottes 401
11.3.3 Der Heilige Geist als die innertrinitarisch vermittelnde
Seinsweise Gottes 402
Teil B: Das Weltverständnis des christlichen Glaubens
12 Die geschaffene Welt (Schöpfungslehre) 409
12.1 Der Sinn der Bezeichnung der Welt als „Schöpfung"
oder als „geschaffen" 409
12.1.1 Geschaffensein als In-Beziehung-Sein der Welt zu Gott . 410
12.1.1.1 Die Wesensverschiedenheit zwischen Welt und Gott ... 411
12.1.1.2 Die Verbundenheit von Welt und Gott 413
12.1.1.3 Die Einheit von Wesensverschiedenheit und
Verbundenheit 414
12.1.2 Schöpfung und Weltentstehung 415
12.1.2.1 Schöpfung und zeitlicher Anfang des Universums 415
12.1.2.2 Schöpfung als innerer Grund der Weltentstehung 418
12.1.2.3 Schöpfung als creatio ex nihilo 420
12.1.3 Schöpfung als creatio continua(ta) 423
12.2 Die Geschöpfe 424
12.2.1 Vielfalt und Einheit der Geschöpfe 425
12.2.1.1 Die Vielfalt der Geschöpfe 426
12.2.1.2 Die Einheit der Geschöpfe 428
12.2.2 Der Mensch als Geschöpf Gottes 429
12.2.2.1 Der Begriff „Mensch" 430
12.2.2.2 Die Bestimmung des Menschen zum Ebenbild Gottes . . 434
12.2.2.3 Das Verhältnis des Menschen zu den anderen
Geschöpfen 437
12.3 Das Theodizeeproblem 439
12.3.1 Bedingungen für die Bearbeitung des
Theodizeeproblems 440
12.3.1.1 Theodizee als Gerichtsverfahren des Menschen gegen
Gott? 440
12.3.1.2 Theodizee als Akt des Unglaubens? 441
12.3.1.3 Theodizee als Widerlegung aller Anklagen? 442
12.3.2 Die konstituierenden Elemente des Theodizeeproblems . 443
12.3.2.1 Das Übel in der Welt 444
12.3.2.2 Ein gütiger Gott als Schöpfer und Herr der Welt 445
12.3.2.3 Das Theodizeeproblem als Konflikt zwischen der
Erfahrung des Übels und dem Glauben an Gott 446
12.3.3 Eösungsmöglichkeiten für das Theodizeeproblem 446
12.3.3.1 Das metaphysische Übel als Konsequenz des
Unterschiedes zwischen Gott und Geschöpf 447
12.3.3.2 Die Möglichkeit des moralischen Übels als Preis
personaler Freiheit 448
12.3.3.3 Das physische Übel und die Reifung des Menschen .... 449
12.3.4 Ergebnis und Folgerungen 452
12.3.4.1 Der Ausgang des Theodizeeprozesses 452
12.3.4.2 Der Sinn der Beschäftigung mit dem Theodizeeproblem 453
13 Die gefallene Welt (Hamartiologie) 456
13.1 Zur Klärung des Begriffs „Sünde" (und „Schuld") 457
13.1.1 Zum biblischen Sprachgebrauch 457
13.1.1.1 Hauptbegriffe für „Sünde" im Alten Testament 457
13.1.1.2 Das Reden von „Sünde" im Neuen Testament 459
13.1.2 „Sünde" (und „Schuld") in den Bekenntnisschriften . . . 461
13.1.3 „Sünde" und „Schuld" in unserer Sprache 462
13.1.3.1 „Sünde" und „Schuld" im allgemeinen Sprachgebrauch 462
13.1.3.2 Theologisch verantwortliches Reden von „Sünde" und
„Schuld" 464
13.1.3.3 Das Wesen der Sünde 465
13.2 Die Wurzel der Sünde 466
13.2.1 Die Legitimität der Frage nach der Wurzel der Sünde . . 467
13.2.2 Die Wurzel der Sünde und der „Sündenfall" 468
13.2.2.1 Die Möglichkeit des Sündenfalls 469
13.2.2.2 Die Wirklichkeit des Sündenfalls 474
13.2.3 Sünde als Erbsünde 475
13.2.3.1 Erbsünde als peccatum originale 476
13.2.3.2 Erbsünde als peccatum personale 477
13.3 Erscheinungsformen der Sünde 480
13.3.1 Der Umschlag der kreatürlichen Angst in dämonische
Angst 481
13.3.2 Übertragung und Verdrängung eigener Angst 482
13.4 Auswirkungen der Sünde 485
13.4.1 Folgen der Sünde 485
13.4.1.1 Sünde und Scham 486
13.4.1.2 Sünde und Tod 487
13.4.2 Sünde und Teufel 489
14 Die versöhnte Welt (Soteriologie) 493
14.1 Das Heil in Jesus Christus 494
14.1.1 Vielfalt und Einheit des Heils 494
14.1.1.1 Die vielfältigen Erscheinungsformen des Heils 495
14.1.1.2 Das einheitliche Wesen des Heils 499
14.1.2 Erwählung als Grund des Heils 505
14.1.2.1 Erwählung und doppelte Prädestination 506
14.1.2.2 Die Unwiderstehlichkeit der Erwählung 509
14.1.3 Die Aneignung des Heils durch den Glauben 510
14.1.3.1 Der Glaube als Heilsmittel oder als Heil 511
14.1.3.2 Das Zustandekommen des Glaubens 515
14.1.4 Die Lebenspraxis des Glaubens 516
14.1.4.1 Liebe als Lebenspraxis des Glaubens 517
14.1.4.2 Die gesellschaftliche Lebenspraxis des Glaubens 525
14.1.4.3 Liebe als innere Konsequenz des Glaubens 527
14.2 Die Heilsmittel („media salutis") 532
14.2.1 Die Notwendigkeit äußerer Heilsmittel 533
14.2.2 Wortverkündigung und Sakrament 534
14.2.2.1 Sinn und Begründung der Unterscheidung zwischen
Wortverkündigung und Sakrament 535
14.2.2.2 Begründung und Abgrenzung der Sakramente 541
14.2.3 Die Taufe 547
14.2.3.1 Die Taufe als zeichenhafte Eingliederung in den „Leib
Christi" 548
14.2.3.2 Das Verhältnis von Taufe und Glaube 550
14.2.3.3 Erwachsenen- und Säuglingstaufe 551
14.2.3.4 Taufverantwortung 556
14.2.4 Das Abendmahl 558
14.2.4.1 Das Abendmahl als zeichenhafte Anteilhabe am „Leib
Christi" 558
14.2.4.2 Die Realpräsenz Christi in den sinnenhaften Zeichen . . . 560
14.2.4.3 Würdiger und unwürdiger Empfang des Abendmahls . . 563
14.2.4.4 Teilnahme am Abendmahl 565
14.2.5 Die Beichte 567
14.3 Die Kirche (Ekklesiologie) 569
14.3.1 Das Wesen der Kirche 570
14.3.1.1 Kirche als „Gemeinschaft der Glaubenden" 570
14.3.1.2 Die verborgene und die sichtbare Kirche 571
14.3.1.3 Die Eigenschaften und Kennzeichen der Kirche 574
14.3.2 Der Auftrag der Kirche 577
14.3.2.1 Die Bestimmung des kirchlichen Auftrags 577
14.3.2.2 Verwirklichungsformen des kirchlichen Auftrags 578
14.3.2.3 Die Grenzen des kirchlichen Auftrags 580
14.3.3 Die Ämter in der Kirche 582
14.3.3.1 Das Allgemeine Priestertum 583
14.5.3.2 Das ordinierte Amt 585
14.3.3.3 Mitarbeiter in der Kirche 587
14.3.3.4 Die kirchenleitenden Ämter 588
14.3.4 Zur Struktur der Kirche 590
14.3.4.1 Die Gemeinde im Verbund mit anderen Gemeinden .... 591
14.3.4.2 Binnendifferenzierungen der Gemeindestruktur 593
14.3.4.3 Übergemeindliche Strukturen 594
14.3.4.4 Volkskirche und Freikirche 595
15 Die vollendete Welt (Eschatologie) 600
15.1 Die vollendete Welt als Gegenstand theologischer
Aussagen 602
15.1.1 Sinn und Notwendigkeit eschatologischer Aussagen . . . 602
15.1.2 Erkenntnistheoretische und ontologische Probleme der
Eschatologie 604
15.1.2.1 Erkenntnistheoretische Probleme der Eschatologie 604
15.1.2.2 Ontologische Probleme der Eschatologie 606
15.1.3 Konsequenzen für die Gewinnung eschatologischer
Aussagen 608
15.2 Vollendung als partikulares oder universales Heil 610
15.2.1 Der „doppelte Ausgang" 611
15.2.1.1 Der Maßstab der Entscheidung 612
15.2.1.2 Anthropologische Implikationen 615
15.2.1.3 Theo-logische Implikationen 618
15.2.2 Die Einbeziehung des annihilatio-Gedankens 620
15.2.3 Die Apokatastasis panton als Allerlösung 624
15.3 Ausblicke auf die vollendete Weit 628
15.3.1 Tod 629
15.3.1.1 Der Tod als Trennung der Seele vom Eeib 630
15.3.1.2 Der Tod als definitives Ende des Menschen 631
15.3.1.3 Tod als Verhältnislosigkeit 632
15.3.1.4 Tod als reine Passivität 632
15.3.2 Auferstehung der Toten 634
15.3.2.1 Diskontinuität und Kontinuität 634
15.3.2.2 Auferstehung zum Gericht oder zum Heil 636
15.3.3 Christi Kommen zum Gericht 639
15.3.3.1 Das Gericht als Aufdeckung der Wahrheit des
irdisch-geschichtlichen Lebens 640
15.3.3.2 Christus als der Richter 642
15.3.3.3 Gericht über die Person und über die Werke 644
15.3.4 Ewiges Leben 645
15.3.4.1 Der Begriff „ewiges Leben" 645
15.3.4.2 Ewiges Leben und die Realität des Todes 647
15.3.4.3 Die kosmische Dimension des ewigen Lebens 647
Literaturhinweise 650
Bibelstellenregister 651
Personenregister 651
Begriffsregister 651
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