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Antike Metropolen
Autoren:
Ameling, Walter / Gehrke, Hans-Joachim / Kolb, Frank / Leppin, Hartmut / Schulz, Raimund / Streck, Michael P. / Wiesehöfer, Josef / Wilhelm, Gernot
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit DAMALS. Mit einer Einleitung von Christian Meier.
Walter Ameling (Hrsg.)
Theiss
EAN: 9783806220605 (ISBN: 3-8062-2060-3)
128 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 22 x 29cm, September, 2006, mit 120 meist farbigen Abbildungen
EUR 24,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
FASZINIERENDE WELTSTÄDTE DER ANTIKE
Bis heute beeindrucken uns die versunkenen Städte alter Kulturen. Dieser reich bebilderte, fundiert geschriebene Überblick über die bedeutendsten Metropolen des Altertums las st die Politik, Wirtschaft und urbane Kultur jener Zeit wieder lebendig werden. Namen wie Babylon, Persepolis oder Karthago künden bis heute vom Zauber längst vergangener Reiche. Athen und Rom symbolisieren geradezu das klassische Altertum und sind Anziehungspunkte für alle, die sich mit der Antike beschäftigen. Kennzeichen der antiken Metropolen ist nicht nur eine hoch entwickelte städtische Infrastruktur, sondern vor allem die urbane Kultur, die prägend wurde für die städtische Kultur Europas.
Walter Ameling, Hans-Joachim Gehrke, Frank Kolb, Hartmut Leppin, Raimund Schulz, Michael P. Streck, Josef Wiesehöfer und Gernot Wilhelm sind namhafte Fachleute auf dem Gebiet der antiken Archäologie und Geschichte.
Rezension
Metropolen sind gemäß der griechischen Etymologie "Mutterstädte", d.h. Städte, die Kolonien ausgebracht haben, also Tochterstädte an fernen Orten. Bald schon übernimmt die Metropolis die Bedeutung von "zentraler Ort" oder "Hauptstadt". Aber nicht jede Hauptstadt ist eine Metropole, - auch heute nicht: Washington, Den Haag, Bonn etc. Vielmehr sind Weltläufigkeit und Urbanität notwendig, Anziehungskraft und Ausstrahlung. Der Gegenbegriff zu Metropole scheint am ehesten "Provinz" zu sein. Acht Metropolen der Antike werden in diesem bildreichen Band in intensiven Texten vorgestellt und zeigen, was Metropole in der Antike bedeutet. Karten, Skizzen und vielfältiges Bildmaterial illustrieren den Text, weiterführende Literatur ist nach den Metropolen gegliedert.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Weltstädte der Antike
Babylon oder Persepolis künden bis heute vom Zauber längst vergangener Reiche. Athen und Rom symbolisieren das klassische Altertum und sind Anziehungspunkte für alle, die sich mit der Antike beschäftigen. Kennzeichen der antiken Metropolen ist nicht nur eine hoch entwickelte städtische Infrastruktur, die sich in vielem mit unseren modernen Großstädten vergleichen lässt, sondern vor allem die urbane Kultur, die sich in diesen Zentren entwickeln konnte – sie wurde prägend für die städtische Kultur Europas. Namhafte Fachleute geben – fundiert und spannend – einen Überblick über diese bedeutenden Großstädte der Antike und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben.
Inhalt:
Eine Stadt, an deren Freuden man nicht satt wird
Babylon: Ein Mythos über die Jahrtausende
Eine Metropole nur für Götter und Könige?
Hattuscha: Die Hauptstadt einer vorderasiatischen Großmacht
Das achte Weltwunder der Antike
Persepolis: Die Schöpfung der achämenidischen Großkönige
Die Schule von Hellas
Athen: Handelszentrum, Kriegsherrin, Kulturmetropole
Die Gründung Alexanders
Alexandria: Metropole im östlichen Mittelmeer
Die „neue Stadt”
Karthago: Kolonie und „Mutterstadt“ im westlichen Mittelmeer
Die „Hauptstadt der Welt“ – Flaniermeilen, Tempel und Wohnquartiere
Rom: Werden und Wachstum einer Metropole
Das Neue Rom im Osten
Konstantinopel: Von Byzanz zur christlichen Stadt
Walter Ameling, Hans-Joachim Gehrke, Frank Kolb, Hartmut Leppin, Raimund Schulz, Michael P. Streck, Josef Wiesehöfer, Gernot Wilhelm sind namhafte Fachleute auf dem Gebiet der antiken Archäologie und Geschichte.
Inhaltsverzeichnis
Christian Meier
Einleitung
7
Michael P. Streck
Die Stadt, an deren Freuden man nicht satt wird
Babylon: Ein Mythos über die Jahrtausende
11
Gernot Wilhelm
Eine Metropole nur für Götter und Könige?
Hattuscha: Die Hauptstadt einer vorderasiatischen Großmacht
29
Josef Wiesehöfer
Das achte Weltwunder der Antike
Persepolis: Die Schöpfung der achämenidischen Großkönige
37
Raimund Schulz
Die Schule von Hellas
Athen: Handelszentrum, Kriegsherrin, Kulturmetropole
53
Hans-Joachim Gehrke
Die Gründung Alexanders
Alexandria: Metropole im östlichen Mittelmeer
69
Walter Ameling
Die „neue Stadt"
Karthago: Kolonie und „Mutterstadt" im westlichen Mittelmeer
83
Frank Kolb
Die „Hauptstadt der Welt" - Elaniermeilen, Tempel und Wohnquartiere
Rom: Werden und Wachstum einer Metropole
91
Hartmut Leppin
Das Neue Rom im Osten
Konstantinopel: Von Byzanz zur christlichen Stadt
109
Anhang
Überblickskarte
126
Weiterführende Literatur
127
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