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Spiekeroog  3., neu bearbeitete und komplett aktualisierte Auflage
Spiekeroog


3., neu bearbeitete und komplett aktualisierte Auflage



Roland Hanewald

Reise Know-How Verlag
EAN: 9783831719716 (ISBN: 3-8317-1971-3)
192 Seiten, paperback, 10 x 18cm, 2010

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
komplett in Farbe, über 60 Fotos, 4 Karten und Ortspläne, Register, Griffmarken, strapazierfähige PUR-Bindung



Über 60 Fotos

4 Karten und Pläne

19 interessante Exkurse

Strapazierfähige PUR-Bindung

Orientierungssystem mit Kartenverweisen und Griffmarken



Die urigste Kirche Ostfrieslands:

die spielzeugkleine Kark to Spiekeroog Seite 130

Das seltsamste Gemälde:

„Paulus mit zwei rechten Händen“ Seite 132

Das Versteck spielende Wrack:

Die „Verona“ taucht immer mal wieder auf und ab Seite 136

Das witzigste Museum:

Jede Menge kuriose Muscheln gibt’s dort Seite 134

Die originellste Eisenbahn:

wird mit 1 PS betrieben Seite 82

Die ungewöhnlichsten Pferdenamen:

stammen aus altisländischen Sagen Seite 103

Die seltsamste Kontroverse:

Sank ein Armada-Segler vor Spiekeroog? Seite 130

Die dicksten Brocken nah und fern:

Bernstein im Kilobereich Seite 36



„Individualreisende

finden zu fast allen

wichtigen Zielen ein

Handbuch von

„REISE KNOW-HOW“.

Gut so, denn

damit sind sie bestens

bedient.“

FOCUS Online
Rezension
Von den sieben ostfriesischen Inseln im 2780 km² großen Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer gilt Spiekeroog, zwischen Langeoog und Wangeogg die 2.östlichste, unter Kennern als Geheimtipp: no Flugplatz, no Auto, no Eisenbahn - aber für eine Nordseeinsel untypisch besitzt Spiekeroog einen vergleichsweise großen Baumbestand. Die Insel hat nur eine Fläche von 18,25 Quadratkilometern, so dass nicht einmal ein Fahrrad von Nöten ist; alles kann zu Fuß erwandert werden. Die geringste Entfernung zum Festland beträgt 5,7 Kilometer. Bis auf Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge ist die Insel autofrei und über eine Fährverbindung mit dem Sielhafen Neuharlingersiel verbunden. Anders als die Nordfriesischen Inseln als Reste ehemaliger Küstenlandschaft bildeten sich die Ostfriesischen Inseln aus vom Wind angewehten Sandbänken vor etwa 5.000 Jahren. Aufgrund der Gezeitenströmungen sowie der vorherrschenden Westwinde wandern die Inseln permanent von Nordwest nach Südost. Die Inseln bieten enormes Erholungspotential - und dieser informative Führer erschließt die vielleicht Ruhigste von ihnen.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Mit dem Reiseführer Spiekeroog von Reise Know-How die Insel entdecken - optimal zur Reiseplanung und als informativer Begleiter unterwegs.

Je mehr in der Welt alles drunter und drüber geht, desto eher empfindet man die Familieninsel Spiekeroog als Hort der Stille und des Friedens, als Fluchtpunkt vor der Hektik des heutigen Daseins.

Einen Flugplatz gibt es auf dem unbeeilten Eiland schon mal gar nicht. Kein Kraftfahrzeug verpestet die gute Seeluft, denn Autos müssen auf dem Festland bleiben und die Eisenbahn wird von einem Pferd gezogen. Selbst das Fahrrad bittet man zu Hause zu lassen. Die viel beschworene Mobilität des modernen Menschen wickelt sich auf Spiekeroog zu Fuß ab; die geringen Abmessungen der Insel machen's möglich.

Von A wie Anreise bis U wie Unterkunft – dieses Buch lässt keine praktischen Fragen unbeantwortet. Unterhaltsame Exkurse erzählen Geschichte und Geschichten der Insel.

Roland Hanewald, Jahrgang 1942, wurde an der Nordsee geboren und wuchs an der Weser auf. Als Offizier der Handelsmarine erwarb er im Verlauf von 20 Jahren erdumspannender Seefahrt die ersten Konturen seines Weltbildes, das sich während eines langjährigen Aufenthalts auf den Philippinen weiter festigte und an jener Internationalität gewann, die seinem Erstlingsroman „Mona & Lisa“ zugrunde liegt. Von Beginn der achtziger Jahre an war Hanewald in ständig zunehmendem Maß als Autor von Reise- und Sprachbüchern sowie Fotoreportagen tätig.

Hanewalds Reportagen sind bislang in 42 Ländern und 18 Sprachen erschienen. Ein Ende ist nicht in Sicht, denn der Autor bereist unermüdlich weiterhin den ganzen Globus auf der Suche nach ein paar noch nicht besuchten Stätten.

Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Reisetipps

Anreise 12
Die schönste Reisezeit 22
Unterkunft buchen 23
Die Kurpackung 26

Die Nordsee

Drang zum Meer 32
Land und Meer 33
Ebbe und Flut 42
Wind und Wetter 45
Luft und Wasser 57
Licht und Schatten 60
Land und Leute 65
Hochdeutsch
und Plattdeutsch 67
Essen und Trinken 71

Insel-Info A–Z

Adressen 78
Allgemeines 78
Arzt, Apotheke, Notfall 79
Einkaufen 79
Fortbewegung 80
Fotografieren 82
Führungen
und Rundfahrten 88
Gastronomie 90
Hunde 93
Internet 94
Inhalt
Inhalt 9
Kinder 94
Kirchen 96
Polizei 97
Presse 98
Ruhezeiten 98
Sport 100
Strände 108
Unterhaltung 113
Unterkunft 116

Sehenswertes

Allgemeines 126
Altes Inselhaus 126
Aussichtsdüne 126
Gelbes Haus 126
Inselmuseum 127
Johanne-Denkmal 130
Kark to Spiekeroog 130
Kurioses Muschelmuseum 134
Rosengarten 134
Wrack der „Verona“ 136

Geschichte und Natur

Geschichte 140
Spiekeroog heute 152
Die Spiekerooger Natur 156

Anhang

Literaturtipps 186
Register 190
Der Autor 192

Exkurse zwischendurch

Leben ohne Lärm 18
Bernstein von Brikettformat 36
Wahnsinnswolken 48
Schweigsames Volk 66
Wo ist der Fisch geblieben? 72
Mit 1 PS westwärts nach Laramie 82
Eine Rundtour mit der Kamera 86
Aus dem Inselboten 99
Go fly a kite! 100
Unter Wikingern 103
Die Qualle übers Weltmeer segelt ... 112
Wie kommt das Windrad auf die Insel? 121
Das tragische Ende der „Johanne“ 128
Paulus mit zwei rechten Händen 132
Spiekeroogs Conchylien-Schweinchen 135
Die Strandung der „Verona“ 137
Immer schön höflich! 148
Junger Seehund am Strand – was tun? 176
Sind Garnelen mit Fischen verwandt? 180

Kartenverzeichnis

Insel Spiekeroog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Umschlagklappe vorn
Ort Spiekeroog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Umschlagklappe hinten
Entwicklung Spiekeroogs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 39
Ostfriesische Inseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 188


Vorwort
Je mehr in der Welt alles drunter und drüber geht,
desto eher empfindet man eine Oase wie die Ostfrieseninsel
Spiekeroog als Hort der Stille und des
Friedens, als Fluchtpunkt vor der Hektik des heutigen
Daseins. Einen Flugplatz gibt es auf dem unbeeilten
Eiland schon mal gar nicht. Kein Kraftfahrzeug
verpestet die gute Seeluft, denn Autos müssen
auf dem Festland bleiben. Selbst das Fahrrad
bittet man zu Hause zu lassen. Die viel beschworene
Mobilität des modernen Menschen spielt
sich auf Spiekeroog zu Fuß ab; die geringen Abmessungen
der Insel machen’s möglich. (Ach ja –
eine Eisenbahn gibt es. Sie wird von einem Pferd
gezogen.) Außerdem bietet die Nordsee weitere
Gelegenheiten mobil zu sein, indem man sich den
Freuden des Schwimmens hingibt zum Beispiel.
Das natürlich nur im Sommer. Aber gleich wie das
Wetter ist: Von einem Aufenthalt auf Spiekeroog
nicht gut erholt zurück zu kommen, erscheint unwahrscheinlich.
Deshalb gilt die kuschelige Insel
mit Wattensaum und Nordseestrand weiterhin als
kleiner Geheimtipp unter Freunden des deutschen
Nordens. Sachkenner halten sie für die reizvollste
der sieben Ostfriesinnen. Ob das stimmt, finde
man selbst heraus.
Dieses Buch soll eine kleine Hilfestellung dabei
sein. Es bietet Reisetipps von der „Anreise“ über
„Gastronomie“ und „Unterkunft“ bis hin zu
„Rundfahrten“, „Sehenswertem“ und „Unterhaltung“.
Ausführliche Kapitel zu Natur und Geschichte
informieren über die Nordsee und die
Spiekerooger. Naturliebhaber finden ebenso Wissenswertes
wie Kurgäste, Strandurlauber, Familien
oder Sportbegeisterte. Zahlreiche Exkurse zu interessanten
Themen machen dieses Buch zu einem
unterhaltsamen Reisebegleiter. Schöne Tage
auf Spiekeroog!

Roland Hanewald