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Umschlagtext
Quelle und Höhepunkt des christlichen Lebens, nennt das Zweite Vatikanische Konzil die Heilige Messe.
Die Liturgie der Kirche, in der sich Himmel und Erde begegnen, ist gelebtes Bekenntnis. In jeder heiligen Messe tritt der Christ in das Zentrum seines Glaubens. Bischof Gerhard Ludwig Müller erklärt die Messe als dramatisches Heilsgeschehen, das sich zwischen Gott und Mensch abspielt und uns zuinnerst betrifft. Mit seinem Werk Die Messe erschließt der langjährige Münchener Dogmatikprofessor und internationl renommierte Theologe eine Fülle von Glaubensschätzen und entwickelt auf höchstem Niveau, aber ohne Fachjargon, eine kompakte katholische Glaubenslehre von der Quelle her. Rezension
In diesem Werk erörtert Bischof Ludwig G. Müller jeden Teil der Messe. Man bekommt verläßliche Informationen über den theologischen und spirituellen Gehalt der heiligen Messe nach dem Verständnis der katholischen Kirche.
Die Sprache ist bündig, der Text nicht durch Fussnoten erschwert - also genau etwas, was man getrost einem Interessierten schenken kann, aber auch genauso für Seelsorger als auch für jeden um authentischen Glaubensleben bemühten Laien. Das theologische Fachvokabular wird stets verständlich erläutert. Nieder, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Mit fast 5 Millionen Besuchern ist die katholische Sonntagsmesse Woche für Woche die am besten besuchte Veranstaltung Deutschlands. Die Gläubigen erleben während der Meßfeier, wie sich Himmel und Erde begegnen. Die Kommunion ist die innigste Verbindung des Menschen mit Gott auf dieser Welt. Gerhard Ludwig Müller, der neue Bischof von Regensburg, schreibt in seinem Buch: "Vielleicht stößt die sonntägliche Meßfeier bei vielen nicht zuletzt darum auf Unverständnis und Langeweile, weil sie die einzelnen Abläufe und Riten in ihrem inneren Spannungsbogen nicht erkennen. Aber ihnen sollte bewußt werden, daß es in der Meßfeier um sie selbst, um ihr Heil und ihr Glück geht." Müller, Professor für Dogmatik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ordnet die heilige Messe ein in das Verhältnis zwischen Gott und Mensch und das Heilsgeschehen insgesamt. Schritt für Schritt erläutert er den Aufbau und die einzelnen Teile der Eucharistiefeier unter ständigem Bezug auf die Heilige Schrift, die Tradition der Kirchenväter und das Zweite Vatikanische Konzil. Inhaltsverzeichnis
Eucharistie
Feier der Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus - Jesus von Nazareht - Mitte der Geschichte - Der Christus praesens - Persönliche Begegnung mit Jesus - Eucharistie als Sakrament - der inner Gehalt in der äußeren Gestalt Erster Teil Eröffnung - Begegnung mit dem menschgewordenen Gott - Versammlung der Gläubigen - Erneuerung des Taufbekenntnisses - Schuldbekenntnis - Kyrie - Gloria - Tagesgebet Zweiter Teil Liturgie des Wortes - Vergegenwärtigung der Botschaft Jesu vom Reich Gottes - Lesung aus dem AT - Lesung aus dem NT - Evangelium - Predigt - Credo - Fürbitten Dritter Teil Das eucharistische Opfer - Gemeinschaft mit dem gekreuzigten und auferstandenen Christus - Hinführung zur Theologie des Meßopfers - Das Opfer Jesu Christi - Das Opfer der Kirche Das eucharistische Opfer - Liturgie des sakramentalen Opfers Christi und der Kirche - Bereitung der Gaben - Eucharistisches Hochgebet - Kommunion Vierter Teil Entlassung - Weg mit Christus in die Welt Anhang Zur Theologie der heiligen Messe - die neuere Entwicklung - Das Konzil - Wegweisung für heute - Ist dem sogenannten Menschen von heute Liturgie noch zumutbar? - Menschseindürfen vor Gott - Christus - die Proexistenz Gottes für den Menschen - Themen der Systematik im ökumenischen Horizont Anmerkungen Abkürzungsverzeichnis |