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Das kleine Gespenst nach Otfried Preußler
Das kleine Gespenst
nach Otfried Preußler




Kai Haferkamp

Kosmos Verlag
EAN: 9783440696446 (ISBN: 3-440-69644-8)
Spiele-Schachtel, 30 x 30cm, 2005

EUR 24,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Otfried Preußler

DAS KLEINE GESPENST



Ein Spiel von Kai Haferkamp



Huuuu, mit dem kleinen Gespenst unterwegs in der Geisterstunde! Das kleine Gespenst möchte möglichst viele seiner Freunde besuchen, bevor die Uhr die Geisterstunde wieder beendet – wer öffnet ihm mit dem magischen Schlüsselbund die richtigen Türen?



Die Geisterstunden-Uhr zeigt an, welche Freunde besucht werden sollen. Hier ist ein gutes Gedächtnis gefragt, um dem Gespenst wie von Geisterhand - schwupps – die richtigen Türen zu öffnen!



Aber auch mit Geschicklichkeit kommt ihr dem Ziel näher. Das kleine Gespenst rumpelt ja liebend gern mit den Kanonenkugeln im Rittersaal. Wer ihm dabei hilft, kann Punkte sammeln.



Doch die Geisterstunde dauert nicht ewig ... Wer schafft es als Erster, die Aufgaben zu erfüllen?



Der beliebte und bekannte Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler endlich als Spiel! Der magische Schlüsselbund, das kleine Gespenst und seine Freunde versprechen viel Spaß. Ein liebevoll gestaltetes Spiel mit Original-Illustrationen aus dem Buch und magnetischem kleinen Gespenst für Kinder ab 5 Jahren.





Inhalt:

1 kleines Gespenst

1 Magnet

Magnetische Folie

13 Kärtchen mit Motiven aus dem Buch

13 Schloss-Türen

1 Rittersaal-Kugelbahn

40 Kanonenkugeln

1 Geisterstunden-Uhr mit Zeiger

1 Einsatz zum Spielen

1 Uhrstell-Stift

1 Uhr-Befestigung

1 Metallring

1 Anleitung





KOSMOS SPIELE-INFO



Gespensterhaftes Merk- und Geschicklichkeitsspiel mit Magnet

-Für 2-4 Kinder

-Ab 5 Jahren

-Circa 15 Minuten



SPIELEN + LERNEN



-Merkfähigkeit

-Feinmotorik

-Geschicklichkeit
Rezension
Vorweg möchte ich sagen, dass ich das Spiel einfach klasse finde. Es macht Kindern (und auch erwachsenen Mitspielern) Spaß, schult gleichzeitig Merkfähigkeit, Konzentrationsvermögen, Geschicklichkeit, Geduld und Feinmotorik und macht außerdem neugierig auf das Buch vom kleinen Gespenst, falls das Buch noch nicht bekannt sein sollte.
Zur Vorbereitung des Spiels werden 13 Bilder von Freunden des kleinen Gespensts in Vertiefungen auf dem Spielfeld gelegt, das in der Spiele-Schachtel verbleibt. Anschließend werden die Bilder mit „Türen“ verschlossen, auf denen mit Magnetfolie ein Schloss geklebt ist.
Das kleine Gespenst hat eine Stunde Zeit, alle seine Freunde zu besuchen. Eine Papp-Uhr, die ins Spielfeld integriert ist, zeigt an, in welcher Reihenfolge die Freunde besucht werden sollen. Das kleine Gespenst besitzt einen magnetischen „Schlüssel“, mit dem die Türen geöffnet werden können. Es wird nun ein Freund nach dem anderen hinter den Türen gesucht. Wurde die richtige Tür geöffnet, so wird die Uhr mit einem Stäbchen weiter gedreht und der nächste gesuchte Freund erscheint in der Uhr. Wenn aber ein falsches Bild hinter der geöffneten Tür erscheint, wird der Zeiger der Uhr wieder auf die Anfangsposition zurückgedreht und der nächste Spieler kann sein Glück versuchen. Gewonnen hat der Spieler, der als erster sechs richtige Türen hintereinander geöffnet hat.
Eine Besonderheit, die zusätzliche Spannung ins Spiel bringt, ist die Tatsache, dass man auch auf eine andere Art gewinnen kann. Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler nämlich kleine Kanonenkugeln (ca. 5 mm Durchmesser), die es möglichst schnell loszuwerden gilt. Dies geht folgendermaßen: Wenn ein Spieler beispielsweise drei richtige Freunde aufgedeckt hat, der vierte aber falsch ist, darf der Spieler drei seiner Kanonenkugeln nehmen und damit in den „Rittersaal“ gehen. Der „Rittersaal“ ist eine in den Deckel der Spieleschachtel geklebte Pappscheibe mit runden Ausstanzungen, in die die Kanonenkugeln rollen können. Die Kugeln, die in ein Loch gerollt sind, dürfen abgegeben werden.
Das Spiel spricht Kinder schon auf den ersten Blick an: Türen, die es zu öffnen gibt und Magnete üben einfach eine anziehende Wirkung auf Kinder aus.
Doch auch der zweite Blick lässt Kinderherzen höher schlagen: Das Material ist ansprechend gestaltet und liegt gut in Kinderhänden, bzw. lässt sich gut von Kinderhänden bewegen. So ist es zum Beispiel auch für Kinder ohne Probleme möglich, die Bilder aus den Vertiefungen des Spielfeldes zu holen.
Das Material ist auch stabil: Die Pappe, aus denen die Uhr, der Zeiger, das kleine Gespenst und die Bilder der Freunde und die Türen davor bestehen, ist extra dick, so dass sicher nichts so einfach kaputt geht. Und auch das Spielfeld aus Plastik hält einiges aus.
Ganz nebenbei werden elementare feinmotorische Fähigkeiten (zum Beispiel beim Öffnen der Türen oder beim Balancieren der Kanonenkugeln) und die Merkfähigkeit (beim Aufdecken der Freunde in der richtigen Reihenfolge) trainiert.
Bei dem Spiel geht es immer mal leiser und mal lauter zu. Je nachdem, ob gerade ein Spieler konzentriert nach Freunden sucht oder im Rittersaal mit Kanonenkugeln poltert. Es gibt aber immer etwas zu reden. So spielt zwar jeder allein, aber es spielen doch alle zusammen. Und wenn jemand nicht allein spielen möchte, so gibt es auch die Möglichkeit, dass sich zwei Kinder gemeinsam auf die Suche nach den Freunden des kleinen Gespenstes machen. Genauso gut kann man das Spiel aber auch ganz allein spielen.
Dies ist auch eine große Stärke dieses Spiels: Es sind Variationen möglich, je nach Alter und Anzahl der Spieler. So kann man selbst wählen, wie viele Freunde es zu suchen gilt, oder wie viele Kanonenkugel man loswerden muss. Auch kann man selbst entscheiden, ob man die gesuchten Freunde vor Spielbeginn sehen darf, oder wie viel Zeit ein Spieler zum Poltern der Kanonenkugeln im Rittersaal bekommt.
Bei jedem Kind taucht irgendwann einmal die Frage nach dem kleinen Gespenst auf. Diese Neugier weckt die Lust auf das Buch vom kleinen Gespenst, sei es nun zum Vorlesen oder zum Selberlesen.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass „Das kleine Gespenst“ ein Spiel ist, das meine Kriterien für ein richtig gutes Spiel erfüllt und das ich sehr gut für Kinder ab vier Jahren empfehlen kann.

Offenloch, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Der beliebte Kinderbuch-Klassiker jetzt als Kosmos-Spiel

AKTUELL: "Das Kleine Gespenst" ist für das Kinderspiel des Jahres 2005 nominiert!

Huuuu, mit dem kleinen Gespenst unterwegs in der Geisterstunde! Das kleine Gespenst möchte möglichst viele seiner Freunde besuchen, bevor die Uhr die Geisterstunde wieder beendet – wer öffnet ihm mit dem magischen Schlüsselbund die richtigen Türen? Die Geisterstunden-Uhr zeigt an, welche Freunde besucht werden sollen. Hier ist ein gutes Gedächtnis gefragt, um dem Gespenst wie von Geisterhand - schwupps – die richtigen Türen zu öffnen! Aber auch mit Geschicklichkeit kommt ihr dem Ziel näher. Das kleine Gespenst rumpelt ja liebend gern mit den Kanonenkugeln im Rittersaal. Wer ihm dabei hilft, kann Punkte sammeln. Doch die Geisterstunde dauert nicht ewig ... Wer schafft es als Erster, die Aufgaben zu erfüllen?

Der beliebte und bekannte Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler endlich als Spiel! Der magische Schlüsselbund, das kleine Gespenst und seine Freunde versprechen viel Spaß. Ein liebevoll gestaltetes Spiel mit Original-Illustrationen aus dem Buch und magnetischem kleinen Gespenst für Kinder ab 5 Jahren.

Spieldauer: 15 bis 20 Minuten
Spieler: 1 bis 4