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Ovid: Liebesgedichte/Amores Lateinisch/Deutsch
Ovid: Liebesgedichte/Amores
Lateinisch/Deutsch




Michael von Albrecht (Hrsg.)

Reclam Stuttgart
EAN: 9783150013618 (ISBN: 3-15-001361-5)
263 Seiten, paperback, 10 x 15cm, 1997

EUR 6,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Mit Ovids Amores erreicht die römische Liebeselegie ihren Höhepunkt. Virtuos spielt Ovid mit den erotischen Themen, die etwa Catull, Tibull und Properz vor ihm behandelt hatten.

Seine rhetorisch geschulte Erzählkunst, psychologisches Feingefühl und Freude an epigrammatischer Pointierung lassen Gedichte über das Verhältnis von Liebhaber und Geliebter entstehen, die das Genre für zwei Jahrtausende maßgeblich geprägt haben.
Rezension
Die 'Amores' (Liebesgedichte) sind das erste (erhaltene) Werk Ovids, des großen augusteischen Modedichters, der sich nicht scheute, seine Liebesdichtungen zu veröffentlichen, auch wenn sie implizit Kritik an Kaiser Augustus und seiner Ehegesetzgebung übten. Von den 'Amores' sind nur drei Bücher des ursprünglich fünf Bücher umfassenden Werks enthalten und zwar in einer überarbeiteten Version, die um die Jahrhundertwende erschien. Schon Ovids erste Dichtung ist vielgestaltig und nicht leicht festzulegen: So ist der in den Liebesgedichten Sprechende zugleich Liebhaber (amator) und über die Dichtkunst (und die Gattung der Liebeselegie) reflektierender Dichter (poeta doctus). Um so wichtiger sind für eine sinnvolle und eingehende Lektüre und Auseinandersetzung mit dem Text die Erläuterungen einer Studienausgabe, wie sie diese bietet: Anmerkungen und ein Verzeichnis der Eigennamen begleiten die Lektüre des Originaltexts und der Prosaübersetzung; ein besser als Vorwort zu lesendes Nachwort gibt einen (ersten) Eindruck von den wichtigsten Fragestellungen, die das Werk aufwirft (wie Gattungsproblematik, Übersetzbarkeit, Verhältnis von Dichter und Gesellschaft) und Hinweise zu weiterführender Sekundärliteratur runden die Reclam-Ausgabe ab.

Melanie Förg, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Mit Ovids Amores erreicht die römische Liebeselegie ihren Höhepunkt. Virtuos spielt Ovid mit den erotischen Themen. Seine rhetorisch geschulte Erzählkunst, psychologisches Feingefühl und Freude an epigrammatischer Pointierung lassen Gedichte über das Verhältnis von Liebhaber und Geliebter entstehen, die das Genre für zwei Jahrtausende maßgeblich geprägt haben.

(www.reclam.de)
Inhaltsverzeichnis
Liber primus
Erstes Buch

Liber secundus
Zweites Buch

Liber tertius
Drittes Buch

Anmerkungen
Verzeichnis der Eigennamen
Literaturhinweise
Nachwort