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Der Geschmack der Tollkirsche
Historischer Kriminalroman
Beate Sauer
grafit
EAN: 9783894256043 (ISBN: 3-89425-604-4)
477 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 20cm, Februar, 2007
EUR 18,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Der neue Roman der Autorin des Bestsellers "Die Buchmalerin"
... erzählt von der jungen Köchin Arria, die im römisch besetzten Germanien des Mordes verdächtigt wird, und dem ehemaligen Zenturio Valerian, der den Auftrag bekommt, sie zu stellen. Doch auch aus dem Jäger wird ein Gejagter, denn Arria und Valerian sind nur Marionetten in einem perfiden Spiel.
Rezension
Beate Sauer beweist es: Historische Romane müssen nicht immer zur Zeit der Inquisition spielen und von Hexenverfolgung und Folter handeln! "Der Geschmack der Tollkirsche" ist ein historischer Krimi, der im römisch besetzten Germanien spielt und einen Giftmord verfolgt, den die Köchin Arria begangen haben soll. Aber was hat sie für ein Motiv? Wer hat ihr dabei geholfen? Der ehemalige Zenturio Valerian soll sie gefangen nehmen und die Hintergründe aufklären. Bis es soweit ist, "fließt noch viel Wasser den Rhenus hinunter" und man darf gespannt sein, wer die wirklichen Drahtzieher sind!
Ein spannendes Abenteuer für Krimiliebhaber und Rom- bzw. Lateinfans - denn ohne Vorkenntnisse muss man doch recht häufig im Glossar nachschlagen, um die Fachabegriffe (Optio, Caledonien, Eboracum, Aque sulis ...) zu verstehen!
Birgit Saager, lehrerbibliothek
Verlagsinfo
95 n. Chr. im römisch besetzten Germanien: Die junge Witwe Arria steht kurz davor, ein neues Leben zu beginnen: Ein letztes Mal kocht sie im Dienste eines fremden Herrn, dann will sie ihre eigene Taberna eröffnen. Aber ehe das Fest, das der Militärtribun Claudius anlässlich seiner Amtseinführung ausrichtet, zu Ende ist, zerplatzen alle Träume der Köchin. Cassius, ein Gast, stirbt an Gift und sie gerät in Verdacht.
Durch die Hilfe von unbekannter Hand kann Arria fliehen. Ihr wird klar, dass sie nur eine Chance hat: Sie muss den wahren Mörder finden. Immer auf der Hut, zieht sie Erkundigungen ein und erfährt Merkwürdiges – die Chatten, ein feindlicher germanischer Stamm, gehen auf römischem Gebiet ein und aus, wie es ihnen beliebt, und der Tote muss davon gewusst haben. War Cassius Mitglied einer Verschwörung?
Bevor sie der Frage weiter nachgehen kann, wird Arria gestellt. Und ihr Verfolger Valerian, ein früherer Zenturio, der wegen einer Verletzung aus der römischen Armee ausscheiden musste, hat keinen Zweifel an ihrer Schuld. Dann allerdings bekommt Valerian am eigenen Leib zu spüren, wie schnell ein Jäger zu einem Gejagten werden kann …
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