Verlagsinfo
Für die Lehrer, welche auf der Grundlage der anthroposophischen Pädagogik unterrichten, gehört der Mathematikunterricht häufig zu den besonders schwer zu gestaltenden Fächern. Aus der über siebzigjährigen Tradition der Waldorfschulen heraus haben sich verschiedene Wege entwickelt, die sich nebeneinander finden. Diese Vielfalt entspricht der Eigenverantwortung, die jeder Lehrer für seinen Unterricht zu übernehmen hat. Ernst Schuberth möchte diese Eigenverantwortung nicht verkürzen, sondern in seiner Darstellung einer möglichen Zusammenschau der Anrequngen Rudolf Steiners zu einer menschenkundlichen Vertiefung des Mathematikunterrichts beitragen. In die Darstellung sind neben den eigenen viele Erfahrungen aus der Praxis anderer Lehrer und Lehrerinnen eingegangen.
Der Autor bietet dem Waldorflehrer viele Anrequngen für die Gestaltung des ersten Rechenunterrichts. Er gibt Hinweise zur Einführung der Zahlen und Ziffern, zum Aufbau der Rechenepochen, zum rhythmischen und gedächtnismäßigem Element der Rechentätigkeit; er behandelt Aufbau und Bedeutung der Rechenoperationen und untersucht mögliche Ursachen von Rechenschwächen. Ein Anhang mit drei Rechenspielen für die erste Klasse beschliesst das Buch.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort
Die erste Rechenepoche
Die Rechenoperationen
Gedächtnisbildung
Rechenschwächen und die menschenkundlichen Grundlagen der Mathematik
Anhang 1: Drei Rechenspiele
Anhang 2
Anmerkungen
Erwähnte Literatur
Literatur zum Mathematikunterricht an Waldorfschulen