60 Jahre Bundesrepublik im Spiegel der ZEIT

Sechzig prägende Kontroversen

Jedes Land hat seine Geschichte. Jede Geschichte einen, der sie deutet.

Von der Unterzeichnung des Grundgesetzes und dem Bau der Berliner Mauer über die Studenten­- und Friedensbewegung bis hin zum Irak-Krieg und den Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise. "60 Jahre Bundesrepublik im Spiegel der ZEIT" wirft einen ganz besonderen Blick auf unsere Ge­schichte: Anhand von Original-ZEIT-Artikeln aus den Jahren 1949 bis 2009 lässt das Buch sechzig prägende Kontroversen wieder lebendig werden, die Deutschland zu dem gemacht haben, was es heute ist. Fast so, als wäre man noch einmal dabei.

Aufgeteilt in vier Epochen, präsentiert das Buch damit die besondere ZEIT-Perspektive auf die bedeutenden Momente, wegweisenden Entschei­dungen und großen Diskussionen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Einordnende Essays nam­hafter Historiker zum geschichtlichen Hintergrund und den großen Entwicklungslinien, umfangreiche Zeitleisten, berühmte Zitate und eindrucksvolles Fotomaterial machen dieses Buch zu einer einzig­artigen Chronik der Bundesrepublik Deutschland.



Was wir heute sind, hat sich nicht von selbst ergeben - es war das Resultat unzähliger tief greifender, zuweilen langwieriger und oft genug bitterer Kontroversen.

Die neue ZEIT-Edition lässt 60 prägende Kon­troversen der bundesrepublikanischen Geschich­te anhand von Originalartikeln der letzten sechs Jahrzehnte wieder lebendig werden. Begleiten Sie renommierte ZEIT-Autoren zu den Wende­punkten aus 60 Jahren Bundesrepublik, und seien Sie noch einmal dabei, wie wir wurden, was wir heute sind.

In einleitenden Essays sorgen namhafte His­toriker für den tiefenscharfen Blick, welcher aus dem Zeitablauf heraus ein umfassendes Urteil zu den Geschehnissen erlaubt.

Auf diese Weise ist ein Zeitdokument entstan­den, das die Frische der Unmittelbarkeit mit dem gereiften Befund des Historikers verbindet.



Theo Sommer, Herausgeber,

Jahrgang 1930, studierte Geschichte und politische Wissenschaften in Tübingen; Pro­motion zum Dr. phil, Seit 1949 als Journa­list tätig. Chefredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT vorn 1. Januar 1973 bis zum 30. September 1992; Herausgeber der ZEIT neben Gräfin Dönhoff und Helmut Schmidt vom 1. Oktober 1992 bis zum 31. März 2000; seit 1. April 2000 Editor-at-Large. Beschäf­tigung vorwiegend mit außenpolitischen Fragen; vor allem mit Deutschland- und Ostpolitik, Verteidigungs- und Sicherheits­politik, Europafragen, Entwicklung Asiens. 1969170 Leiter des Planungsstabes im Bun­desministerium für Verteidigung; seit 1973 Kuratoriumsmitglied der ZEIT-Stiftung.

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