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Umschlagtext
Es ist angerichtet. Zwei Trainer-Köche der Spitzenklasse präsentieren Ihnen spielerisch aktivierende Praxisrezepte für eine "Nouvelle Cuisine im Training". Leicht und gesund soll sie sein, raffiniert darf sie sein, bekömmlich und dennoch nachhaltig sättigend muss sie Sein.
Die Köche sind Profis im Einsatz von Spielen. Ein spielender Trainer verfügt über spezielles Handwerkszeug, mit dem er das Lernklima fördert und Seminarsituationen steuert. Er kennt Strategien, um Inhalte zu verankern und den Wissenstransfer nachhaltig zu gestalten. Er ist Experte für Aufbau, Dramaturgie und Rhythmisierung von Lerneinheiten. Kurz - mit seinem Know-how kann das Seminar zum Aha-Erlebnis werden. SO MACHEN SIE IHREN TEILNEHMERN APPETIT AUF LERNEN Dieses Know-how können auch Sie nutzen, denn die Trainer-Köche lassen Sie tief in ihre Methoden-Töpfe gucken. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Seminare gezielt planen und inszenieren, in welcher Seminarphase Sie Spiele mit welcher Lernwirkung einsetzen, wie Sie sich in heiklen Situationen helfen und wie Sie einen lebendigen Transfer sicherstellen. Bewährte Rezepte zu Raumgestaltung, Rahmenhandlung, Spielauswahl, Requisite, Spielmoderation und Auswertung machen aus Ihrem Seminar ein lukullisches Ereignis. Rezension
Aus dem Alltag des Lesers entlehnte, sofort erfassbare Metaphern sind es, anhand derer geschickte Autoren das Thema eines eigentlich ernstes Fachbuches so präsentieren, dass die Inhalte haften bleiben, einleuchten, überraschen.
Den beiden „Köchen“ aus Leidenschaft, Amelie Funcke und Axel Rachow gelingt es, anhand der Metapher des Zubereitens eines schmackhaften Menüs, Trainern Lust auf das Spielen in der Erwachsenenbildung zu machen. Sie lassen sich in die reich gefüllten Töpfe ihres Erfahrungsschatzes schauen, erklären in einfach verständlichen Worten, worauf es bei der Auswahl der Zutaten, dem Säubern und Aussondern, dem Vorbereiten und Kleinschneiden, der Reihenfolge der Zubereitung, dem Schmücken der Tafel und dem Servieren ankommt, damit das Menü den Gästen mundet. Fragen, wie man das ungewohnte Gericht des Spiels im Training auch an Mäkelfritzen heranträgt oder nach der Rettung eines misslungenen Rezeptes werden ebenso beantwortet wie die nach den Möglichkeiten eigener Fortbildung. Die einzelnen Phasen der Vorbereitung, Durchführung und Reflexion eines Spiels im Training werden detailliert beschrieben und anhand geeigneter Spielabläufe veranschaulicht. In diesem Sinne handelt es sich nicht um ein „Rezeptbuch“ wie es Großmutters Lose-Blatt-Sammlung auf dem Küchenregal bietet, sondern eher um eine sehr übersichtliche, leicht verständliche „Kochschule“ für deren Anwendung es nicht mehr braucht als die Lust am Spielen und den Mut, sich auf Ungewöhnliches und Überraschendes in der Erwachsenenbildung einzulassen. Felicitas Richter, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Weiterbildungs-Klassiker zum stark reduzierten Preis: Spielende Trainer sind nicht normal. Neben den gängigen methodischen Standards verfügen sie über ein spezielles Know-how, das aus ihren Trainings etwas ganz Besonderes macht. Die Autoren zünden ein Feuerwerk an Praxisrezepten, wie Sie Ihre Seminare gezielt inszenieren, in welcher Seminarphase Sie Spiele mit welcher Lernwirkung einsetzen, wie Sie sich in heiklen Situationen helfen und wie Sie einen lebendigen Transfer sicherstellen können. Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Das R.E.Z.E.P.T.-Modell als Grundschema für Bildungsveranstaltungen 1. R.ichtig anfangen Wie fange ich es richtig an ... ... als Personalentwickler in der Trainerauswahl? Wer spielt ist nicht normal Das Know-how von spielenden Trainern Woran erkenne ich den kundigen Spieler? Rezept zur gezielten Trainerbefragung ... als Trainer in der Akquise? Kommunikation mit dem Kunden Spielkompetenz gezielt präsentieren Skepsis beim Kunden Beispiel für eine Demonstration im Kundengespräch Einwände und Reaktionen ... Spiele in das Training einzuplanen? Planung als Grundlage Die Rahmenhandlung als roter Faden Sport und Olympia als Rahmenhandlung für ein Verkaufstraining Ansätze für die Planung einer Rahmenhandlung Systematisches Vorgehen Checkliste: Planung zum Einsatz von Spielen im Training 2. E.ffektiv informieren Wie informiere ich effektiv... ... im Training? Aussagen über das Lernen Spielen und Lernen Grenzen beim Einsatz von Spielen ... in unterschiedlichen Seminarphasen? Richtig anfangen Effektiv informieren Passgenau verarbeiten Treffend fortsetzen ... durch die Auswahl von Spielen? Empfehlungsliste: Geeignete Spiele in Bestsellern Literaturempfehlungen Empfehlungsliste: Fertige Lernspiele Denk-, Lern- und Wissensspiele selbst entwickeln 3. Z.ielgerichtet inszenieren Wie inszeniere ich gezielt ... ... mit dramaturgischen Elementen? Spiele verändern Räume Räume verändern Spiele Mehr Pep durch Requisiten Durch Musik verzaubern Das Drehbuch entwickeln Themen für Rahmenhandlungen ... durch Auswahl und Gestaltung von Materialien? Wertschätzung ausdrücken Originell und witzig sein Animierend wirken Atmosphäre gestalten Angemessenheit Bezugsquellen für Spiel- und Kreativmaterialien 4. E.ngagiert handeln Wie handle ich engagiert ... ... um TeilnehmerInnen Lust auf Spiel zu machen? Fragen Sie sich nicht `Ob?´, sondern fragen Sie `Wie?´ 8 Appetitanreger, die Lust auf Spiel machen ... in schwierigen Situationen? Was sind schwierige Situationen? Da stimmt was nicht mit den Rahmenbedingungen Da stimmt was nicht mit dem Gruppenklima Da stimmt was nicht mit dem Gleichstand bei den Teilnehmern Da stimmt was nicht mit einzelnen Teilnehmern ... in der Spielmoderation? Spielmoderation – kein Kinderspiel 10 Aufgaben in der Spielmoderation Stolperfallen bei der Moderation von Spielen 5. P.assgenau verarbeiten Wie verarbeite ich passgenau ... ... Lernstoff in Spiele Was heißt passgenau? Was bewirken passgenaue Spiele? Wie funktioniert passgenaues Verarbeiten? Beispiele für passgenaues Verarbeiten? ... Resultate von Spielen Die emotionale Entlastung der TeilnehmerInnen Die Auswertungsebenen Auswertungsrezepte für Spiele 6. T.reffend fortsetzen Wie setze ich treffend fort ... ... mit stimmigen Transfer-Methoden? Was ist Transferarbeit? Wie lässt sich der Transfer gestalten? Vertiefende Anker, Metaphern und Rituale Unterstützen und begleiten – auch über das Seminar hinaus Persönliche Erkenntnisse, Vorhaben und Ziele benennen und planen Transfer braucht Zeit und Raum Transfer braucht den deutlichen Willen zum Prozess ... in Schlusssituationen? Der individuelle Abschied Der Abschied von der Gruppe Der Abschied vom Trainer Der Abschied vom Thema Der Abschied vom Seminarort Besondere Schwierigkeiten der Schlusssituation |