Wissen wir etwas über die Jugendjahre von Jesus? Wie war er als Kind? Wie hat er seine Pubertät erlebt? Hatte er etwa eine Freundin? „Die Bibel nach Biff" widmet sich diesen selten gestellten Fragen - endlich, möchte man sagen, denn was der Autor Christopher Moore in seinem Buch berichtet, gehört zum Erstaunlichsten, was die Literaturgeschichte des Humors zu bieten hat. Und Biff hat einiges zu erzählen. Er war der beste Freund von Jesus, den er kurz Josh nennt. Nun, zweitausend Jahre nach den unglaublichen Geschehnissen im Heiligen Land, bekommt er den Auftrag, alles niederzuschreiben.

Kennen gelernt hat er Josh, als dieser gerade mit seinen Geschwistern im Sand spielte und dabei war, eine tote Eidechse wieder zum Leben zu erwecken. Keine schlechte Leistung für einen Jungen mit gerade sechs Jahren, auch wenn er der Messias ist. Doch gerade in dieser Sache ist sich Josh gar nicht sicher. Ist er wirklich auserwählt? Wenn ja, wie sieht es dann mit Frauen aus? Maria Magdalena, die gemeinsame Freundin von Biff und Josh ist überaus anziehend. Um die Frage seiner Identität zu klären, machen sich die beiden Freunde auf den Weg durch das Heilige Land - und was sie erleben, erklärt einiges. Ganz anders allerdings, als man es zu kennen glaubt...



Christopher Moore wurde 1957 in Toledo, Ohio geboren. Sein Vater besaß eine Tankstelle, seine Mutter arbeitete in einem Kaufhaus. Er wuchs in Mansfield, Ohio, auf und hatte eine ganz normale Kindheit in der Vorstadt. Das Geld für seinen Führerschein verdiente er sich mit verschiedenen Jobs. So arbeitete er als Dachdecker, Nachtwächter, Diskjockey, Fotograf, Versicherungsvertreter, Hotelrezeptionist und Kellner. Dann begann er zu schreiben und wurde berühmt. Von der Kritik wird Christopher Moore immer wieder mit Douglas Adams und Terry Pratchett verglichen. Seine Romane haben in Amerika Kultstatus. Christopher Moore lebt in Cambria, Kalifornien.



Hugo Egon Balder, 1950 in Berlin geboren, arbeitete als Schlagzeuger, Komponist, Texter, schloss mehrere Schallplattenverträge, u.a. mit Polydor, Ariola, Jack White und landete 1985 mit „Erna kommt" einen Hit. Nach der Schauspielschule spielte er am Schiller-Theater, Berlin. Es folgte Kabarett - von 1985 bis 1988 gehörteer neben Harald Schmidt zu Lore und Kay Lorentz' „Kom(m)ödehen"-Ensemble in Düsseldorf. Balder war u.a. Executive Pro-ducer von „Samstag Nacht" sowie von Frank Elstners Unterhaltungsshow „April, April".

1997 folgte sein Debüt als Regisseur. Auf Sat.1 moderiert er „Genial daneben -Die Comedy Arena". Als Hörbuchsprecher las er u.a. James Robert Bakers „Treibstoff" und sein autobio-graphi-sches Buch „Ich habe mich gewarnt".

Rezension

Verlagsinfo