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Rapdidap 10 Raps zum Mitmachen - für den Musikunterricht in der Sekundarstufe I mit Audio-CD
Rapdidap
10 Raps zum Mitmachen - für den Musikunterricht in der Sekundarstufe I


mit Audio-CD

Jürgen Färber

Auer
EAN: 9783403033943 (ISBN: 3-403-03394-5)
39 Seiten, 21 x 30cm, 2002

EUR 20,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Rappen in der Schule – Schnellsprechen im Musikunterricht!



Anschaulich wird gezeigt, wie sich der bei Jugendlichen weit verbreitete, höchst aktuelle und äußerst beliebte Gesangstil im Unterricht produktiv verwirklichen lässt. So werden Kreativität, eine deutliche Artikulation und die Einbindung von Sprache in rhythmische Muster geschult. Die Texte spiegeln Themen und Probleme der Jugendlichen wider und regen zum Nachdenken über Verhaltensweisen und Vorurteile an.



Das vorliegende Buch besteht aus 10 Raps:

''Run, run, run'' - Sport/Verkehrsraum/Freizeitgestaltung

''Unersättlich'' - Selbstwert/Anderssein/Verhalten

''Werbung'' - Medien/Werbung/Kaufverhalten

''Langeweile'' - Freizeitgestaltung/Krisenbewältigung

''Inline-Skater-Crew'' - Sport/Verkehrsraum/Freizeitgestaltung

''Gerüchte'' - Soziales Verhalten

''Money, money, money'' - Träume/Umgang mit Geld

''Fiesta'' - Feiern/Freundschaft/Spaß

''Die haun drauf'' - Fremdenfeindlichkeit

''Instrumental-Rap''

Die beiliegende CD bietet zu jedem Stück den Originalsong sowie ein Halbplayback für das eigene Singen an.
Rezension
Gut gemeint ist nicht unbedingt immer gut. Diese Veröffentlichung will Kindern und Jugendlichen das Rappen näher bringen. Der Versuch geht daneben. Sind die einführenden Gedanken über die Entstehung und Bedeutung der Rapmusik sowie die methodisch-didaktischen Anregungen noch recht interessant, stellen sich dem Rap-Begeisterten beim Anhören der CD die Haare zu Berge. Die Instrumentalisierung ist alles andere als passend zur Rapmusik, der Sprechgesang ist eher ein Schnellsprechen und ein Aneinanderreihen von Sätzen. Der Rhythmus, der gerade in der Rapmusik wichtig ist, erzeugt beim Zuhörer eher Langeweile.
Grundsätzlich ist es gut, dass die populäre Musik Einzug findet im Musikunterricht und sich der Autor dem Thema annähert. In der gedruckten Form wirken die Titel auch ansprechend. Vielleicht hätten von Kindern und Jugendlichen vorgetragene Beiträge die CD hörenswerter gemacht.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1. Rap und Hip-Hop im Musikunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Schnellsprechen im Musikunterricht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Musizieren mit Playbacks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

2. Was ist eigentlich Rap oder Hip-Hop? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

3. Rapdidap im Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Rhythmische Vorübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Einen Rap erarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Differenzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Weitere methodische Anregungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
a. Gestaltung eines Videoclips (fächerübergreifend) . . . . . . . . . . . 10
b. Rap- und Popmusik analysieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Methodische Schritte zur Differenzierung
der musikalischen Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Merkmalbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
„Klassische“ Formanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Das Hördiagramm als Hilfe zum differenzierteren Hören
von Popmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
c. Hintergrundwissen sammeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
d. Einen eigenen Raptext schreiben (fächerübergreifend) . . . . . . 13
e. Einen Rap mit Perkussion begleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
f. Den „Instrumental-Rap“ mit Keyboards
oder Klangstäben spielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
g. Eine Minimal-Choreografie versuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
h. Klangillustration, Jingle oder Spielszene realisieren . . . . . . . . . 14

4. Zurordnung der Titel zu sozialen Themengebieten . . . . . . . . 15

5. Inhalt der CD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

6. Rapdidap ohne Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

7. Arbeitsblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

8. Noten und Textvorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22