“Alberne Affen im Zoo anschauen, Enten füttern, auf Pferden reiten oder Katzen streicheln - Kinder mögen Tiere.
Besonders gerne Hunde, denn die sind treu, man kann mit ihnen spielen, toben und sie überall hin mitnehmen, sie sind nicht so klein wie Hamster und nicht so teuer wie ein Pferd. Doch aller Tierfreundschaft zum Trotz stimmen oft Vorstellung und Realität nicht überein. Denn ein Tier zu haben macht nicht nur Spaß, es macht auch Arbeit. Ein Tier kann man nicht einfach wegschmeißen, wenn man keine Lust mehr hat. Grund genug also, die Tierliebe am Paradebeispiel Hund zum Unterrichtsgegenstand zu machen. Fast jeder Schüler hat schon Erfahrungen mit Hunden gemacht, ob positive oder negative. Die Mappe baut auf diesen Erlebnissen auf. Die gegenwärtige Diskussion um Kampfhunde verdeutlicht noch die Aktualität des Themas und wie wichtig es ist, zwischen den einzelnen Hunderassen und ihren Charakteren zu unterscheiden. In der Schule kann so mit allgemeinen Vorurteilen aufgeräumt werden.
Selbstverständlich wird die Möglichkeit zu einer Begegnung, z.B. der Besuch einer Polizeistaffel, nicht vergessen. Eine Stationenarbeit wiederholt und vertieft am Schluss auf kreative und spielerische Art und Weise die gelernten Inhalte. Besondere Empfehlung: das Hundeberufe-Memory.“

Hier wird die Tierliebe zum Unterrichtsgegenstand gemacht. Am Beispiel Hund sollen Kinder die spezifischen Bedürfnisse von Haustieren kennen lernen und für eine artgerechte Behandlung sorgen. Werte und Normen wie Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Tieren werden vermittelt.

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