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Otto Dix  - The Evil Eye / Der böse Blick   Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 11. Februar - 14. Mai 2017

Sprache: Deutsch / Englisch
Otto Dix - The Evil Eye / Der böse Blick


Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 11. Februar - 14. Mai 2017



Sprache: Deutsch / Englisch

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Susanne Meyer-Büser (Hrsg.)

Random House , Prestel
EAN: 9783791356303 (ISBN: 3-7913-5630-5)
240 Seiten, hardcover, 23 x 27cm, Februar, 2017, 153 farbige Abbildungen, 120 s/w Abbildungen

EUR 49,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Otto Dix, berühmter Maler und berüchtigter Bürgerschreck, verbrachte von Herbst 1922 bis November 1925 explosive Schaffensjahre in Düsseldorf. Als Mitglied der revolutionären Künstlergruppe Das Junge Rheinland entwickelte er seine kritische Handschrift, die ihn in der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts unverkennbar macht. Dieser künstlerisch wie menschlich prägenden Phase widmet sich dieses Buch. Als der mittellose Dix aus Dresden das erste Mal im Oktober 1921 nach Düsseldorf kam, erhoffte er sich im Rheinland Ausstellungsmöglichkeiten und lukrative Porträtaufträge. Mit großem Ehrgeiz und noch größerer Arbeitswut entwickelte er sich in den folgenden drei Jahren vom expressiv-veristischen Dadaisten zum neusachlichen Porträtisten: Mit kalter Lust fixierte er seine Mitmenschen auf der Leinwand. Als er 1925 nach Berlin ging, eilte ihm sein gesellschaftskritischer Ruf voraus. "Otto Dix. Der böse Blick" ist die erste Monografie über diese außerordentlich produktiven Jahre des Künstlers.

Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 11. Februar - 14. Mai 2017
Rezension
Dieser zweisprachige Katalog zur Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 11. Februar - 14. Mai 2017 (und später der Tate Gallery Liverpool) thematisiert die produktiven Schaffensjahre des (nach-)expressionistischen Malers Otto Dix, Mitglied der revolutionären Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", in Düsseldorf von 1922 - 1925. Der deutsche Zeichner, Maler und Graphiker Otto Dix (1891 Gera - 1969 Singen am Hohentwiel), dem Realismus und der Neuen Sachlichkeit (Verismus) verpflichtet, wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 als einer der ersten Kunstprofessoren entlassen. Otto Dix war ein Hauptvertreter des deutschen Nachexpressionismus, hat den ersten Weltkrieg als Frontsoldat erlebt, erhielt 1933 durch die Faschisten Ausstellungsverbot und ist durch beides von einer tiefen Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Frieden geprägt. Sein Stil bewegt sich zwischen Karikatur, Dada und (neuer) Sachlichkeit.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt herausragende Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts. Drei Häuser – K20, K21 und F3 – sind unter einem gemeinsamen Dach vereint.

Herausgegeben von der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Kuratiert von Susanne Meyer-Büser

Edited by Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Curated for Tate Liverpool
by Francesco Manacorda and Lauren Barnes
Inhaltsverzeichnis
Contents

10 Forewords
16 Greeting

18 Introduction
Otto Dix – The Evil Eye

24 Otto Dix – Proletarian Rebel and Big-City Dandy
Susanne Meyer-Büser

38 Works

72 “Objective – Who Is Really Objective?”
The Influence of Düsseldorf on the Paintings of Otto Dix
Sabrina Meißner

83 Works

126 All the World’s on Paper. Otto Dix’s Watercolours
Karsten Müller

136 Works

182 The Etching Series "Der Krieg" (The War, 1924).
Otto Dix's Main Graphic Work in His Düsseldorf Years
Anne Marno

190 Works

214 Biography
Compiled by Valerie Malsburg

238 Photo Credits

239 Colophon

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Inhalt

11 Vorworte
17 Grußwort

19 Einleitung
Otto Dix – Der böse Blick

25 Otto Dix – Proletarischer Rebell und Großstadt-Dandy
Susanne Meyer-Büser

38 Werke

73 »Sachlich – wer ist das schon?«
Der Einfluss Düsseldorfs auf das malerische Werk von Otto Dix
Sabrina Meißner

83 Werke

127 Blätter, die die Welt bedeuten. Die Aquarelle von Otto Dix
Karsten Müller

136 Werke

183 Der Radierzyklus "Der Krieg" (1924). Otto Dix’ grafisches Hauptwerk der Düsseldorfer Jahre
Anne Marno

190 Werke

215 Biografie
Zusammengestellt von Valerie Malsburg

238 Bildnachweis
239 Impressum