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Umschlagtext
Sind die Amis noch zu retten?
Warum glauben die Amis bloß, dass sich alles nur um sie dreht? Weshalb dulden sie im reichsten Land der Welt so viel Armut, und warum haben viele nicht mal eine vernünftige Krankenversicherung? Und wieso sind sie überhaupt so dick, dumm und dreist? Wenn Sie auch glauben, dass die Amis spinnen, verrate ich Ihnen ein Geheimnis: Sie haben recht. Und es ist noch viel schlimmer, als Sie denken. Wir sind sogar stolz darauf! Hawaiianer, Satiriker und Bestsellerautor Eric T. Hansen nimmt Sie mit ins Land der unbegrenzten Merkwürdigkeiten - bissig, unterhaltsam, unverblümt. So haben Sie das Land hinter dem großen Teich noch nie gesehen! »Früher war Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, heute ist es auch noch das Land der begrenzten Unmöglichkeiten. Das zeigt dieses Buch auf wunderbare Weise. Hellmuth Karasek Rezension
Vieles an Amerika und dem Verhalten seiner Bewohner erscheint uns seltsam und fragwürdig. Dem amerikanischen Autor Eric T. Hansen, der in Deutschland lebt, wurden immer wieder Fragen über die vermeintlichen Merkwürdigkeiten seines Heimatlandes und seiner Landsleute gestellt. So oft, dass er sich irgendwann dazu entschloss, ein Buch darüber zu schreiben, die Fragen auf ironische und unterhaltsame Weise zu beantworten und auch mit Vorurteilen aufzuräumen. „Wieso seid ihr Amerikaner so dick?“, „Wieso duldet der Amerikaner in einem so reichen Land soviel Armut?“, „Wieso denkt ihr, dass die ganze Welt nach eurer Pfeife tanzen müsste?“. Diese Fragen, die sich Eric T. Hansen stellen lassen musste, schließen offensichtlich darauf, dass wir Deutschen ein gespaltenes Verhältnis zu Amerika haben und uns nicht so recht entscheiden können, ob wir uns angezogen oder abgestoßen fühlen vom „American way of life“. Seit mehr als 25 Jahren lebt der Autor bereits in Deutschland, aber lange war ihm nicht klar, wieso man hier so ein ambivalentes Verhältnis zu seinem Heimatland hat. Offensichtlich sind die Deutschen verwirrt von Amerika, weil es viele Parallelen, aber gleichzeitig auch viele riesige Unterschiede zwischen beiden Ländern gibt. Nachdem Eric T. Hansen u. a. bereits schon über Deutschland aus amerikanischer Sicht geschrieben hat, nimmt er sich nun sein eigenes Heimatland vor und versucht uns dieses auf sehr unterhaltsame Art und mit einem Schmunzeln näher zu bringen. Nie wurden die Eigenarten der Amerikaner so unterhaltsam erklärt wie in „Planet America“.
Deborah Thömmes, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Willkommen im Land der unbegrenzten Merkwürdigkeiten! Heißgeliebt und bestgehasst - die USA sind eine Weltmacht, die polarisiert. Aber woran liegt es, dass wir oft nur kopfschüttelnd auf die andere Seite des großen Teichs blicken? Eric T. Hansen muss als Amerikaner, der in Deutschland lebt, so viele Fragen über sein Heimatland beantworten, dass er nun ein Buch darüber geschrieben hat. Ernsthaft, bissig und unterhaltsam zugleich löst es die großen Rätsel: Warum fuchtelt ihr ständig mit Waffen herum? Tea Party? Obama ein Sozialist? Das kann doch nicht euer Ernst sein! Wieso ruiniert ihr die Umwelt, als ob es kein Morgen gäbe? Musst ihr euch immer überall einmischen? Das Buch zum Präsidentschaftswahljahr, zum Mitwundern und Staunen ... Inhaltsverzeichnis
Wir sind anders 9
Wir sind durchgeknallt 14 Wir machen keine halben Sachen 25 Wir wollen nicht regiert werden 35 Wir wollen alles, und zwar umsonst 52 Wir sind ein Freiluftcasino auf 10 Millionen Quadratkilometern 62 Wir lieben Geld 71 Wir sind unsozial 77 Wir merzen unsere Mittelklasse aus 90 Wir glauben an den Kapitalismus 95 Wir sind süchtig nach Erfolg 100 Wir sind die Unterschicht 117 Wir sind Träumer 127 Wir müssen alles kaufen 132 Wir essen alles! 156 Wir sind Rassisten 170 Wir sind eine gespaltene Nation 190 Wir haben den Krieg verloren 203 Wir sind schlechte Verlierer 217 Wir wollen es alleine schaffen 242 Wir wollen den Wilden Westen wiederhaben 273 Alles, was wir haben, ist geklaut 294 Wir glauben jeden Blödsinn 320 Wir haben ein Monster erschaffen 348 Wir lieben unser Land 372 Werden wir fallen? 392 NACHWORT: Wir wissen, wie weit es mit der Zivilisation her ist 410 DANKSAGUNG |