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Die Kuppeln von Rom Meisterwerke der Baukunst aus zwei Jahrtausenden
Die Kuppeln von Rom
Meisterwerke der Baukunst aus zwei Jahrtausenden




Peter Müller

Böhlau Wien
EAN: 9783412040017 (ISBN: 3-412-04001-0)
235 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 22 x 30cm, 2001, 78 farb. u. 54 schw.-w. Abb.

EUR 25,50
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Rom gilt als die Stadt mit der längsten und reichsten Tradition bei der Errichtung von Kuppelbauten. Bereits die Römer der Antike waren Meister der Wölbekunst und Wölbetechnik. Sie erfanden den »römischen Beton« und konstruierten das Pantheon, den größten Kuppelbau des Altertums. Künstler der Renaissance wie Bramante, Michelangelo und Palladio studierten die antiken Monumente und schufen danach ihre eigenen Werke. Dieser Text- und Bildband behandelt alle wichtigen Kuppelbauten Roms. Der Autor führt den Rombesucher und Architekturliebhaber in vier antike und sechzehn vorwiegend barocke römisch-katholische Kirchen und Kapellen. Aber auch die prachtvolle Synagoge und die römische Moschee, die als die größte Europas gilt, finden die verdiente Beachtung. Zum »Heiligen Jahr« 2000 wurden mehrere Kirchen aufwendig restauriert für den Autor Anlass zu aktuellen fotografischen Studien und sorgfältigen Beschreibungen der einzelnen Bauwerke.



Peter Müller, 1936 in Prag geboren, mußte als Sohn sudetendeutscher Eltern 1948 diese Stadt verlassen. In Württemberg fand er eine neue Heimat für seine Schulzeit. Danach entschied er sich für ein Studium der Kunst- und Architekturgeschichte, mit den Nebenfächern Archäologie, Völkerkunde, allgemeine Geschichte u.a. - 1962 wurde er in Köln als Pressearchivar berufstätig. Hier setzte er sein Studium nebenberuflich fort und erreichte 1971 seine Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation „Architektur und Geschichte der Sternwarten". Dafür und für seine späteren Publikationen über monumentale Kuppelbauten unternahm er weltweite Studienreisen. Dabei entwickelte er den Ehrgeiz, eigene Architekturfotografien zu veröffentlichen.


Rezension
Dem Verfasser haben es - seit seiner Dissertation über Sternwarten als Kuppelbauten - alle Formen von Kuppelbauten weltweit angetan. In diesem großformatigen Band wendet er sich fotografischen Studien und architekturgeschichtlichen Beschreibungen aller wichtigen Kuppelbauten Roms zu. Die antiken und römisch-katholischen Sakralbauten finden dabei ebenso Beachtung wie die jüdische Synagoge und die große römische Moschee. Rom gilt als die Stadt mit der längsten und reichsten Tradition bei der Errichtung von Kuppelbauten. Bereits die Römer der Antike waren Meister der Wölbekunst und Wölbetechnik. Sie erfanden den "römischen Beton" und konstruierten das Pantheon, den größten Kuppelbau des Altertums. Künstler der Renaissance wie Bramante, Michelangelo und Palladio studierten die antiken Monumente und schufen danach ihre eigenen Werke. Dieser Text- und Bildband behandelt alle wichtigen Kuppelbauten Roms. Der Autor führt den Rombesucher und Architekturliebhaber in vier antike und sechzehn - vorwiegend barocke - römisch-katholische Kirchen und Kapellen. Aber auch die prachtvolle Synagoge und die römische Moschee, die als die größte Europas gilt, finden die verdiente Beachtung. Zum "Heiligen Jahr" 2000 wurden mehrere Kirchen aufwendig restauriert - für den Autor Anlass zu aktuellen fotografischen Studien und sorgfältigen Beschreibungen der einzelnen Bauwerke. Die Texte sind informativ, das Bildmaterial ist frisch und gelungen, jeweilige Skizzen als Grundrisse, Querschnitte etc. ergänzen die kompakte Darstellung.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Rezensionen:

Der Autor, der 1995 auch ein Werk über die Dresdner Frauenkirche vorlegte, weist häufig auch auf Konstruktionsmerkmale der Kuppel hin. Zu jedem Bauwerk hat der Verfasser zudem eine Liste mit wesentlicher Literatur beigefügt. Fotos und Grundriss-Zeichnungen ergänzen die gut verständlich geschriebene Darstellung vortrefflich.
Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 22.02.2003

Der Autor befriedigt auch weitergehende Interessen, indem er wichtige Angaben macht zu Standort, Baugeschichte und vorwiegend eigene neue – sehr gute – Photos, auch Grundrisse, Zeichnungen und wichtige weiterführende Literatur hinzufügt. So ist ein Romführer besonderer Art entstanden. In anschaulicher, wohltuend gestraffter Weise gibt er Einblick in eine erstaunliche Vielfalt von Gewölbebauten.
Sr. Hilliganda Rensing, Radio Vatikan, 08.03.2003

Der sorgfältig gestaltete Band lädt zu einem besonderen Rundgang durch die ewige Stadt ein – auf den Spuren führender Architekten ihrer Zeit durch die Jahrtausende. Die Kuppeln der über 20 aufgeführten Kultbauten sind im wahrsten Sinne des Wortes herausragende Alternativen zu herkömmlichen Besichtigungen. Bei der Darstellung aller in diesem Band dokumentierten Kuppeln wird Wert darauf gelegt, die dafür bevorzugten Motive der Künstler in den Mittelpunkt zu stellen. Die ausgezeichneten Fotos – zum größten Teil vom Autor des Bandes -, Aufrisse und Pläne werden thematisch ergänzt durch detaillierte technische Angaben zu Material, Umfang und Bauweise der Kuppeln.
Dr. Hans-Joachim Kracht, L`Osservatore Romano (Vatikan), 06.12.2002

Der Kölner Kunst- und Architekturhistoriker Peter Müller, lange im Archivdienst tätig, hat für seine Bücher über die Frauenkirche in Dresden sowie über Jerusalem viel Lob erfahren. In seinem jüngsten Buch beschäftigt sich Müller mit den Kuppelbauten Roms, der Stadt mit der längsten und reichsten Tradition in der Errichtung von Kuppelbauten. (...) Das Buch enthält neben architekturgeschichtlichen Beschreibungen zahlreiche Abbildungen, darunter auch fotografische Studien des Autors.
Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.11.2002.

P. Müller publizierte bereits einen Titel zu den Kuppeln von Jerusalem (...). Rom bietet da ein noch weiteres Feld, das der Autor sachkundig beackert.
ekz-Informationsdienst

Dieser Text- und Bildband beschreibt und zeigt dem Rom-Besucher alle bedeutenden Kuppelbauten: vier antike, sechzehn – vorwiegend barocke – römisch-katholische Kirchen und Kapellen, die prachtvolle Synagoge und schließlich die römische Moschee, die als größte Europas gilt. Bis zum „Heiligen Jahr 2000“ wurden mehrere Kirchen aufwendig restauriert – für den Autor Anlass zu neuen fotografischen Studien und sorgfältigen Beschreibungen.
Bayerische Rundschau, Kulmbach, 02.08.2002

Wer jemals in Rom war, wird zustimmen, dass das Thema „Kuppeln“ für die Ewige Stadt ein besonders reizvolles Objekt ist, denn die Stadt am Tiber gilt als die Metropole mit der längsten und reichsten Tradition bei der Errichtung von Kuppelbauten. (…) Nun legt der Autor Peter Müller einen Bildband vor, in dem sowohl antike wie freilich vorwiegend barocke Kirchen und Kapellen mit herausragenden Kuppelbauten vorgestellt werden. Ausgewiesen als Fachmann hat er sich vor Jahren, als er das Buch publizierte „Jerusalem – Heiligtümer und Kuppeln“ (Böhlau, Köln. 1997. ISDN 3-412-14895-4). Wer Freude an solchen römischen Details hat, wird im vorliegenden Band gut bedient.
Kirchenzeitung Köln 24/02 vom 14. Juni 2002, 21.06.2002

Das Buch enthält fotografische Studien und architekturgeschichtliche Beschreibungen aller bedeutenden Kuppelbauten. Ein Prachtband!
ORF 1, Teletext Bücher S. 633.7/12 V04, 21.06.2002
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7

Antike

Domus Aurea (64-68 n. Chr.) 9
Pantheon (27-25 v. Chr. und 118-128 n. Chr.) 15
Minerva Medica (um 320) 46
S. Costanza (um 324-354) 51

Renaissance - Barock

Tempietto (1502-) 61
Cappella Chigi (1513-1516-1661) 68
S. Maria di Loreto (1522-1592) 76
Ss. Nome di Maria (1736-1751) 83
Ss. Nome di Gesü (1568-1584-1699) 89
S. Ignazio (1626-1650-1685) 101
S. Maria in Vallicella (1575-1599-1665) 109
S. Pietro in Vaticano 121
Alt-St.-Peter (um 320-329) 123
Neu-St.-Peter(1506-1547-1626) 128
S. Andrea della Valle (1591-1608-1665) 153
S. Carlo al Corso (1612-1652-1685) 160
SS. Martina e Luca (1635-1670) 166
S. Carlo alle Quattro Fontäne (1638-1682) 176
S. Ivo alla Sapienza (1642-1660-1683) 183
S. Agnese in Piazza Navona (1652-1677-1689) 193
S. Andrea al Quirinale (1658-1678-1687) 207

19./20. Jahrhundert

Synagoge (1901-1904) 214
Moschee (1984-1995) 224

Allgemeines Literaturverzeichnis 231
Bildnachweis 232
Über den Autor 234