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Vergil: Aeneis. 7. und 8. Buch Lateinisch/Deutsch
Vergil: Aeneis. 7. und 8. Buch
Lateinisch/Deutsch




Edith Binder, Gerhard Binder (Hrsg.)

Reclam Stuttgart
EAN: 9783150096833 (ISBN: 3-15-009683-9)
255 Seiten, paperback, 10 x 15cm, 2001, mit 21 Abb.

EUR 5,60
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Mit diesem Band wird die neue, ausführlich kommentierte zweisprachige Ausgabe der 'Aeneis' fortgesetzt.

Das 7. Buch berichtet der Landung der Trojaner in Latium und der gastfreundlichen Aufnahme durch König Latinus. Durch die Intervention Junos empören sich die umliegenden Stämme gegen die Fremdlinge. Im 8. Buch gelangt der Held in die Nähe des künftigen Rom, er erblickt das ihm prophezeite "Sauwunder" und erhält von Venus die von Vulkan geschmiedete Rüstung.
Rezension
Von Vergil (eigentlich Publius Vergilius Maro), dem neben Ovid bekanntesten römischen Dichter, sind nur 3 Werke erhalten. Sein sicherlich bekanntestes ist das römische Nationalepos, die Äneis, das bei Reclam in der zweisprachigen 'orangen' Reihe in 6 Bänden erschienen ist, die jeweils zwei Bücher zusammenfassen. Dabei besticht der Reclam-Verlag einmal mehr mit guter Qualität zum kleinen Preis:
So bietet jeder Band eine nachvollziehbare Prosaübersetzung und Hinweise zur Textgestalt; außerdem helfen bei der Lektüre des Textes die zahlreichen Anmerkungen und Literaturhinweise. Ein Stammbaum und ein Eigennamenverzeichnis helfen bei der Einordnung der Namen und beim Bewusstmachen der Genealogie; dies ist gerade bei der Äneis, in der so viele Eigennamen vorkommen, sehr hilfreich. Außerdem werden Äneas' Reise und Kämpfe durch zahlreiche Illustrationen aus Sebastian Brants Straßburger Vergil-Ausgabe sowie eine Zeittafel veranschaulicht.
Mit dem 7. und 8. Buch beginnt die Hälfte der Äneis, die Homers Ilias entspricht: Zunächst werden Äneas und seine Gefährten freundlich von König Latinus empfangen, doch die unerbittliche Iuno sät Hass zwischen den Stämmen und es wird absehbar, dass die Besiedlung des zukünftigen Rom nicht ohne Kampf vonstatten gehen wird, und so erhält Äneas durch die Hilfe seiner Mutter eine Rüstung vom Gott der Schmiedekunst (Vulcanus) persönlich. Nützlich sind dabei wieder die Karten im Anhang, die die Schauplätze der Äneis veranschaulichen.

Melanie Förg, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Fortsetzung des römischen Gründungsepos: Das 7. Buch berichtet von Aeneas´ Landung in Latium und der gastfreundlichen Aufnahme durch König Latinus, der ihm ein Bündnis anbietet und seine Tochter Lavinia zur Frau gibt. Die umliegenden Stämme empören sich und rüsten zum Krieg. Im 8. Buch gelangt der Held in die Nähe des künftigen Rom, er erblickt das ihm prophezeite "Sauwunder" und erhält von Venus die von Vulkan geschmiedete Rüstung.

(www.reclam.de)
Inhaltsverzeichnis
Aeneis

Liber VII - 7. Buch
Liber VIII - 8. Buch

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Stammbaum
Verzeichnis der Eigennamen
Zeittafel
Literaturhinweise
Zu den Illustrationen
Karten