Wieder ein Buch aus der Reihe "Kunst kennen - Kunst können"; wieder das bewährte Konzept:
Ein berühmter Maler steht im Mittelpunkt (hier Rembrandt),
ein bestimmtes Thema wird ausgeführt (hier Selbstporträts), mit Beispielen von früher bis zur heutigen Zeit,
es gibt zahlreiche Anregungen für Kinder, selbst aktiv zu werden und die berühmten Beispiele kindgerecht umzusetzen.
Das eigene Abbild in einer Initiale; Zeichnung nach dem Spiegel; Selbstdarstellung am Arbeitsplatz; eigener Druck; Veränderung durch Grimassen, Verkleidung oder Accessoires; Basteln eines Guckkastens oder eines Pappkameraden; Fotocollagen und zuletzt ganz nach Kindergeschmack Herstellung eines Kannibalenpuddingkopfes mit Hilfe einer Gipsmaske.
Eine Vielzahl von ansprechenden Anregungen - da ist wohl für jeden etwas dabei. Und so bleiben die Kinder nicht passive Kunstkonsumenten, sondern setzen sich aktiv mit den berühmten Vorbildern und den klassischen Themen auseinander.

Ein rundherum gelungenes Buch! Empfehlenswert sind auch die anderen Bände dieser Reihe. Bisher erschienen: Bücher über Leonardo da Vinci und über Monet; weitere Bände sind in Vorbereitung.

M. Houf, lehrerbibliothek.de

Mit diesen wunderbar erzählten und gestalteten Büchern können Kinder gemeinsam mit den Eltern oder auch auf eigene Faust die Welt der Kunst entdecken — und obendrein den Künstler in sich.
»Sie kann mitreißend erzählen.« Frankfurter Rundschau zu »Haus der Kunst« von Susanna Partsch

In "Spieglein, Spieglein an der Wand" zeigen die Autorinnen, wie Rembrandt sich selbst als Modell nutzte, wie er mit dem Spiegel sein eigenes Gesicht studierte und wie er diese Selbstporträts in seinem Werk immer wieder variierte. Die Kinder lernen, wie man schon mit kleinen Verschiebungen der Augenbrauen oder Mundwinkel ein Gesicht verwandelt oder wie durch das Übermalen eines Fotos ein Charakterporträt gelingt.

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