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Der kleine Nick und sein Luftballon Zehn prima Geschichten vom kleinen Nick und seinen Freunden Aus dem Französischen von Hans Georg Lenzen
Der kleine Nick und sein Luftballon
Zehn prima Geschichten vom kleinen Nick und seinen Freunden


Aus dem Französischen von Hans Georg Lenzen



Goscinny & Sempé, René Goscinny, Jean-Jaques Sempé

Diogenes Verlag
EAN: 9783257011395 (ISBN: 3-257-01139-3)
160 Seiten, hardcover, 15 x 22cm, 2009

EUR 16,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der kleine Nick wird 50 ... ... und beschenkt seine Leser mit seinen zehn

allerersten Abenteuern, neu und durchgängig farbig illustriert von Sempe

Zehn prima neue Abenteuer, in denen der kleine Nick lesewütig wird (das ist eine Krankheit), von Mama einen Babypullover mit Entchen darauf geschenkt bekommt (und trotzdem darum beneidet wird), beim Preisausschreiben ein Auto gewinnt (fast) und einen Zirkus gründet (ebenfalls fast, denn kein Zirkus ohne Erdnüsse, und die hat Nicks Freund Otto leider aufgegessen). Am Schluss wird Nick sogar unbesiegbar (aber wie das geht, wird nicht verraten).

»Ich habe keine Lieblings-Nick-Geschichte, und Goscinny steht für mich ganz oben. Elegante Unterhaltung, arbeiten wie ein Tier, ohne dass es jemals einer mitbekommt, viel Wertschätzung für seine Leser und sich selbst nicht allzu wichtig nehmen - das war Goscinny, dafür steht er. Und er ist im Übrigen sehr früh daran gestorben.« Anna Gavalda

»Man muss diesen Jungen mögen. Er ist frech, er ist altklug, er ist mutig und manchmal auch zärtlich - kurz, ein prima Kerl.« Norddeutscher Rundfunk, Hamburg

Auch als Diogenes Hörbuch erschienen, gelesen von Rufus Beck

ISBN 978 3 257 01139 5

www.diogenes.ch www.der-kleine-nick.ch
Rezension
Diese Geschichten vom kleinen Nick aus den 1950er Jahren, die mittlerweile zu den Klassikern der Kinderliteratur zählen, erleben z.Zt. eine Renaissance! René Goscinny hat sie zusammen mit dem Cartoonisten Jean-Jaques Sempé in den fünfziger Jahren ersonnen, sie erschienen zwischen 1959 und 1965 zunächst in einer Zeitung. Wer kennt sie nicht, die unverwechselbaren Zeichnungen von Jean-Jacques Sempé, die die lustigen Geschichten vom kleinen Nick illustrieren?! Die Geschichten verzaubern bis heute kleine und große Fans in aller Welt. Sein Charme und Witz machen Nick - den ganz normalen Jungen von nebenan, den typischen Schuljungen aus der französischen Provinz - so einmalig und unglaublich liebenswert. Und am Ende erinnert er mit jeder seiner Geschichten den Leser und Hörer wieder daran, warum es so unglaublich toll ist, Kind zu sein. Der Leser erkennt sich in den Figuren, Geschichten und Familienerlebnissen wieder.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Der kleine Nick wird 50 ... und beschenkt seine Leser mit seinen zehn allerersten Abenteuern, komplett farbig illustriert von Sempé. Ein Fest für uns, seine Leser.

René Goscinny, 1926 in Paris in eine jüdische Familie geboren, 1928 nach Argentinien emigriert, wo er bis 1945 aufwächst, sucht sein Glück in New York (wo er die großen Namen der Comics kennenlernt und wie ein Berserker arbeitet) und findet es in Belgien (vor 1960 das Mekka der Comiczeichner), später in Paris, wo er am 5. November 1977 stirbt. Seine ›Asterix‹- und ›Lucky Luke‹-Alben wurden weltweit inzwischen über eine halbe Milliarden Mal verkauft. 2009 kommt die Verfilmung von ›Der kleine Nick‹ in die Kinos.

Jean-Jacques Sempé, geboren 1932 in Bordeaux, lebt in Paris. Dem Zeichnen zuliebe verzichtete er auf Traumberufe wie Jazzmusiker oder Fußballspieler. Seine Karikaturen erschienen in ›Paris Match‹, ›Punch‹, ›Marie-Claire‹, ›L’Express‹ und ab 1978 im ›New Yorker‹. Unumgänglich ist es, zusammen mit Sempé Namen wie Goscinny und Patrick Süskind zu erwähnen. Ohne sie wären Figuren wie ›Der kleine Nick‹ oder ›Herr Sommer‹ undenkbar.

»Die Geschichten vom kleinen Nick sind seit Jahrzehnten Klassiker der Kinderliteratur, die auch viele Erwachsene begeistert.« Stuttgarter Zeitung
»Goscinny, der geniale Comictexter, war ein selbstloser Mechaniker der Pointe, den man in Metaphern aus dem Uhrmacherhandwerk preisen muß.« FAZ
»Goscinny, Texter der Asterix-Hefte und Nick-Bücher, hat Geschichten geschrieben, über die Erwachsene beim Vorlesen so viel Tränen lachen, daß die zuhörenden Kinder sich beschweren.« Basler Nachrichten

»Sempé zählt international zu den gefragtesten zeitgenössischen Zeichnern. Einen Cartoonisten mag man den Philosophen mit dem feinen Federstrich nicht nennen. Sempé hat dem gewöhnlichen Alltag die Kunst des erhabenen Blicks eingehaucht. Er hat den Schmerz der Enttäuschten mit der Poesie der tieferen Wahrheit versöhnt. Mit ›Le petit Nicolas‹, dem kleinen Nick, bestärkte er (zusammen mit Asterix-Autor René Goscinny) die Jungen in listiger Erfindungsgabe und gab den Erwachsenen die kindliche Unbefangenheit zurück.« Neue Zürcher Zeitung
»Als einfühlsamer Menschenbeobachter zeigt er ironisch-melancholisch die Mißverhältnisse von Mensch und übertechnisierter Hochhaus- und Autokultur auf, macht die Gegensätze des friedlichen Bürgers und des bedrohlichen Großstadtrummels, das kleine Glück des Einzelnen und das konsumdiktierte der Gesellschaft sichtbar. Er zeichnet die großen Sehnsüchte aber auch die Schwächen der Menschen und ihre eingeengten Möglichkeiten. Sein Humor entsteht meist aus dem Zusammenprall zwischen einer unpersönlichen Konsumwelt und dem von ihr erfaßten Einzelnen. Diese bewegt graziösen, zugleich distanzierten Bilder erteilen keine Botschaft, predigen keine Moral, sondern bringen den Betrachter zum Schmunzeln und stimmen ihn nachdenklich.« Wiener Zeitung
Inhaltsverzeichnis
Anmerkung des Herausgebers 10
Vorwort von Anne Goscinny 11
Vorbemerkung des Übersetzers 15

Das Osterei 19
Der Pullover 31
Fernsehen bei Chlodwig 45
Das Preisausschreiben 59
Der neue Supermarkt 71
Der Besuch 83
Ein richtiger Zirkus 95
Der Luftballon 109
Die Schule der Fairness 121
Im Theater 133