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Vom Ende der Einsamkeit Roman
Vom Ende der Einsamkeit
Roman




Benedict Wells

Diogenes Verlag
EAN: 9783257803723 (ISBN: 3-257-80372-9)
368 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 12 x 19cm, 2016

EUR 22,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
BENEDICT WELLS wurde 1984 in München geboren. Sein Debüt Becks letzter Sommer erschien 2008 und wurde fürs Kino verfilmt. Sein vierter Roman Vom Ende der Einsamkeit wurde mit dem European Union Prize for Literature 2016 ausgezeichnet. Wells lebt in Berlin und Barcelona.

»Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind: Man weiß nie, wann er zuschlagen wird.«

Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein.

Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte.

»Der beste John-Irving-Roman, der nicht von John Irving stammt. Benedict Wells ist ein Hammer von einem Familienroman gelungen.« Denis Scheck/Der Tagesspiegel, Berlin
Rezension
Der Münchner Schriftsteller Benedict Wells liegt mit seinem neuesten Roman "Vom Ende der Einsamkeit" wieder einmal einen Bestseller vor. Vor kurzem wurde er für seine Leistung mit dem "European Union Prize for Literature" ausgezeichnet. Der junge Autor neigt nicht zu erzählerischen Ausschweifungen, vielmehr gibt er seinem Roman eine klare Struktur, in der sich der Leser gut zurechtfinden kann. Der Roman erzählt von Jules, der nach einem Motorradunfall aus dem Koma erwacht. Seine Eltern sind vor vielen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Das war für ihn und seine Geschwister eine traumatische Erfahrung. Marty, der ältere Bruder, macht als Computerspezialist Karriere, die ältere Schwester Liz dagegen ist berauscht von Männern und Drogen. Ihr gemeinsames Schicksal verbindet die Geschwister und doch ist jeder von ihnen gefangen in einer tiefen Einsamkeit. In seiner Jugendfreundin Alva scheint Jules das zu finden, was er seit vielen Jahren sucht, die Sicherheit und Harmonie seiner Kindheit. Doch es ist schwer, die Vergangenheit in die Gegenwart zu integrieren. Benedict Wells legt einen Roman vor, in dem es vor allem um die Suche nach der eigenen Identität geht. Nein, dieser Roman ist keine unterhaltsame Urlaubslektüre. Der Leser muss vielmehr bereit sein zu einem tiefen Einblick in die menschliche Seele und wird zurückgeworfen auf die Sinnhaftigkeit seiner eigenen Existenz. Spannend und berührend!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind: Man weiß nie, wann er zuschlagen wird.« Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein. Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und über die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte.


Benedict Wells wurde 1984 in München geboren. Im Alter von sechs Jahren begann seine Reise durch drei bayerische Internate. Nach dem Abitur 2003 zog er nach Berlin. Dort entschied er sich gegen ein Studium und widmete sich dem Schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vielbeachtetes Debüt ›Becks letzter Sommer‹ erschien 2008, wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet und 2015 fürs Kino verfilmt. Wie bereits sein dritter Roman ›Fast genial‹ steht auch sein soeben erschienener Roman ›Vom Ende der Einsamkeit‹ auf den Bestsellerlisten. Wells wurde dafür mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) 2016 ausgezeichnet. Er lebt in Berlin.
Auszeichnungen

›Bayerischer Kunstförderpreis‹ in der Sparte Literatur u. a. an Benedict Wells für seinen Debütroman Becks letzter Sommer, 2009
›European Union Prize for Literature Deutschland‹ an Benedict Wells für ›Vom Ende der Einsamkeit‹, 2016

Verfilmungen

Becks letzter Sommer, Frieder Wittich