Das Büchlein Angels / Engel bietet auf je 2 Seiten in drei Sprachen dieselbe allzu knappe Einleitung in die Engel-Darstellung der Kunstgeschichte, ansonsten gibt es (gelungene) Bild-Reproduktionen gemäß der vierfachen Inhaltsgliederung, aber ohne jeden Begleittext mit nur kurzen formellen englischen Angaben, z.B. „Hubert and Jan Van Eyck, Music-Making Angels. Detail of The Ghent Altarpiece, c. 1432. Ghent, St. Baafskathedral“. Man hätte schon gerne gewusst, wie groß dieses Detail ist und welches Format das Gesamtwerk hat. Das Englische ist der weltweiten Auflage geschuldet, die sicherlich erst den geringen Preis ermöglicht, - aber eben doch auch Nachteile zeitigt, wenngleich „Divine Messengers“ ja durchaus noch übersetzbar ist als „Göttliche Boten“ und „Celestrial Armies“ als „Himmlische Heerscharen“ – und wie gesagt: Text begegnet kaum. Aber auch die Auswahl wird nicht wirklich plausibel erläutert – aber nun gut: nehmen wir es angesichts des günstigen Preises als Freunde der himmlischen Wesen gelassen hin und erfreuen uns der fast 200 Seiten Engelswesen …

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de

Simply divine
Looking lovely and pure, peeking out from behind the clouds and forever doing good deeds, angels have forever been a favorite subject of artists. This selection of sculptures, ceramics, frescoes, paintings, drawings, and illustrations, by the greatest masters from antiquity through the Renaissance, explores the many ways angels have been depicted throughout history.

The author:
Gilles Néret is an art historian, journalist, and writer. He has organized several retrospectives in Japan, including exhibitions on Renoir, Gauguin, Léger, Dalí and the Impressionists. He was awarded the Elie Faure prize in 1981 for his series "A l'école des grandspeintres". He is the editor of TASCHEN'S catalogues raisonnés of the works of Monet and Velázquez, as well as the author of Erotica Universalis.

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