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Studien zur Bedeutung des Symbolbegriffs Platon, Aristoteles, Kant, Schelling, Cassirer, Mead, Ricoeur Epistemata. Würzburger Wissenschaftliche Schriften
Reihe Philosophie, Band 300 - 2001
Studien zur Bedeutung des Symbolbegriffs
Platon, Aristoteles, Kant, Schelling, Cassirer, Mead, Ricoeur


Epistemata. Würzburger Wissenschaftliche Schriften

Reihe Philosophie, Band 300 - 2001

Markus Tomberg

Königshausen & Neumann Verlag
EAN: 9783826019913 (ISBN: 3-8260-1991-1)
153 Seiten, kartoniert, 16 x 24cm, 2001

EUR 25,00
alle Angaben ohne Gewähr

Rezension
Das Symbol hat in Philosophie und Theologie nach Zeiten der Entmythologisierung nun wieder einige Konjunktur. Nach Paul Tillich ist Religion bekanntlich gar nicht anders aussagbar als durch Symbole. Symbole sind die Sprache der Religion. So ist denn auch Paul Tillich einer der theologischen Gewährsmänner einer religionspädagogischen Symboldidaktik, die sich aus dem problemorientierten Religionsunterricht in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt hat, - und wo auch schon Paul Tillich mit seiner Korrelation Pate stand -, mit Vertretern wie Hubertus Halbfas (kath.) oder Peter Biehl (ev.), um nur diese beiden zu nennen. – Der hier anzuzeigende Band geht dem Symbol in philosophischer Perspektive nach, von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei begegnen auch zwei Namen, die in der jüngeren Religionspädagogik rezipiert werden: Ernst Cassirer und Paul Ricoeur. Für alle an Symbolen und Symboldidaktik interessierte ReligionspädagogInnen von Interesse!

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7

§ 1. Prolegomena einer Philosophie des Symbols 9

§ 2. Methodisches14

§ 3. Die menschliche Natur zu heilen: Symbol in Platons Symposion19

§ 4. Dem Menschen am liebsten ist der Mensch:
Symbolon in der Eudemischen Ethik des Aristoteles27

§ 5. Das Schöne als Symbol des Sittlichguten: Immanuel Kant 33

§ 6. Symbolische Darstellung des Absoluten: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling 69

§ 7. Eine Philosophie der symbolischen Formen: Ernst Cassirer88

§ 8. Symbol und Selbstwerdung: George Herbert Mead 121

§ 9. Das Symbol gibt zu denken: Paul Ricceur129

§ 10. Was ein Symbol bedeuten kann: zum Standort der Untersuchung 142

Literatur 147