"Der rote Mond von Kaikoura" ist ein besonderes Buch, denn es bedient sich zwar der Kulisse Neuseelands, was oft bei Büchern bedeutet, dass sie kitschig werden, dies ist hier nicht der Fall. Die junge Lilian wandert mit ihrem Großvater Georg nach Neuseeland aus, um dort eine Sternwarte zu errichten. Die beiden Wissenschaftler haben sich ganz der Astronomie verschrieben und wollen darin forschen und auch Erfolge erzielen. Doch bei den Einheimischen stoßen sie dadurch auf große Ablehnung. Für viele scheint es auch ein Ding der Unmöglichkeit, dass Lilian studieren möchte.
Schön ist aber auch, dass es eine Liebesgeschichte gibt, denn die mögen wir doch alle.
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek.de

Neuseeland, 1887. Als Lilian Ehrenfels ihren Großvater Gregor nach Kaikoura begleitet, um gemeinsam mit ihm eine Sternwarte zu errichten, ahnt sie nicht, auf welch großes Abenteuer sie sich einlässt. Denn sie hat nicht mit dem großen Widerstand gerechnet, der ihr entgegenschlägt: Eine ehrgeizige junge Frau ist auch dort so manchen Mann ein Dorn im Auge. Nur Henare, der Sohn des Maorihäuptlings, hat Verständnis für ihren Traum ...

Große Gefühle vor der großartigen Kulisse Neuseelands – ein Leseerlebnis zum Wegträumen