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managerSeminare 210/2015 Das Weiterbildungsmagazin Managementthema Motivation: Die dicksten Lügen- Wie das Business von Missverständnissen über Motivation geprägt ist - Die fünf größten Lügen über die Motivation von Mitarbeitern - Drei unumstößliche Wahrheiten über Motivation im Job FuckUp Nights & Co: Über einen neuen Umgang mit dem Tabuthema Scheitern Strukturierte Freiheit: Mit Holacracy Unternehmen dynamisch und demokratisch machen Rekrutieren für die digitale Welt: Wie Unternehmen Fach- und Führungskräfte mit Digitaldenke anlocken Seminarmarkt: Aktuelle Weiterbildungen für Mitarbeiter und Führungskräfte managerSeminare Verlags GmbH - Verlagswebsite besuchen ISSN 0938-6211 2015 142 Seiten, paperback, 21 x 30 cm 14.80 Euro Bestellen per eMail |
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„Erfolg ist machbar, wenn man nur weiß, wie“. Mit Sätzen wie diesen sind die Motivationstrainer groß geworden. Sie haben Hallen gefüllt, sind bejubelt und beklatscht worden. Und ganz nebenbei haben sie für ein mieses Image eines wichtigen Managementthemas gesorgt: der Motivation. Bis heute gibt es kaum ein anderes Themenfeld im Business, in dem die Wahrheit so oft gedehnt, gebogen und verdreht wird, in dem so viele Halbwahrheiten und Lügen kursieren wie in dem der Motivation. Einer, der sich über diese Situation ärgert, ist Steffen Kirchner. Er ist selbst Motivationstrainer, würde sich am liebsten aber gar nicht so bezeichnen. Denn, da fängt es mit den Lügen und Halbwahrheiten seiner Meinung nach schon an: Motivation im eigentlichen Sinn ist gar nicht trainierbar. Insgesamt 13 solcher Irrtümer über Motivation hat der Mentalcoach ausgemacht und in seinem soeben erschienenen Buch „Totmotiviert“ dargestellt. managerSeminare durfte schon vor dem offiziellen Erscheinen in das Buch spicken und hat Kirchner gebeten, die fünf dicksten Dinger, die im Business vorkommen, zu entlarven. In unserem diesmaligen Titelthema ab S. 58 lesen Sie daher, warum etwa der Durst nach Anerkennung geringer ist als oftmals behauptet wird, warum auch Geld motivieren kann und Arbeit nicht unbedingt Spaß machen muss. Das Thema schreiben wir fort: Arbeiten ohne Hierarchien. Inspiriert durch unseren Beitrag zum Arbeitsmodell Holacracy vom Oktober 2013 hat sich die Softwarefirma afca darangemacht, den Organisationsentwicklungsansatz aus den USA umzusetzen. Und sich zu unserer Freude dazu entschieden, ihre Erfahrungen zu teilen und die Herausforderungen, die derart selbstverantwortliches Arbeiten mit sich bringt, zu benennen. Denn: Wer Hierarchien abschafft und Mitarbeitern alle Freiheiten gibt, sollte das nicht konzeptlos tun. Andernfalls überfordert er das System. Und öffnet Rangeleien um informelle Macht Tür und Tor. Ab S. 66 geht es darum, wie Holacracy als Steuerungssystem zur Umsetzung demokratischer Elemente, Agilität und New-Work-Ideen in Unternehmen funktioniert. Ein praxisnaher Text mit einigen Handreichungen zum Reflektieren oder gar Nachmachen. Nicole Bußmann Chefredakteurin InhaltsverzeichnisManagementthema MotivationDie dicksten Lügen Wenn es um das Thema Motivation geht, ist oft Märchenstunde für Manager angesagt: In keinem anderen Themenfeld... Kundenmanagement Fans gewinnen Unternehmen brauchen keine Kunden – sie brauchen Fans. Denn wo Produkte austauschbar geworden sind, wechseln Kunden sprunghaft den Anbieter... Scheitern lernen Fuck up, Stand up Misserfolge werden in deutschen Unternehmen immer noch totgeschwiegen, gescheiterte Projekte umbenannt oder unauffällig entsorgt... Herminia Ibarra in der Serie Management-Vordenker Sei wie ein Chamäleon 'Geh raus aus deiner Komfortzone und taste dich adaptiv an den für dich passenden Führungsstil heran.' Das empfiehlt Herminia Ibarra... Storytelling als Führungsinstrument Zuhörende Erzähler Storytelling kennen die meisten Führungskräfte als Methode für Präsentationen und Reden. Die Methode birgt jedoch Möglichkeiten, den Führungsalltag insgesamt effektiver zu gestalten... Holacracy bei afca Freiheit nach Plan Wer Hierarchien abschafft und Mitarbeitern alle Freiheiten gibt, sollte das nicht konzeptlos tun. Andernfalls überfordert er das System... Manager im sozialen Einsatz Weltweit mitdenken Kita-Wände streichen, Brunnen in Afrika bauen – wollte man früher Gutes tun, stellte man meist seine körperliche Arbeitskraft zur Verfügung... Rekrutierung für die digitale Arbeitswelt Digital anlocken, anlog auswählen SMS statt Bewerbungsanschreiben, Video-Interview statt Assessment Center – die Digitalisierung verändert das Gesicht der Recruiting-Welt... Claus Riehle über einen ethischen Denkfehler 'Werte sind nicht per se das Gute und Edle' Werte sind das Gute und Richtige: So denken viele Menschen und verkennen damit den tatsächlichen Charakter von Werten... Moralisches Missverständnis Moral muss nicht kontrolliert werden Ulf D. Posé ist ehemaliger Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare... Testgelesen Neue Bücher zum Thema Innere Stärke Wie können Führungskräfte im stressigen Alltag ihre innere Balance bewahren? Welche Methoden helfen dabei, die eigenen Ressourcen zu schonen?... Stephan Gingter im 'characters' 'Ein Ziel haben heißt, es erreichen.' Der Trainer, Berater und Verbandschef erzählt im Interview, welche Herausforderungen er sich wünscht, wen er gerne beraten würden und was er als nächstes lernt... |
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