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Stolpersteine des Darwinismus Ende eines Jahrhundertirrtums
Stolpersteine des Darwinismus
Ende eines Jahrhundertirrtums




Wolfgang Kuhn

Christiana-Verlag
EAN: 9783717110729 (ISBN: 3-7171-1072-1)
204 Seiten, paperback, 14 x 21cm, 1999, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage

EUR 12,50
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Kritik an Darwins Evolutionstheorie richtet sich gegen den Versuch, die Evolution der Lebewesen allein durch zufällige erbliche Veränderungen (Mutationen) in Körperbau und Verhalten sowie die nachträglich angeblich allein Ordnung stiftende Auslese (Selektion) ursächlich zu erklären. Zu offenkundig war die Unwahrscheinlichkeit eines solchen Geschehens, Wie sollte man auch ernsthaft glauben können, allein die sinn-, plan- und ziellose, mithin "geistlose" Zufallsmutation und der erbarmungslose "Kampf ums Dasein" hätten ein Ausmaß an sinnvoller Ordnung zustande gebracht, das wir trotz unserer Wissenschaft und Technik nicht einmal nachzuahmen imstande sind? So lieferte denn die Vollkommenheit aller Lebewesen die Hauptargumente gegen den Darwinismus.



Dennoch bekannte Jaques Monod noch im Jahre 1971: "Der reine Zufall, nichts als der Zufall, die absolute blinde Freiheit" sei die einzige "schöpferische" Kraft und Ursache der Evolution. Und selbst mehr als zwanzig Jahre später rühmte der bekannte amerikanische Evolutionsbiologe Ernest Mayr es als Darwins größten Verdienst, "den Glauben, es gäbe so etwas wie Plan, Sinn und Ziel in der Welt des Lebendigen, unnötig gemacht zu haben".



Heute indessen, wo wir selbst Computer konstruieren und programmieren, denen die sich selbst aufbauenden, erhaltenden und fortpflanzenden Organismen als "lebende Computer" immer noch unendlich überlegen sind, wissen wir, wie viel "know-how", Wissen und Können, wieviel "Information" dazu erforderlich ist. Die moderne Wissenschaft der Informatik aber hat gezeigt, dass diese unverzichtbare Information im Computer wie im Lebewesen niemals Produkt des Zufalls, sondern stets des Geistes ist. Sie ist der letztlich entscheidende "Stolperstein" des Darwinismus!
Rezension
Darwins Evolutionstheorie besagt, dass es durch zufällige, nicht gerichtete Mutationen immer wieder zu neuen Varianten einer Art kommt. Aber nur die lebenstüchtigsten (also die, die an ihre umgebende Situation best möglich angepasst sind) überleben und die anderen werden selektiert. Dies klingt auf den ersten Blick sehr plausibel. Doch der Biologe Prof. Kuhn schaut in seinem Werk "Stolpersteine des Darwinismus" etwas genauer auf diese Evolutionstheorie. Auf eine einfache, überzeugende Art und Weise (begleitet von zahlreichen Fotos) zeigt er schnell die "Stolpersteine" dieser Theorie auf. Bei manchem, sehr offensichtlichem fragt man sich, wieso man nicht selbst darauf gekommen ist. Z.B. kann der Darwinismus nicht die Entstehung des Auges erklären, da alle Vorformen des Auges wegselektiert werden müssten. Eines macht das Buch sehr deutlich: Der reine Zufall kann die Welt, wie wir sie heute kennen, nicht hervorgebracht haben.

Erwin Ferrao, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
O großer Geist, 6
1. Arthur Koestlers «Klassischer Stolperstein» 7
2. Ein «Gott» mit Namen Zufall 15
3. Orchideenblüten-Fallstricke der Theorie! 19
4. Das Geheimnis der «Täuschblüten» 24
5. Das «Dreifach-Programm» des Nashornvogels 29
6. Ein «vollkommenes Unkraut»! 36
7. Der verleugnete Aristoteles 40
8. Über Spechte spricht man lieber nicht! 43
9. Warum denn gleich schießen? 51
10. Fischblut ist nicht immer kalt! 55
11. Streit um Zebras Streifen 64
12. Radiolarien-Vorbilder modernster Architektur! 70
13. Schmetterlingsflügel-unbegreifliche «Überinformation» 76
14. Zufallsmutationen - im gleichen Schritt und Tritt? 85
15. Zuviel des Guten! 90
16. Überflüssige Pracht! 99
17. Ärger mit der unverzichtbaren Zielstrebigkeit! 105
18. Gallen dürfte es gar nicht geben! 115
19. Eine Operation widerlegt die Selektionstheorie! 126
20. Versalzene Ursuppen 132
21. Vollkommenheit von Anfang an 144
22. Vergebliche Suche nach «Zwischenformen» 151
23. Warum so überaus kompliziert? 160
24. «Computer» am seidenen Faden 165
25. Ein Programm für «Unverschämtheit» 175
26. Der Mythos von einer «Selbstorganisation» der Materie 182
27. Darwin heute - das Ende einer Utopie 189
28. Die nicht-reduzierbare Komplexität 194
29. Am Anfang war der Geist! 200
Anmerkungen 203
Weiterführende Literatur 204