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Unterwegs zu Jesus Christus
Unterwegs zu Jesus Christus




Benedikt XVI., Joseph Ratzinger

Sankt Ulrich Verlag
EAN: 9783936484632 (ISBN: 3-936484-63-5)
171 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, 2005, 3., unveränderte Auflage

EUR 16,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
"Liebe Schwestern und Brüder, nach dem großen Papst Johannes Paul II. haben die Herren Kardinäle mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn. Mich tröstet dabei der Umstand, daß der Herr auch mit unzulänglichen Werkzeugen zu arbeiten und zu handeln weiß. Vor allem vertraue ich mich euren Gebeten an."

Papst Benedikt XVI., Joseph Ratzinger, nach seiner Wahl am 19. April 2005.



Dieses Buch, in dessen Mitte die Begegnung mit dem wirklichen Jesus der Evangelien steht, führt ins Zentrum des theologischen Denkens von Papst Benedikt XVI.
Rezension
Der katholische Glaube ist in Jesus Christus begründet. Nur wer Jesus Christus wirklich versteht, kommt zum wahren katholischen Glauben. Heutzutage aber hat sich ein einseitiges und verzerrtes Bild von Jesus durchgesetzt: Jesus als einer, der nichts fordert, nie tadelt und der alle und alles annimmt. In "Unterwegs zu Jesus Christus" nimmt uns der Nachfolger Petri, Papst Benedikt XVI., auf den Weg zu Jesus von Nazareth mit, um den authentischen und unverkürzten Jesus kennen zu lernen. Denn in Wirklichkeit ist Jesus Christus ganz anders: fordernd und kühn. Er stellt die Menschen vor Fragen und Entscheidungen, die oft unbequem sind und sie stark fordern. Joseph Ratzinger weist auch darauf hin, dass Jesus zu verstehen deswegen so wichtig ist, weil dieses Verständnis die Perspektive beeinflusst, mit der wir die Bibel lesen. Die Krise des Christusglaubens hat in der Neuzeit nämlich mit einer veränderten Art begonnen, die Heilige Schrift zu lesen. "Unterwegs zu Jesus Christus" ist also ein sehr zentrales Werk zum katholischen Glauben, das, verständlich geschrieben, sich an ein breites Publikum wendet.

Erwin Ferrao, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Frage, wie die Bibel in rechter Weise zu lesen ist, ist untrennbar mit unserem Bild von Jesus Christus verbunden. In weiten Kreisen – auch unter gläubigen Christen – hat sich heute das Bild eines Jesus durchgesetzt, der nicht fordert und der als sanfter Menschenfreund alle und alles annimmt. Aber der wirkliche Jesus der Evangelien ist ganz anders. Joseph Ratzinger, der am 19. April 2005 zum 265. Nachfolger Petri gewählt wurde und den Namen Benedikt XVI. angenommen hat, will mit diesem Buch eine Hilfe geben, den unverkürzten Jesus der Evanglien wiederzuentdecken, der den Rahmen des bloß Menschlichen sprengt und den Menschen in seiner letzten Tiefe anfordert: kühn, unbequem, beunruhigend. Dieses aktuelle Werk von Joseph Ratzinger führt mitten in das Verständnis des wirklichen Jesus und seiner Kirche, das wiederzuentdecken ein zentrales Anliegen von Papst Benedikt XVI. ist.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 6

Auf dem Weg zu Jesus

„Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen" (Joh 14,9). Das Antlitz Christi in der Heiligen Schrift 11
Verwundet vom Pfeil des Schönen. Das Kreuz und die neue „Ästhetik" des Glaubens 31
Kommunikation und Kultur. Neue Wege der Evangelisierung im dritten Jahrtausend 41

Die Gestalt des Erlösers

Christus- der Erlöser aller Menschen. Die Einzigkeit und Universalität Christi und seiner Kirche 55
Auf Christus schauen. Die Gestalt Christi im Spiegel der Versuchungsgeschichte 79
Das tägliche Brot und das eucharistische Brot. Eine Meditation zu Fronleichnam 103
Eucharistie - Communio - Solidarität: Christus gegenwärtig und wirksam im Sakrament 109

Epilog

Universalität und Katholizität 133
Steht der Katechismus der Katholischen Kirche auf der Höhe der Zeit? Überlegungen zehn Jahre nach seiner Veröffentlichung 145

Veröffentlichungshinweise 169