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Übungslandschaften im Kinderturnen
Übungslandschaften im Kinderturnen




DTJ (Hrsg.), Marlies Marktscheffel

Meyer & Meyer Verlag
EAN: 9783891246580 (ISBN: 3-89124-658-7)
144 Seiten, paperback, 15 x 21cm, 2000, zweifarbig, 11 Fotos, 135 Abbildungen

EUR 16,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Kinder lieben das Gerätturnen, sie haben Drang nach spannenden Bewegungserfahrungen. Das Gerätturnen stellt hierfür nicht nur eine gute Herausforderung dar, sondern bietet auch eine hervorragende Schulung von Geschicklichkeit, Gleichge-wicht und anderen koordinativen Fähigkeiten. Mit Übungs-landschaften wird basierend auf dem neuen Gerätturnkonzept der Deutschen Turnerjugend schrittweise der Weg zum Erlernen turnerischer Elemente aufgezeigt und der Einstieg in das Gerätturnen erleichtert. Ausgehend von einer Grundlagenschulung werden die notwendigen Lernvoraussetzungen und die aufbauenden Schritte mit Praxisbeispielen erklärt, sodass sich die Kinder je nach Kön-nensstand in den Übungslandschaften bewegen können
Verlagsinfo
Mit diesen Übungslandschaften wird, basierend auf dem neuen Gerätturnkonzept der Deutschen Turnerjugend, schrittweise der Weg zum Erlernen turnerischer Elemente aufgezeigt und der Einstieg in das Gerätturnen erleichtert. Eine Grundlagenschulung und Praxisbeispiele richten sich nach dem jeweiligen Könnensstand der Kids.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Einleitung
Teil I: Wissenswertes

1 Buchbenutzung
2 Sicherheit im Kinderturnen
2.1 Helfen und Sichern
2.2 Bekleidung
2.3 Welche Matte ist sicher?
2.4 Benötigte Knoten
3 Gesundheitliche Aspekte des Gerätturnens
3.1 Füße sind das Fundament
Teil II: Grundlagenschulung in Theorie und Praxis

a. Konditionelle Grundlagenschulung

1 Kraft
1.1 Beinkraft
1.1.1 Springen und Landen
1.1.2 "Happy Landing³
1.1.3 Grundlagenschulung Beinkraft: Springen und Landen
1.2 Armkraft
1.2.1 Stützen
1.2.1.1 Grundlagenschulung Stützen
1.2.2 Hängen
1.2.2.1 Grundlagenschulung Hängen
1.2.3 Beugen und Strecken
1.2.3.1 GrundlagenschulungBeugen und Strecken
1.3 Rumpfkraft
1.3.1 Grundlagenschulung Rumpfkraft Bauch
1.3.2 Grundlagenschulung Rumpfkraft Rücken
1.4 Körperspannung
1.4.1 Grundlagenschulung Körperspannung
2 Beweglichkeit
2.1 Grundlagenschulung Beweglichkeit Hüfte/Beine
2.2 Grundlagenschulung Beweglichkeit Schulter

b. Koordinative Grundlagenschulung

3 Gleichgewichtsfähigkeit
3.1 Grundlagenschulung
4 Rhythmik
4.1 Grundlagenschulung

c. Gymnastische Grundlagenschulung

5 Grundformen der Fortbewegung
5.1 Grundlagenschulung
6 Haltung
6.1 Grundlagenschulung
Teil III: Übungslandschaften

1 Sprung
1.1 Sprunggrätsche
1.2 Sprunghocke

2 Reck
2.1 Überdrehen rückwärts gehockt
2.2 Stützschwingen am Reck
2.3 Felgabzug
2.4 Felgunterschwung
2.5 Hüftaufschwung
2.6 Hüftumschwung

3 Parallelbarren
3.1 Stützschwingen
3.2 Rolle vorwärts an Parallelbarren
3.3 Kehre und Wende
3.4 Drehwende als Angang
4 Schwebebalken
4.1 Hockwende als Aufgang
4.2 Schwebesitz am Schwebebalken
4.3 Grätschsprung vom Schwebebalken
4.4 Grätschwinkelsprung vom Schwebebalken

5 Boden
5.1 Rolle vorwärts
5.2 Rolle rückwärts
5.3 Flugrolle/Sprungrolle
5.4 Handstand
5.5 Handstützüberschlag seitwärts (Rad)

6 Gymnastische Elemente
6.1 Beidbeinige Drehung
6.2 Einspringen auf dem Schwebebalken
6.3 Strecksprung
6.4 Pferdchensprung
6.5 Schersprung
6.6 Spreizsprung (Sissone)

Literatur
Leseprobe
Die "Projektgruppe" Gerätturnen der Deutschen Turnerjugend hat ein neues methodisches Gerätturnkonzept entwickelt. Die Übungslandschaften sollen allen im Kinderturnen Tätigen den Schritt vom allgemein vorbereitenden Spielturnen zum fertigkeitsorientierten Gerätturnen erleichtern.
Das Ziel besteht darin, Kinder an das Gerätturnen heranzuführen.
Kinder, ob Mädchen oder Jungen, haben Spaß am Gerätturnen. Die Geräte fordern zum Bewegen auf und die möglichen Bewegungsformen stellen eine Herausforderung dar. Das Gerätturnen ermöglicht Kindern vielfältige Bewegungserfahrungen (z.B. Kopf-unter-Situationen, Springen, Drehen ...) und bietet eine hervorragende Schulung von Geschicklichkeit, Gleichgewicht und anderen Koordinativen Fähigkeiten.
Kinder sind stolz, wenn sie neu erlernte Elemente präsentieren können. Sie müssen sich jedoch beim Erlernen durch wiederholtes Üben zum einen mit der Bewegung und zum anderen mit ihren eigenen Fähigkeiten auseinander setzen, denn nicht jede Bewegung gelingt auf Anhieb.