Pompons kennen viele sicher noch unter der umgangssprachlichen Bezeichnung "Wollknäuel". Das Grundprinzip ist einfach und ermöglicht daher sogar schon die Arbeit mit kleinen Kindern: Ein Wollknäuel wird um ein rundes Stück Pappe gewickelt, verknotet, aufgeschnitten und es entsteht eine kleine kuschelige Wollkugel. An diese bringt man noch Augen, Schnabel, Federn oder Beine an und schon hat man lustige Tierchen aus Wolle.
Armin Täubner hat das Prinzip noch etwas verfeinert. Seine Ideen sind vielseitiger und obwohl sie leicht herzustellen sind, sind sie doch noch niedlicher. Einziges Defizit finde ich, dass heute nicht mehr Karton im Inneren der Pompons verwendet wird, sondern teure, eigens angefertigte Plastigstücke. Auf diese Art muss man sich zusätzliche Utensilien anschaffen, die eigentlich nicht nötig wären.

Regina Lussnig, Lehrerbibliothek.de