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Umschlagtext
"Nichts wird so fest geglaubt wie das, was wir am wenigsten wissen."
Michel de Montaigne Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit jemand mit Recht behaupten kann, etwas zu wissen? Und welches sind die wichtigsten Bereiche menschlichen Wissens? Gibt es neben logischem Wissen und Erfahrungswissen auch ein Wissen über soziale Werte sowie ein Wissen, das zur Religion führt? Diese Fragen werden – bezogen auf Wissen, wie es jeder haben kann – allgemeinverständlich behandelt. Norbert Hoerster, geb. 1937, lehrte von 1974 bis 1998 als Professor Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. Rezension
"Was können wir wissen?" (Titel). Das ist in der Tat eine "philosophische Grundfrage" (Untertitel). Was ist überhaupt Wissen? Können Menschen überhaupt etwas wissen? Und wenn ja, wie können wir wissen? Durch Erfahrung? Durch Logik? Durch soziales Lernen? Und wenn wir wissen können, in welchen Bereichen haben wir dann Wissen? Immer wieder werden dabei grundsätzliche Fragen der Erkenntnistheorie berührt. Natürlich wissen wir im Alltag der Welt etwas, aber können wir MIT RECHT behaupten, dass jemand ein bestimmtes Wissen besitzt? Sind soziale Werte z.B. (vgl. Kap. 5) oder Religion (vgl. Kap. 6) durch Wisssen zu ergründen? So schwierig diese Fragen auch klingen, dieses Büchlein erörtet sie allgemein verständlich und vom Alltagswissen her; die Fragen der speziellen Wissenschaftstheorie werden nicht thematisiert.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
Einleitung 7
1. Unter welchen Voraussetzungen wissen wir etwas? 11 2. Was wissen wir durch logisches Denken? 27 3. Was wissen wir durch Sinneswahrnehmung? 45 4. Kann man aus Vergangenem auf Zukünftiges schließen? 61 5. Sind Werte Gegenstand des Wissens? 77 6. Sind religiöser Glaube und Wissen vereinbar? 97 Schlussbemerkung 117 Literaturhinweise 121 Weitere Titel aus der Reihe C.H. Beck Paperback |