Ab 01.08.2005 tritt die 1996 beschlossene und 2004 modifizierte Neufassung der deutschen Rechtschreibung für Deutschland, Österreich und die Schweiz in Kraft. Das sich nicht alle Bundesländer und auch nicht alle Printmedien daran halten, macht die Angelegenheit schwierig - und das vor allem für unsere Schülerinnen und Schüler. Der vorliegende neue Band "WAHRIG. Die deutsche Rechtschreibung" ist grundlegend aktualisiert und umfassend erweitert und somit auf dem allerneuesten Stand. Mit dem Wortschatz der heutigen deutschen Standard- und Umgangssprache einschließlich der Fremdwörter ist der WAHRIG das Nachschlagewerk für alle, die "richtig" schreiben wollen und/oder müssen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de

Die WAHRIG-Rechtschreibung ist auf dem aktuellen Stand der Rechtschreibung 2005. Sie enthält alle Schreibweisen nach dem amtlichen Regelwerk in der Fassung von 2004. Neben den neuen sind auch die alten Schreibweisen verzeichnet, die in den Schulen weiterhin ganz oder teilweise toleriert werden. Das Wörterbuch berücksichtigt damit die Beschlüsse der Kultusminister vom Juni bzw. Juli 2005 und ist ausnahmslos in allen Bundesländern 100%ig schultauglich.

Das Stichwortinventar wurde grundlegend aktualisiert und erweitert. Der WAHRIG verzeichnet jetzt über 125.000 Stichwörter und Schreibweisen, darunter 5.000 Neuaufnahmen wie Telefonjoker, Bagel, Dreiliterauto, Homeshopping, schulmüde, Handylogo, Wissensgesellschaft oder Wahl-O-Mat. Die Stichwörter wurden auf der Basis des WAHRIG Textkorpusdigitalermittelt, einer rund 800 Mio. Wortbelege umfassenden digitalen Dokumentation der deutschen Sprache.
Praktische Sprachberatung findet der Benutzer in mehr als 700 Infokästen zu orthografischen Zweifelsfällen und sprachlichen Stolpersteinen. Die Cornelsen-Redaktion hat das Wörterbuch zusätzlich für den Schulgebrauch optimiert. Die wichtigsten neuen Rechtschreibregeln werden in einem Überblickskapitel allgemein verständlich erklärt. Eine integrierte Kurzgrammatik erläutert zentrale grammatische Fachbegriffe. Typische Zweifelsfälle aus dem schulischen Bereich sind dabei besonders berücksichtigt.

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