“Ein PC im Klassenzimmer - das ist immer noch nicht selbstverständlich. Die Gründe für diesen bedauerlichen Zustand sind meist finanzieller Art, manchmal spielt auch die Hemmschwelle der Lehrer eine Rolle. Gehen Sie mit den neuen Informationstechnologien so selbstverständlich um wie mit Fernseher und Videorecorder! Medienkompetenz, Chancengleichheit, Informationsbeschaffung und Spiele sind nur wenige von vielen Gründen und Einsatzmöglichkeiten für den Computer in der Grundschule.“

„Darf ich am Computer spielen?“ heißt die erste Frage, die die bereits seit 7.45 Uhr vor dem Schultor stehenden Kinder dem Lehrer stellen, wenn sie das Klassenzimmer betreten. In der Unterrichtsmappe „Computer in der Grundschule“
berichtet Autorin Sylvia Seidel von ihren eigenen Erfahrungen aus dem Schulalltag. Die Arbeit am Computer verbindet sie mit offenen Unterrichtsformen. Im Mittelpunkt stehen die Klärung von Voraussetzungen wie Standort, Ausstattung und
Organisation der Nutzungszeiten, konkrete Beispiele des PC-Einsatzes und eine Übersicht der Lern- und Übungssoftware. Bei der Darstellung des PC-Einsatzes wird in einem kurzen Abriss der mögliche Ablauf einer ersten Begegnung der Kinder mit dem Computer skizziert. Weitere Ansatzpunkte für die Arbeit mit dem Computer sind die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Die beigelegte CD-ROM ist eine praktische und kinderleicht zu handhabende Bürohilfe, die jede Menge Vorlagen für den Lehreralltag bietet. Die Unterrichtsmappe mit CD will einen sinnvollen Computereinsatz in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 ermöglichen.

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