Verlagsinfo
Vorwort:
Diese Schrift will dem Nationalstolz - in seiner modernen Form: dem Standortbewußtsein - und der Ausländerfeindlichkeit entgegenarbeiten, die sich überall, bei Jung und Alt, bei Arm und Reich, in West- und Ostdeutschland, in West- und Osteuropa wachsender Anerkennung erfreuen. Sie möchte die falschen Behauptungen widerlegen, die Nationalstolz und Standortbewußtsein gegen die Ausländer in Umlauf bringen. Sie will das Gerücht, den Mythos und die Märchen zerlegen, die mehr oder weniger lauthals verkünden: "Die Ausländer sind unser Unglück!"
Darum will diese Schrift Argumentationshilfe sein, für die Schule gleichermaßen wie für die Jugendarbeit; für die Jugend- und die Erwachsenenbildungsarbeit ebenso wie für die Gewerkschaftsarbeit; für die kirchliche und Gemeindearbeit genauso wie für jeden am Thema Interessierten.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Es heißt, die Ausländer
... nehmen die Arbeitsplätze weg
... leben auf unsere Kosten
... nehmen die Wohnungen weg
... nehmen die Mädchen und Frauen weg
... sind krimineller
Überfremdung - Ein literarischer Essay von Max Frisch (1965)
über Skinheads und Flüchtlinge
Schluß: Nationalstolz und Standortbewußtsein, wozu?
Materialien und Adressen